Disney+ Abo-Zahlen sinken

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Mal sehen wann Disney+ das Account-Sharing wieder verbietet, da sehe ich Parallelen zu Netflix...

 

Es geht aber eben nicht, dass jede Firma jedes Jahr mehr Gewinn macht

 

Der Vergleich hinkt. Disney erhält ja nicht weniger "Gehalt", sondern ehr, nur die "Gehaltserhöhung" fällt geringer aus als gewünscht.

 

Noch macht Disney+ ja nicht nichtmal richtig Gewinn. Man sollte realistisch denken. Siehe Dazn. Niedrige Preise und Verluste die ersten Jahre, dann will man natürlich Geld verdienen und die Verluste wieder reinholen.

Ausserdem will ich doch auch, daß sich mein Gehalt nach oben entwickelt. Ich bin letztes Jahr auf 4 Tage Arbeit runter, mit weniger Gehalt, dieses Jahr hab ich natürlich mein altes Gehalt was ich bei 5 Tagen bekommen habe, rausgehandelt

 

Wieso wieder?
Ist es denn aktuell offiziell erlaubt bzw. wann war es schon mal anders als jetzt?

 

Anders als Netflix hat Disney seine Abonnenten nicht aktiv dazu aufgefordert, es dürfte aber derselbe Sharing Sport sein wie bei Netflix. Und auch Disney wird daher über kurz oder lang, eher kurz, damit beginnen das einzudämmen.

 

Wenn man etwas erlaubt, kann man es auch wieder verbieten...wie hättest du dich ausgedrückt?

 

@samsungv200
Das Sharing wird bei Disney nur geduldet und das unverändert seit dem Start. Daher suchte ich eine Erklärung für das wieder verbieten.
Aber da habe ich deinen Beitrag wohl nur zu wörtlich genommen. Damit sollte alles gesagt sein.

 

Gewinn heißt ja nicht, dass das alles in die eigene Taschen geht. Davon geht ja bspw. noch der ganze Kapitaldienst ab, sprich Schuldentilgung. Der beeinflusst den Gewinn ja nicht. Was an Cash-Flow dann am Ende hängen bleibt (oder weiter aufgenommen werden muss) steht auf einem anderen Blatt. 1 Milliarde Quartalsverlust bei Disney+ heißt aber, dass irgendwer das Geld auch tatsächlich zugeschustert hat. Das sind keine Luftbuchungen, dahinter stecken tatsächlich bare Münzen..

Wenn eine Firma 100.000 € Gewinn macht, aber 120.000 € Schuldentilgung aufbringen muss, sind das am Ende 20.000, die in der Kasse fehlen und die dann irgend jemand, vermutlich die Hausbank durch weitere Kreditaufnahmen, der Firma gegeben hat.

Früher oder später endet das in einem Fiasko. Ob großer Konzern oder Tante Emma-Laden. Völlig egal. Bein Tante-Emma-Laden geht es nur wesentlich schneller.

Firmen brauchen also einen gewissen Gewinn, um ihren Kapitaldienst stemmen zu können. Oder die Privatentnahmen (= Gehalt) des Unternehmers bei Einzelfirmen/Personengesellschaften.

 

Stimmt.
Netflix ist mittlerweile deutlich schlechter, aber dafür teurer...