DMB auf Basis DAB auf dem Vormarsch!

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Rein visuell dürfte das egal sein. Aber man muss ja auch noch MPEG4 decodieren und dazu benötigt man je nach Bitrate mehr oder weniger Prozessorleistung.

Bei einem Marktanteil im 0,xx Bereich kann von "Durchsetzen" ja wohl kaum die Rede.

Die Palttform DVB-T für H.264 zu Nutzen wäre auch wieder nur eine Halblösung mit den genannten Vorteilen und kann daher nur ein Zwischenschritt sein. Damit ist diese Lösung bereits heute schon überholt.

Konnte man schon Anfang der 90er Jahre, aber man wollte es wohl politisch nicht.

Mit DMB kann man in einem TV-Kanal nicht nur 4 Fernsehprogramme in deutlich besserer Qualität sondern auch zus. noch einige Rundfunkprogramme und Datendieste verbreiten. DMB mit MPEG4 und AAC+ für den Ton benötigt für die gleiche Qualität eine deutlich geringere Bandbreite als DVB-T mit MPEG 2 und ist damit für die Programmanbieter deutlich preiswerter und somit wirtschaftlicher. Aber das hat den NDR und sein technischen Ex-Direktor Reimers (Erfinder DVB-T und heute TU-Braunschweig) in den 90er Jahren nicht interessiert. Somit kann man sagen, dass es der NDR, federführund für die ARD, und die alten Beziehungen es versaubeutelt haben.

Das sind keine Grabenkämpfe. Standards muss man grundsätzlich durchsetzen, da es sonst andere tun. Und nichts anderes versucht hier jeder.

 

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Weder DVB-T noch H.

 

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Ziemlich schlecht informiert!

Siemens: DVB-H-TV und Mobiltelefon in einem

Live-TV auf dem Mobiltelefon dank DVB-H-Technik

FERNSEHEN / Glotze auf dem Handy


DMB=Dumpfbacke

 

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1. War die Frage: Gibt es denn Handies, die "stinknormales" DVB-T empfangen können?

Dies kann man mit einem klaren "Nein " beatworten

2. Wie kann man nur so blauäugig sein?

- Es gibt derzeitig nur einige wenige Prototypen aus der Forschung die DVB-H können.
- Beide, Nokia und Sony Ericsson haben auf der MMC05 in Berlin und auf der Cebit erklärt vorerst keine DVB-H Geräte auf den Markt zu bringen, da sie weder Stückzahlen noch ein tragfähiges Geschäftsmodell sehen. Sony Ericsson sprach sogar davon, dass man sich 2006/7 erst entscheiden wolle.

Fakt ist. Es gibt vor 2006/7 keine Geräte.


Fazit: wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man wenigstens die Klappe halten. Du Pfeife.

 

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Danke. Ich ahnte es, deine Probleme stecken tiefer.
Geh bloß mal damit zum Arzt!

 

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Na aber warum nutzt man dann nicht gleich DVB-T? Das ist doch nun schon mal da (unabhängig davon wie gut oder schlecht es ist) und hat auch "nur" MPEG2 ... Da muss man wieder DVB-H erfinden...

Es mag ja sein, dass im TV-Bereich der Anteil der Terrestriknutzer sehr gering ist, aber ich sehe derzeit im terrestrischen TV-Übertragungsbereich kein anderes Digitalsystem. Man kann zu DVB-T stehen wie man will, es wird halt nun mal überall so nach und nach umgestellt auf DVB-T. Ob das mal eine Flächendeckung wird, muss man sehen (ich bezweifle es), aber es ist derzeit das einzige digitale terrestrische Übertragungssystem für Fernsehen. Das kann man denke ich schon als Durchsetzen bezeichnen, auch wenn ein bisschen Zwang dahinter steht (Abschaltung des Analog-Fernsehen).

Ich sehe ehrlich gesagt den großen Unterschied zwischen DVB-T und DAB nicht. Der äußert sich doch nur in einer Handvoll Parameter. DVB-T schnürt halt größere Pakete und verzichtet auf entsprechende Parameter, die einfachen Mobilempfang ermöglichen. Dafür spart man aber auch wieder Bandbreite ein. Ich sehe aber Mobilempfang im TV-Bereich nicht als sonderlich wichtig an, deshalb empfinde ich die DVB-T Technik als ausreichend (wer Mobilempfang will, soll in teures Diversity investieren) und entsprechend effizienter (mehr Bitrate möglich pro TV Kanal). Und letztendllich ist eine Technik IMMER bereits veraltet, wenn sie sich durchsetzt, das dürfte relativ egal sein...

Und bietet einen vollkommenen Mobilempfang, den ein TV-Programmanbieter vielleicht gar nicht so unbedingt braucht. DVB-T mit MPEG4 und AAC+ wiederum wäre wohl wieder preiswerter als DMB. Da dreht man sich doch im Kreis.

Ich seh das ganz pragmatisch: möchte ein TV-Anbieter auch mobil empfangbar sein, soll er in DMB senden, ansonsten reicht meines Erachtens auch DVB-T. Für mich als Verbraucher sollte sich der Unterschied aber dann auch lediglich darin zeigen, dass ich das eine halt auch mobil empfange, das andere nicht. Aber dann brauche ich halt Empfänger, in denen ich DAB, DVB-T, DMB und weiß der Kuckuck was alles empfange. Ich hab doch keine Lust, mir für jedes Programm einen eigenen Empfänger zu kaufen, bloß weil Programm A in DVB-T sendet, Programm B in DAB/DMB. Und auf dem Handy geht dann wieder nur alles, was in DAB/DMB oder DVB-H sendet, obwohl DVB-T auch möglich wäre. Ach, und DRM gibts ja auch noch für Hörfunk. Wer soll da eigentlich noch mit kommen?

 

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Warum baut man nicht einfach Handies, die DVB-T können?