Disney+ Programm

Anzeige

Nicht die Mama

Fand die Serie damals sehr amüsant. Müsste sie mal wieder schauen um zu sehen wie sie heute auf mich wirkt.

 

Habe zum Geburtstag meiner Schwester die Staffel geschenkt. Muss mal nachfragen, ob sie diese überhaupt angesehen hat.

Nicht die Mama, nicht die Mama. *boing*

 

Auch wenn ich dem ein oder anderen dadurch nahe trete: Auf mich wirkt das so, also ob jemand in der Vergangenheit verhaftet scheint und nicht so recht aus der Kinderrolle erwachsen kann oder will. Meiner Erfahrung nach tun sich Menschen, die am Kindsein in ausgeprägter Weise festhalten, schwer, Beziehungen mit Erwachsenen zu führen. Im Extremfall ist das Kindsein(-Wollen) quasi eine Flucht vor dem Erwachsenwerden.

Wie überall im Leben: "Die Dosis macht das Gift". Z.B. ab und an ein Comic zu lesen, macht keinen Menschen beziehungsunfähig.

 

Nein, Du bist der Käfer, Dich muss die Katze *FSK 18*

 

Möchte nicht zu nahe treten aber Hobbyforumspsychologen die Helge Schneider Fans sind blühen in Zeiten der Pandemie scheinbar auf.

Sollten wir uns hier nicht über Disney plus unterhalten? Die Dinos oder Muppets sind für mich Familienserien. Da kann Kind und Erwachsener gemeinsam darüber schmunzeln.

 

Hehe. Der Konsum des sonntagmorgendlichen ZDF-Kinderprogramms hat offenbar spürbare Veränderungen an meinen Hirn hinterlassen.

Empfehlenswert finde ich die Dokureihe "Amerikas Nationalparks" von National Geographic:

Ganze Folgen von Amerikas National Parks ansehen | Disney+

 

Habe nie aufgehört, Zeichentrickserien zu schauen und stehe dazu. Auch Comics gegenüber bin ich nicht abgeneigt. Sollte mich deswegen jemand als nicht oder weniger erwachsen ansehen, kann ich damit leben. Wenn diese Personen sich nicht vorstellen können, dass man sich zusätzlich auch Dokumentationen, Arthouse-Filme etc. ansehen kann, ist das nicht mein Problem.

 

Abgesehen von Ufos über Europa entwickelt sich der National Geographic Teil von Disney plus gut weiter. Unser Kosmos Staffel 2 ist ja nun auch verfügbar

 

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ein klein wenig Kind sollte jeder in sich bewahren. Nur dann ist man auch in der Lage, mit seinen eigenen Kindern oder Neffen, Nichten, Enkeln zu spielen und Zeit zu verbringen. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her. Obwohl ich hierzu viel zu sagen hätte. Denn in meiner Kindheit und Jugend (70er, 80er Jahre) war es ziemlich verpönt wenn man als 13 jähriger z.b. noch gerne Zeichentrick gesehen hat. Auch für Comics war man dann zu alt (ich hab mir z.b. jeden Freitag als Jugendlicher noch die Mickey Maus oder ein Donald Duck Heft geholt). Das hat man natürlich entsprechend oft gehört : Dafür bist Du doch zu alt.

Heute habe ich aber den Eindruck, dass sich bei den allermeisten Erwachsenen diese Einstellung geändert hat und es für Kinderserien keine Alters-Obergrenze mehr gibt. Zum Glück.

 

Wie ich schon schrieb: Es kommt bei allem im Leben auf die Dosis an.

Ich halte es nicht für normal und zweifle auch am Reifegrad und der psychisch stabilen Verfassung eines Erwachsenen, der fast nur Medien für die junge Altersklasse konsumiert und sich von Zeichentrickfolgen wie "Die Biene Maja" oder "DuckTales" faszinieren lässt.

Mit seinen Kindern gelegentlich eine gemeinsame Serie anzusehen halte ich hingegen schon deshalb für sinnvoll, um zu erfahren, für was sich der Nachwuchs interessiert und letzendlich auch, um das Medienverhalten zu kontrollieren. Und ab und an einen Comic wie "Asterix" als Erwachsener zu lesen, sehe ich auch überhaupt nicht kritisch.