Diskussion:Sky-Streit, DVB-T 2, ÖR HD, Einspeisegebühr, Entertain, Internet bei UM

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AW: Unitymedia Talk 2 (Fragen/Diskussionen/Meinungen)

... wobei ich der Meinung bin, dass die ÖR genügend Gebühren erhalten, mit denen sie die Verbreitung ihrer Programme über alle Verbreitungswege finanzieren können.
Aber damit beschäftigen sich bereits diverse Gerichte und werden sich noch damit beschäftigen müssen. Aktuell laufen Verfahren vor diversen Zivil- und Verwaltungsgerichten.
Das Verfassungsgericht wird sich sicherlich auch damit beschäftigen müssen. Darüberhinaus kommt noch die eine oder andere EU-Richtlinie zu tragen, sodass auch Verfahren auf EU-Ebene zu erwarten sind.
Auch sollte man zwischen privaten Großgemeinschaftsanlagen und Betreiber öffentlicher Telekommunikationsnetze unterscheiden.

 

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Wobei ich der Meinung bin das die ÖR das Geld in ihre Programme stecken sollten und nicht in Einspeisegebühren.

 

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... dummerweise geht der größte Teil der Gebührengelder für Verwaltung und Pensionsrücklagen drauf ...

 

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..und der Rest soll dann in Einspeisegebühren?

 

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Das hoffe ich. Dann muss auch mal das belgische Model in Erwägung gezogen werden, wo die Kabelbetreiber an die Sender Geld zahlen, damit sie deren Programme einspeisen dürfen.

 

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Ist doch genauso ein Blödsinn, dann wird halt nicht eingespeist, weil der Sender zu wenig Kunden anspricht und Geld kostet. Ich versteh gar nicht, dass das Thema nicht endlich akzeptiert wird. Im Endeffekt könnt ihr weitere 500 Seiten reden und es bleibt dabei - Beide Parteien sind sackdoof. UM weil sie einfach nicht kapieren, dass sie Dienstleister sind und ihre Pakete attraktiv gestalten müssen mit oder ohne Einspeisegebühr und die ARD, weil sie glaubt eine Leistung ohne Kohle kassieren zu können.

Ich kündige morgen auch meinem Handyprovider und sch.... ihn dann zusammen, wenn er mir keine Leistung mehr gibt.

Die Herrschaften gehören beide verdroschen, aber Fakt ist auch, dass beide sich einen Dreck drum scheren ob Du oder ich die Programme sehen können und genau deshalb gehören beide von einer Instanz verdonnert.

Ein Teil ist ja schon passiert, denn die Kabelnetzer haben kein Anrecht auf Einspeisegebühren bestätigt bekommen und die ARD hat den Sack voll gekriegt wegen illegaler Absprachen bei der Vertragskündigung, weshalb man sicher nachzahlen darf von 2014 bis heute, denn die Kündigung gilt nach dem Gerichtsurteil als nichtig.

Die beiden Streithähne kriegen für den Kampf, den sie auf unserem Rücken austragen schon noch beide ihr Fett weg und die werden beide richtig bluten.

.....und die Moral von der Geschicht - Streiten lohnt sich nicht......

 

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BGH Urteil KD vom 16.06.2015

 

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Vor allem ist es ja so, dass es die Sender (nicht nur, aber auch die ÖRs) mit der Bereitstellung ihrer Programme überhaupt erst ermöglichen, dass die Netzbetreiber das Produkt "Kabelfernsehen" vermarkten können. In jedem anderen Land wären die Betreiber wohl froh, wenn sie rund 20 Programme gratis und pfannenfertig in HD geliefert bekämen.

 

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Danke und Respekt für Deine (ungewohnt) scharfen Worte. Genau das ist es, was einem die Zornesröte ins Gesicht treibt. Während wir saftige Gebühren an beide abdrücken, tragen diese Pateien ihre Eitelkeiten vor Gericht aus. Und das absurdeste an der ganzen Geschichte: im Ausland schauen selbst die Kabeluser seit langem ("unsere") Öffis in HD.