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DMB v. DVB-H in der Presse

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von 1701D, 1. Mai 2005.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DMB v. DVB-H in der Presse

    Genau, es geht hier nicht mehr um die Technik, sondern um Frequenzressourcen. Und die können teuer sein, wie man am Beispiel UMTS sieht. Und die Mobilfunkkonzerne positionieren sich da schon mal. Bald findet eben diese wichtige Konferenz statt...
     
  2. TV_WW

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    AW: DMB v. DVB-H in der Presse

    Da hat DAB/DMB leider den kleinen Nachteil dass man es nicht effizient in einen 8 MHz-Kanal hineinbekommt (DAB wurde für die 7 MHz breiten Band III-Kanäle entwickelt) in Gegensatz zu DVB. Es sei denn man ergänzt den DAB-Standard nachträglich entsprechend dahin.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DMB v. DVB-H in der Presse

    Für DAB gibt es im UHF Bereich noch gar nichts - weil es dafür eben nicht vorgesehen war. ( Es ist eben als Radiosystem angelegt)
    Meine rein technische Meinung ist aber, dass die Eureka Norm für den mobil Empfang wirklich deutlich besser als DVB mit QAM geeignet ist. Allerdings - das wird gerne vergessen - erlaubt auch DVB die Nutzung von QPSK - das können sogar alle jetztigen DVB-T Receiver.
    Es ist halt ne Abwägung - DVB-H bietet mehr Nettobandbreite, DMB mehr Mobilität.
    Da kommt es am Ende drauf an, was die Konzerne wem wo bieten wollen.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DMB v. DVB-H in der Presse

    Es wäre theoretisch ein Betrieb von DAB im Mode 2 (wie auch im L-Band) möglich. Wäre da nicht das unpassende 8 MHz-Frequenzraster. Zudem wären Gleichwellennetze in Mode 2 und UHF-Band nicht vernünftig umsetzbar.

    Ja, da stimme ich dir zu.