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Doku über Chemnitz-Chaos heute bei ARD, Mittwoch im MDR

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. August 2019.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    Ich find eigentlich am schlimmsten, das die Mauer im Kopf unser Land immer noch so krass spaltet. Merk ich auch immer bei der Verwandtschaft. Da wird immer von dem Westen versprochen. Das gibt's bei uns hier unten weniger.

    Das wäre ein grosser Schritt erstmal die Mauer im Kopf zu beseitigen, das wir alle deutsche sind. Und nicht Ossis und Wessis.
     
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  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Natürlich war er das. Vorhanden war er aber auch.
    Du brauchst dir nur die "Erfolge" div. Parteien wie NPD in Sachsen, DVU in Brandenbrug anschauen. Damals. Heute die AfD - warum hat sie im Osten den größten Zuspruch, im Prinzip mit nur einem Thema. Warum gibts Pegida und ihre westlichen Gegenstücke sind alle gescheitert oder ein versprengter Haufen von ein paar Leuten?

    Auch vielen die ganzen VfB-Leipzig-Fans, die damals zu uns kamen, einfach so vom Baum. Also sagen wir lieber "Glatzen" als Fans.

    Prima.

    Das ist deine Vermutung.

    Meine ist eher, dass es viele gibt - vielleicht auch du - die noch in einer Blase leben, die es vor über 30 Jahren gab. Vor der Wende. Und sich vieles zurückwünschen.
    Die Welt dreht sich aber weiter. Veränderungen, die es auch im Westen gab und gibt. Die Welt wird sich immer weiter Verändern, auch in den nächsten 30 Jahren. Man kann nicht einfach denken, "ach, bleibe es doch so wie es mal war" oder "früher war alles besser".
    Man muss die Probleme von heute zusammen bewältigen.
    Aber man kann natürlich auch andere Menschen dafür verantwortlich machen - ob sie es sind oder nicht.
     
  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das stimmt allerdings.

    Dazu müssten alle einfach mal einsehen, auch Westdeutsche, die die Wende vielleicht "kritisch" sehen, dass wir nicht mehr in den 80ern leben. Und die Probleme von heute zusammen nur lösen können. Und uns nicht noch gegenseitig fertig machen.
     
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Eine einfache Frage, welche du dir vielleicht mal stellen solltest. Was genau hat sich denn für die "bei uns hier unten" so grundlegend zu vorher geändert? Und danach versuche nachzuvollziehen, was sich im Gegensatz dazu bei den von dir angesprochenen alles geändert hat. Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
     
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  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Schwer zu sagen, ich war ja noch nicht auf der Welt als es passiert ist. Für mich gabs immer nur Deutschland.
     
  6. Die tausendste Sendung zum Thema und wieder eine tendenziöse Sendung die alle Chemnitzer in die Rechtsradikale Ecke drängt. Wird das den öffenrechtlichen Hetzern nicht langsam selbst zu blöd?
     
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  7. Noch einer der den Inhalt der Sendung nicht kennt, aber ganz genau weiß, was da gesagt und gezeigt wird.
    Die Doku schein eher ein Kuschelkurs mit einem gewissen Herrn Österle zu sein, seines Zeichens einer der größten Unruhestifter bei den Ausschreitungen von vor einem Jahr, dieser Pierre Vogel-Lookalike von der AfD.
     
  8. otto67

    otto67 Guest

    Soso
    Chronik-Glossar: Rechtsextremismus in der DDR
     
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  9. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Mord ist immer noch verboten, davon mal abgesehen. Du kannst aus deinem westlichen Bundesland ja deine linke Meinung haben. Ich glaube nicht mal, das du je in Sachsen warst. Du kennst es nur aus der Presse und den Nachrichten, und glaubst dir ein Urteil bilden zu können. Machen sehr viele, und übersehen dabei, das die meisten Radikalen keine Einheimischen sind. Es sind Westfalen, Hessen, Bayern, Niedersachsen die sich in Sachsen niederlassen und glauben, ihre Radikalität ausleben zu können. Selbst Herr Frahn ist ein Preusse.
    Das sie ihre Radikalität ausleben können, liegt aber an der Untätigkeit der großen Koalition in Sachsen, die schon seit 5 Jahren ihr Unwesen treibt und nun verzweifelt versucht, sich mit Themen der AfD (Sicheerheit, Polizei etc) nun gut Freund mit den Bürgern machen möchte. Zu spät, deucht es mir.
    Die Quittung wird am 1.9. diese Koalition erhalten. Das dabei natürlich die merkelsche Politik der Migration und Offenheit eine Rolle spielt, ist nicht verwunderlich.
    In den Städten wie Leipzig oder Dresden wird die AfD bei weiten nicht auf die Werte in den ländlichen Gegenden kommen, nicht mal Chemnitz wird die AfD gewinnen (glaub ich jedenfalls).
    Das Problem ist die ländliche Gegend, und da sieht es nun mal, im Vergleich zu den ländlichen Gegenden im Westen der Republik, verheerend aus.
    Die deutschen Grenzregionen zu Polen und Tschechien sind für die ausländischen Diebe ein Paradies. Polizei gibt er kaum. Das Braunkohlengebiet Hoywoy ist sowas von infrastrukturmäßig schwach, das glaubt man nicht, wenn man es nicht selbst am eigenen Leib erfährt.
    Die Leute, die die AfD wählen glauben einfach nicht mehr an die Volksparteien, die Grünen sind denen zu radikal (wollen die Braunkohle nicht mehr),
    die Linken sind immer noch die Nachfolger der SED. Was bleibt dann noch? Protest wählen, egal was es kostet. Schlimmer als jetzt kann es die AfD nicht machen.
    So denken sehr viele Landbewohner und das wird den Volksparteien gnadenlos auf die Füsse fallen.
    In Leipzig dagegen ein völlig anderes Bild. Leipzig wird Grün, der Religionslehrer wird abdanken, die AfD wird zwar Stimmen gewinnen, sich mit der CDU messen. Wenn alles so läuft, wie ich vermute, wird Leipzig bald einen grünen Bürgermeister stellen.
    Ich habe kein Problem damit. Ich bin ja vom Verhalten gegenüber meiner Umwelt schon ziemlich grün angehaucht.
    Fahre Fahrrad, trenne brav meinen Müll, habe wieder einen Stoffbeutel zum einkaufen, rauche nicht (habe demzufolge nicht das Problem mit den Stummeln), zeige Hundehalter an, die den Ausstoss ihrer Vierbeiner nicht wegräumen.
    Andererseits mag ich aber die Migrationspolitik nicht, gar nicht. Hier kommt mir zuviel kriminelles Menschenvolk aus den Staaten südlich des Mittelmeers an, mit Hilfe privater Schlepper (die als Seenotretter getarnt sind).
     
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  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Naja, meiner Einschätzung nach hat sich für die meisten Westdeutschen nicht soviel zu vorher geändert. Die haben ihr bekanntes Leben weiter genauso geführt wie vorher. Bis auf den Soli, den übrigens auch die Ostdeutschen zahlen, hatte das für deren Leben(sgestaltung) keine direkten Auswirkungen. Übrigens, ich bekomme von diversen Westdeutschen mit Hang zum Besserwessi immer noch gern die Mär vom sog. "Aufbau Ost" an den Kopf geworfen. Das es sich dabei in erster Linie um ein Konjunkturprogramm West einschließlich Deindustrialisierungsprogramm Ost gehandelt hat, kommt denen gar nicht in den Sinn. ;) Es sind aber bedeutend weniger geworden und mit den meisten ist auch ein gutes Auskommen möglich.
    In der Bibel wird ja gern von vierzig Jahren gesprochen. Mal sehen, wie es in zehn Jahren aussieht. :D
     
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