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Disney-Wende: „Star Wars“ und Marvel bald bei Netflix und Co.?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Februar 2023.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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  2. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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    Das gibt es teilweise schon.
    Haben Magenta Entertain abonniert (MagentaTV / Disney+ / RTL+).
    Ich finde so Angebote super. Wenn der Preis stimmt, kann sich auch mal 24 Monate binden.
     
  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Mag ja sein, aber der Herr hat ja das komplett verallgemeinert. Es macht einen Unterschied, ob er sagt, dass das für mich uninteressant ist oder dass es allgemein nur "Müll" ist.
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  5. Hans44

    Hans44 Guest

    Gestern gab man ungern zu, dass die alten Vertriebsformen: Kino, Lineares und Heimkinoverkäufe noch die höchsten Magen erzielen. Diese alten Vertriebsformen werden in der Übergangszeit (bis Streaming Profit macht) wieder öfter bespielt.
     
    Redheat21 gefällt das.
  6. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Das war aber von vornherein klar... man kann ja nicht erwarten hunderte Millionen Dollar im Kino einspielen zu können, wenn ein Film 3 oder 4 Wochen nach Kinostart auf Disney+ veröffentlicht wird, egal ob mit oder ohne Extra Gebühr.

    Ich würde mal tippen, man wird, in nicht all zu ferner Zukunft, die Verwertung von Filmen dem Stand vor Corona annähern.

    Die einzige Frage wird sein, wo und wie baut man den Zwischenschritt "Streaming Dienst" ein.

    Vor/Nach oder Parallel zu einer PayTV/Streaming Auswertung.

    Das System was zur Zeit Paramount in Deutschland nutzt scheint da interessant zu sein. An sich die Normale Auswertung.

    Kino -> PayPer View/Kauf des Filmes -> Streaming und Kurz danach "PayTV" Auswertung, Parallel zum eigenen Streaming.

    Je nachdem was der "PayTV" Auswerter Zahlt könnte man natürlich Streaming auf dem eigenen Dienst nach der PayTV Auswertung starten.
     
  7. Wambologe

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    Das dürfte auch Disney bewusst sein (und Warner, die das ja noch viel gravierender betrieben haben). Es war im Grunde eine Marketingausgabe, um die Abozahlen in relativ kurzer Zeit relativ stark nach oben zu treiben. Das ist im Prinzip vergleichbar mit klassischen Marketingkampagnen, die bezahlen sich in der Regel auch nicht direkt, sondern erst dann, wenn Kunden länger dran bleiben.

    Einen Unterschied macht es ggf., wie viel teuer Filme als Marketingtool im Vergleich zu klassischen Werbung ist. Ich hab keine konkreten Zahlen zur Hand, aber: Disney hat 2020 mehr als eine halbe Milliarde für Onlinewerbung für Disney+ ausgegeben. Onlinewerbung, das heißt Out-of-home (Bushaltestellen z.B.), Printwerbung oder TV-Werbung ist da noch nicht eingerechnet.

    Was Bob Iger nun während der Vorstellung der Quartalszahlen als Erkenntnis genannt hat: Dass sie in der Vergangenheit zu aggressiv waren in der Kundengewinnung - auch wenn das von Anlegern gewünscht war, worauf ich auch oft genug hingewiesen hab - obwohl das offenbar nicht so notwendig war*. Sie würden gerne weiterhin ihre Kundenzahlen ausbauen, aber legen da jetzt mehr Wert auf Nachhaltigkeit, u.a. um da die Preise weiter hochzutreiben.


    (* Eine Erkenntnis, die u.a. wohl auch daraus gewachsen ist, dass Black Panther: Wakanda Forever offenbar einer der erfolgreichsten Marvel-Filme auf Disney+ sein wird.)

    Wie schon mehrfach geschrieben, halte ich das Paramount+ Modell für Paramount in der Tat auch für alles andere als falsch und glaube, dass ein vergleichbares Modell das richtige Modell für Warner ist. Bei Disney bin ich mir da aber noch ein bisschen unschlüssig, ob das hierzulande das richtige Business ist.

    Um einen meiner Sätze von gestern zu zitieren:

    Sky wäre für Disney imho dann als Partner wertvoll, wenn sie über Sky eine Zielgruppe erreichen, die sie mit Disney+ ohnehin nie erreichen würde... z.B. weil Sky ein deutlich älteres Publikum anziehen würde als Disney+ das könnte. Da bin ich mir aber nicht so sicher. Linear sicherlich. Aber wenn man Kerninhalte der Franchises, die eine noch stärkere Bedeutung bei Disney einnehmen, dann auch über Dritte und deren Online-Dienste verfügbar sind, könnte das die Strategie torpedieren, gerade über diese Franchises eine Preissteigerung durchzudrücken.
     
  8. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Ähm, nein das war kein Marketing... wenn dass "nur" Marketing war hätte man dafür vorher einige seiner Marktteilnehmer informiert und nicht vergrault oder sich bei diesen extrem Unbeliebt gemacht.

    Die Kinobetreiber haben sich ja (nach Corona Kinobesuchs Verboten) extrem gefreut über dieses Marketing... auch Christopher Nolan war sehr erfreut darüber, so erfreut dass er nicht mehr mit Warner zusammenarbeitet...

    Die Filmstudios haben die Gunst der Stunde genutzt und eben doch mal Streaming Start und Kino Start gleichzeitig zu machen, wollte man schon Jahre lang machen und ist, offensichtlich, damit gescheitert.
     
  9. Wambologe

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    Ich sagte nicht, dass es "nur Marketing" war, sondern dass es im Grunde eine Marketingausgabe. Das ist ein Unterschied.

    Du wirst ja nicht ernsthaft glauben, dass Warner oder sonst wer davon ausgegangen ist, dass sich 250+x Millionen Dollar-Filme durch Abos refinanzieren. Wenn man nicht davon ausgeht, stellt sich die Frage, unter was die Ausgaben dann fallen: Eine Investition in die Abozahlen und eine Investition, die sich nicht direkt auszahlt und nur dazu dient, Abonennten anzulocken, ist eben im Grunde eine Marketingausgabe - ganz gleich, ob man Geschäftspartner damit verärgert hat (das kann man im Übrigen auch mit richtigem Marketing).
     
  10. Blue7

    Blue7 Lexikon

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