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Disney will hundert TV-Kanäle weltweit streichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Mai 2021.

  1. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Das vermute ich auch. Aber ob NatGeo irgendjemanden zu Disney+ ziehen würde, so dass man damit Einnahmen generieren könnte? Ich glaube eher nicht.
     
  2. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Es geht ja nicht darum, ob die Leute mit der Einstellung von FOX oder NATGEO Disney+ abonnieren würden, aber man schwächt halt diese Anbieter, da denen reichweitenstarke Sender abhanden kommen für die man eben nur wenige Cent bekommen hat. Disney+ wird dadurch halt gestärkt und mit 8.99€ im Monat reicht es ja schon, wenn sie dann jeden 15 als neuen Abonnenten begrüßen können. Dazu spart man sich zukünftig viel Personal, was immer in jedem Land die Verhandlungen geführt hat, und eben die Sender. Alles aus einer Hand, und das spart eben viel Geld!
    Es wird eh darauf hinauslaufen, dass im linearen TV eher die großen bleiben werden, und im Pay-TV es wohl mehr ins Streaming geht.
     
  3. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Ich glaube, dass der ganze Streamingmist in seiner jetzigen zersplitterten Form zeitnah ganz böse auf die Schnauze fehlt.

    Es mögen einige cool finden, da man angeblich Geld spart, mir persönlich gefällt es nicht und Geld spart man auch nicht, wenn man größtmögliche Vielfalt haben möchte.

    Wer das toll findet, nur noch einseitig berieselt zu werden bitte. Vielfalt ist immer wertvoller.

    Sollen sie doch auch noch NatGeo und Wild rausnehmen, würde ich das sehr bedauern. Mich bekommen sie dadurch nicht als Kunde.
     
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  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Also ich habe mit - zur Zeit 4 Streamingdiensten - eine sehr große Vielfalt. Nachrichten kommen per Tagesschau, UKW oder Internet rein. Die Rosinen werden in den Streamingdiensten herausgepickt. Da habe ich eine große Vielfalt an Serien, die größtenteils noch nie im (deutschen) Fernsehen zu sehen waren. Alleine was Netflix an Dokus hat (auch von den ÖR viele übernommen). Amazon genauso. Ohne etwas zu verpassen oder aufnehmen zu müssen. Spart Equipment :)
    Allerdings erreicht mich Disney+ nicht so wirklich mit deren Trickfilmen und Marvelinhalten. Einzig Star war meine einzige Motivation Disney+ zu testen.
     
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  5. Murgl

    Murgl Gold Member

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    du hast vergessen das anzufügen "und das ganze zwischen €25,- und €30,- bei meinen PayTV Anbieter Sky".
    Das der aber mit diesen Preis nicht überleben kann verschweigt man gerne.

    Größtmögliche Vielfalt kann man auch so beschreiben: ich suche mir das im großen Angebot (muss ja nicht nur Streaming sein) das aus das mich interessiert, wo ich Zeit habe das zu schauen etc, und das Andere kann ich endlich ausklammern (sprich nicht buchen).
     
  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Das Disney Sender einstellen möchte war ja schon bekannt. Aber was will uns jetzt diese Inhaltsleere News sagen? (n)
     
  7. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Welche Vielfalt geht dadurch denn verloren? Im Gegenteil ist die Vielfalt an Inhalten aktuell sicher so groß wie nie zuvor. Die Streaming-Anbieter überbieten sich geradezu mit neuen Content. Und aktuell kommen gerade auch Dokumentationen in den Vordergrund. Etwa Disney+ mit NatGeo-Inhalten und HBO max zukünftig mit Discovery-Content.

    Dass die Sender an sich verschwinden, ist dagegen ein logischer Schritt. Sender basieren auf einem Konzept, das durch das lineare Fernsehen geprägt wurde und bei Streaming-Anbietern schlichtweg nicht mehr notwendig ist.
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Einiges könnte man sich auf FOX schon ansehen. Wäre ein Verlusst.
     
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  9. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Ich persönlich denke, dass auf Dauer Streaming und lineares Fernsehen sich wandeln wird (müssen). Unterm Strich wird es wohl schon weniger Pay-TV-Sender geben, aber man wird wohl bei allen Streaming-Anbietern lineare Abspielkanäle haben werden, da die unglaubliche Masse an neuen Inhalten einen quasi erschlägt. Insofern wird man lineare Kanäle wohl im Streaming einbauen, kann diese dann quasi als Pay-TV im Streaming bei einem Provider anbieten. Sprich, die großen TV-Sender wird es weiter geben, also die ÖRR und ProSiebenSat.1 und RTL, die ja auch ihre Streamingdienste haben, und ihr Programm quasi dazu nutzen, dass man für deren Streaming-Produkt sich interessiert. Dazu werden sich dann wohl die Kanäle der Streaminganbieter gesellen. Sky wird wahrscheinlich auf seine Kernsender schmelzen, was teils eh schon passiert ist, aber genau so ein Provider werden, d.h., bei ihm laufen die ÖRR und seine Sky-Sender mit Zugriff auf deren Streamingangebot und daneben wird man Kooperationen mit den Streaminganbietern eingehen, wie jetzt schon mit NETFLIX und DAZN, bei dem es auch DAZN1+2 geben wird, sowie bald RTL+ dazukommt.
     
  10. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Ich finde das Argument nicht wirklich überzeugend. Es gibt auch keine linearen Bücher-Channel und beim Musikstreaming hat sich das Konzept des klassischen Radios auch nicht durchgesetzt, also warum soll das bei Videostreaming anders sein? Es mag zukünftig vermehrt thematische Playlisten geben, die dann aber personalisiert sein werden, basierend auf Inhaltsvorlieben. Genauso wie es ja auch beim Musikstreaming der Fall ist. Ich verstehe aber nicht, warum es einen Sender geben sollte, der weiterhin nach dem Motto "one size fits all" agiert und auf festen Sendezeiten basiert.

    Bei DAZN mag das in der aktuellen Situation sinnvoll sein, weil Sport-Inhalte in der Regel eh live und daher zu festen Zeiten konsumiert werden und Sky eben immer noch die größte Sport-Plattform in Deutschland ist. Ich gehe aber dennoch davon aus, dass diese Kooperation eher temporär ist und sich früher oder später die Wege von Sky und DAZN wieder trennen werden - zumindest im linearen Bereich.