DMB auf Basis DAB auf dem Vormarsch!

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AW: DMB auf Basis DAB auf dem Vormarsch!

Richtig. Weil DAB-T nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch technologoischer Unsinn ist und schon an Liebhaberei grenzt. Die Plattform EUREKA 147, bestehend aus DAB und DMB, deckt dagegen alle Erfordernisse mit nur einer einzigen Plattform und einem Sendernetz vollständig ab, und nur so muss es sein.

DVB-T funktioniert nur eingeschränkt mobil mit teuren Empfängerlösungen, welche die Mängel des Systems auch nur halbwegs kompensieren.

Und weil das alles so teuer ist, benötigt man ein parallel zu DVB-T eine vollkommen neue Infrastruktur für ein DVB-H, welche jedoch nicht DVB-T ersetzt und die Einführung noch behindert.

Dies alles kann man sich mit DAB/DMB schenken. Digitales terrestrisches Fernsehen könnte heute schon in 85 % der Bundesrepublik On Air sein und niemand brauchte mit kleinen Inseln bis 2010 warten, wobei die Flächendeckung höchst fraglich ist.

 

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Wenn ich mich recht erinnere hat man sich damals für DVB-T entschieden weil es Billiger ist. Ein MPEG-2 Datenstrom lässt sich einfacher und dadurch billiger Dekodieren dazu brauchst du nur einen 166 Mhz Chip. Bei MPEG-4 oder H.264/AVC brauch man einen wesentlich stärkeren Chip. Der ist dann natürlich auch teurer. Und wen ich das richtig in Erinnerung haben(Heise.de) gibt es für MPEG-4 oder H.264/AVC noch keinen einfachen Decoder im Chip Formart sondern nur Software gebundene Dekodierung. Ich Persönlich halte nix davon mehrere Digital TV Projekte nebeneinanderher laufen zu lassen. Dafür möchte ich meine GEZ gebühren nicht verpulvert sehen. Man kann gerne in kleine Testregionen testen aber bitte im Kleinen Maßstab. Und wenn es dann wirklich mal soweit sein sollte dann kann man die Technik auf die Fläche ausweiten. Ich bin mit DVB-T völlig zufrieden für mich war das ein Quantensprung von Analog über Antenne zu DVB-T. Außerdem sollte man nicht außer acht lassen das es genügend alternativen gibt.

 

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Die teueren Endgeräte sind ja ein Grund, weshalb sich DAB im Radiobereich bisher kaum etabliert hat.
Was die Übertragung angeht ist DAB sicherlich besser, das bestreite ich gar nicht. Und für Radio ist DAB ja auch besser. Schon wegen der kleineren Bandbreite (1,5MHz)
Aber im TV Bereich krebst man ja wieder am Minimum rum. Mit 1.5Mbit/s (und das komplett also Bild und Ton plus extra Dienste) kriegt man auch mit MPEG4 kein perfektes Bild hin. Für mobile Anwedungen wie Handys oder auch auf nem 8 Zöller im Auto reicht das wirklich - und ist dort sinnvoll.
Für den Heimempfang allerdings ist mir das zu knapp. Vorallem weil man eben auf die 1,5M beschränkt ist, bei DVB-T könnte man wenigstens die Raten erhöhen wenn man wollte.

 

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Die Frage ist nicht "was ist biliger?", sondern was ist langfrisitg die bessere Technologie für die Zukunft, und das ist eindeutige DAB/DMB, die dann selbstverständlich auch preiswerter ist, da man die 2 Sendernetze für DVB-T und H sparen kann und ab sofort eine bundesweite Flächendeckung erreicht. Abgesehen davon sind DSPs mit entsprechender Leistung zur Decodierung zwischenzeitlich Standard. Mehr braucht man, ausser dem Frontend, nicht. Auf einem solchen DSP lassen sich dann nicht nur DAB und DMB einfachst decodieren, sondern natürlich auch DRM. Was man im Gegensatz zu DVB-T und H braucht ist nur:

1 Sendernetz, statt 2 weitere welche nur noch unwirtschaftlich sind
1 Plattform auf Basis EUREKA 147, statt 2 weitere
1 DSP zur Decodierung aller digitalen Dienste

Nur so wird ein zukunftsweisender Schuh daraus. Aber nicht mit diesem Gefrickel von DVB-T und -H, wo zu Lasten des Gebührenzahlers das Eine benötigt wird weil jeweils das Andere es nicht leisten kann.

Zu DAB und DMB gibt es keine brauchbaren Alternativen.

 

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Das sehen aber viele Länder völlig anders. DVB-T ist nunmal der Standard zu TV Verbreitung Spanien Italien Frankreich England Deutschland Schweden Finnland Australien - alle führen DVB-T ein.
Außer Südkorea, ok.
DVB-T befindet sich im Regelbetrieb, für DMB plant man Pilotprojekte. Naja von Vormarsch würd ich da nicht sprechen.

 

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Diese Behauptung ist mehrfach erwiesen eindeutig falsch. H.264 mit AAC+ ergeben in der Praxis eine hervorragende Klang und Bildqualität, von der DVB-T und H nur träumen kann.

 

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Mit DVB-T ist potentiel HDTV machbar und wird in Australien gemacht. Geht mit DMB nicht.
Naja egal wir werden uns da nicht einig werden. Aber man sieht wo der Zug hinfährt. Für den stationären Empfang wird sich DVB-T durchsetzen. DMB wird also was für Kleingeräte für unterwegs und dafür eventuell Fuß fassen können. Fragt man sich nur, wer für die Verbreitungskosten neben DVB-T noch zahlen will. Die ÖR werden kaum ihre Programme per DVB-T und DMB anbieten. Die Privaten erst recht nicht.

 

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DVB-T dümpelt jetzt selbst in England mit 3 Mio Kunden vor sich hin, weil der Markt so gut wie abgegrast ist. Auch in Berlin gibt es keine Zuwächse mehr, was übrigens tot geschwiegen wird.

In Frankreich, England und Spanien fragt man sich bereits, ob man nicht besser gleich auf die neueste Technik setzt und nicht eine alte Technologie verwendet, die zur Einführung schon zu teuer, überholt und wenig leistungsfähig ist. Die Plattform EUREKA 147 mit DAB/DMB ist nicht nur Korea. Bereits im nächsten Jahr werden Millionen die Spiele bundesweit über DAB/DMB-Geräte verfolgen können, was mit DVB-T/H unmöglich ist.

 

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Du hast vergessen, daß die Stockholmer Wellenkonferenz, auf der wir ein zusätzliches bundesweites Ensemble zugeteilt bekommen werden, erst nach der WM stattfinden wird.

Außerdem: Welchem TV-Programm unterstellst Du, daß es über dieses Bundesweite Ensemble verbreitet werden wird? Es ist für genau EIN TV-Programm Platz.

 

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Smartie sieht halt alles rosarot in Sachen DAB/DMB ... Er meint wohl,dass die Radiosender abgeschaltet werden während der WM und dann die bestehenden Netze für Video genutzt werden. Vermute ich. Naja hat nur den Haken, dass in D niemand wirklich niemand bisher Geräte dafür in den Läden findet.
England sagt er nur 3 Mio Kunden. Die Briten wollen allerdings analog so schnell wie möglich abschalten. Ein Umschwenken auf DMB ist völlig undenkbar. Man kann nicht erwarten, dass sich Mio von Menschen schon wieder neue Geräte kaufen. Das wird mit DVB-T laufen. Frankreich genauso. Kann gut sein, dass man drüber nachdenkt auch DMB zu nutzen, rein praktisch, also in Wirklichkeit wird Ende dieses Monats DVB-T eingeführt. Auch hier gilt, man kann dem Endverbraucher dann nicht zumuten wiederum neue Geräte zu kaufen.