Dobrindt: Deutsche Bahn muss mehr Internet bieten

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Der IC/ICE sind schon schnell genug, und die Züge damals waren es auch schon.

Das Problem ist eher, das diese Züge alle paar Dörfer einen Stopp einlegen müssen, weil jeder Bürgermeister einen ICE-Halt in seinem Kaff will.

Das die DB das mitmacht ist mir unbegreiftlich. Die ICE-Reise könnte viel schneller gehen, ohne höhere Spitzengeschwindigkeiten.

 

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Schon bitter, dass er die Bahn angeheißt das Internet auszubauen und anzubieten, wenngleich auf dem Land das gleiche Problem oder der gleiche Umstand herrscht, sich diesem aber mit herrlicher Ignoranz nicht widmet.

Die Bahn hat wirklich wichtigere Baustellen; sie wird immer teuer und dafür wird sie insgesamt in ihrer Dienstleistung immer schlechter. Dass Kunden das immer noch mitmachen wundert mich immens.

 

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Richtig, deshalb versuche ich immer mit dem günstigeren IC zu fahren, bei kaum längerer Fahrzeit:

WOB -> Hannover = 32 Min. ICE, 34 Min. IC
WOB -> Berlin = 1:07 h ICE, 1:20 h IC

Man kann mit dem IC ggü. ICE eine Menge Geld sparen, ohne groß länger unterwegs zu sein.

Leider sind nicht alle IC-Garnituren modernisiert. Hier sollte die DB einen Zahn zulegen. Denn die modernisierten ICs sind schon recht nett zu benutzen.

Der ICE wird von vielen Bahn-Gelegenheitsfahrern überbewertet. Obwohl ich den ICE an sich wirklich toll finde, aber die DB macht dadraus nichts! Z.B. zu viele Haltestellen und keine exklusive Infrastruktur.

 

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... wenn der Bundesverkehrsminister schon was verordnen will, dann sollte er mal mit der Barrierefreiheit beginnen, denn hier liegt so einiges im Argen.
Immer müssen Rollstuhlfahrer noch darum betteln mit der Bahn fahren zu dürfen. Will man als Rollstuhlfahrer von Köln HBF nach Bonn HBF und rollt direkt zum Bahnsteig hat erstmal Pech gehabt. Wendet man sich an das auf dem Bahnsteig befindlichen DB-Personal, wird man gebeten sich erstmal an der Information in der Haupthalle zu melden. Da muss man sich natürlich erstmal anstehen und seinen Zug kann man sich abschminken. Ist man endlich an der Reihe, kommt erstmal die Frage, ob ich die Fahrt bei der Bahn Hotline am Tag vorher angemeldet habe. Aber wie sollte ich bei einer spontanen Entscheidung am Vortag wissen mit welchem Zug ich fahren möchte ? Nicht selten wird man dann angemeckert und gebeten beim nächsten Mal doch bitte die Fahrt vorher anzumelden. Personal ruft dann beim Bahnsteigpersonal an, dass da ein Rollstuhlfahrer bis nach Bonn mitfahren möchte. Ist natürlich der Mitarbeiter, der mich vorher an die Information geschickt hatte.
Dieser Mitarbeiter ruft dann beim Zugpersonal an, dass da ein Rollstuhlfahrer mitfahren möchte. Der Mitabreiter auf dem Bahnsteig holt dann die Hebebühne. Diese dient dann dazu, die Lücke zwischen Bahnsteig und Zug zu überbrücken. Nur bei den Steuerwagen der Doppelstock-Zügen funktioniert das nicht. Da fährt dann einer vom Zugpersonal die in diesen Fahrzeugen integrierte Rampe hoch.
Da packe ich mir dann immer wieder an den Kopf, warum die diesen ganzen Zirkus machen, wenn mal ein Rollstuhlfahrer in einem Nahverkehrszug mitfahren möchte. Aber nicht nur die Doppelstockzüge sind mit einer Rampe ausgestattet, sondern auch alle anderen Regionalzügen die zwischen Köln und Bonn verkehren.
Naja, da gibt es noch die von Stadtwerke Bonn und KVB bediente U-Bahnlinie 16, die zwischen Köln und Bonn verkehrt. Die Bahnen sind so gebaut, dass man an den meisten Haltepunkte überhaupt kein Rampe benötigt. Die die reine Fahrzeit der Linie 16 ist zwar zwischen Köln HBF und Bonn HBF fast doppelt so lang, aber dafür spart man sich den ganzen Zirkus den die Bahn immer veranstaltet.

Was ich mich immer wieder frage: bei den meisten Regionalzügen wäre es schon hilfreich, wenn die durch eine Stufe bedingte große Lücke nicht da wäre. Hier könnte man ganz einfach mittels einer klappbaren Stufe Abhilfe schaffen. Hier in Bonn haben selbst 40 Jahre alte Stadtbahnwagen eine solche klappbaren Stufe, die automatisch herunterklappt, wenn der Bahnsteig eine gewisse Höhe unterschreitet.

Aber nee, für den Bundesverkehrsminister hat es Priorietät die Züge der Bahn mit WLAN auszustatten ...

 

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Auf manchen Strecken benötigt der ICE sogar länger als der IC (z. B. im Ruhrgebiet).

 

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Die Rollstuhlfahrer sollten vielleicht der Homosexuellen-Bewegung beitreten. Dann würde man wahrscheinlich mehr für euch tun. So traurig das auch klingen mag...

 

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Der Thread zeichnet ein ganz gutes Bild über das Image der Deutschen Bahn

 

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Wer ohne Not mit der Bahn fährt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Wozu gibt es Fernbusse (Mit dem Fernbus unterwegs. Günstig, komfortabel und umweltfreundlich. etc.)? Die haben sogar kostenloses WLAN an Bord. Die Sitze sind bequem, die Busfahrer freundlich, ich hatte ein paar Minuten Verspätung, da hat der Busfahrer gewartet.

 

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Die Deutsche Bahn leidet immer noch an den Spätfolgen der Mehdorn Zeit.

 

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Das mag stimmen, aber wenn man der DB wirklich als Kunde was klar machen will, dann muss man auch so konsequent sein, darauf zu achten keine Busfahrt von der DB zu buchen.

Was bringt es einem, wenn die DB durch ihre Millionen- und Milliardeneinnahmen die Kunden auf der Schiene vergrault und auf Busse von ihr umsteigen, die eben diese eingenommen Milliarden von der Schiene dafür verwenden, die neu entstandene Konkurrenz ausbluten zu lassen. Die kleinen Busunternehmen haben keine Milliarden um mal Durststrecken zu überbrücken.

Also da muss man als Kunde trotz allem seinen Verstand einschalten. Denn Busfahrt ist nicht gleich busfahrt, wenn man doch mit der DB statt auf der Schiene auf der Straße fährt.