Diskussion:Sky-Streit, DVB-T 2, ÖR HD, Einspeisegebühr, Entertain, Internet bei UM

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Das Problem ist einfach die Presse verfolgt das Thema nicht Konsequent genug. Wer weis wo UM überall Klage eingereicht haben oder nicht.

Die Urteile sind im Grunde alle Öffentlich aber die Presse interessiert sich nicht wirklich dafür.

Da gibt es mal ein paar Highlights zu lesen und das war es dann schon gewesen. Kein Zusammenhang was alles wirklich geschehen ist.

 

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Ob wirklich was passiert ist sehe ich auf meinem Fernseher.
Da läuft dann über UnityMedia 3sat HD, WDR HD & Co.
Oder auch nicht.

 

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UM soll die HD Versionen der ÖR einspeisen und dann können die sich hinter verschlossener Tür solange kloppen wie die wollen.

Hab eh kein Einfluss auf deren Ausgaben.
Ob die nun Zahlen oder nicht macht sich in den Gebühren auch kaum bemerkbar.

Die ÖR Einspeisentgelder haben ein Anteil beim UM Umsatz von 0,7%.
Da ist die Jährliche Inflation ja schon größer.

 

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Bezieht sich das alles auch auf die ÖR oder nur auf andere Sender?

 

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Das bezog sich auf nen Privat HD Sender.

 

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Ich bezog mich aber auf die immer länger werdende Liste. Stehen dort nur private oder auch ÖR-Sender drauf?

 

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Ich bin UM gegenüber sehr septisch, aber ich wünsche dir, dass du Recht hast.

 

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... vor allem wird die Angelegenheit von der Presse nicht differenziert, sondern alles in einen Topf geworfen.
In den zivilrechtlichen Prozessen geht es primär darum, ob die Kündigung seitens der ÖR unter wettbewerbsrechtlichen Aspekten rechtsgültig ist.
In den verwaltungsrechtlichen Prozessen geht es primär um die Feststellung ob die Kabelanbieter einem Kontrahierungszwang unterliegen und damit einen Anspruch auf Zahlung von Einspeiseentgelten haben ...

 

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Da die ÖR gerade in einer kritischen Phase sind, will ich keine weiteren Details nennen. Sei Dir nur gewiss, wenn mir nichts konkretes an Planungen vorläge, hätt ich nie die Euphorie her geschürt.

 

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... was die ÖR angeht: Die hier im Thread erwähnte Entscheidung des BVerwG in Sachen Unitymedia gegen ZDF folgt durchaus der Rechtsauffassung von Unitymedia.
Es könnte also durchaus passieren, dass die Kabelanbieter aufgrund des Versorgungsauftrage der ÖR Einspeiseentgelte zustehen.
Da stellt sich für die ÖR die Frage: lässt man es auf ein rechtskräftiges Urteil. ankommen, das u.U. zu Ungunsten der ÖR ausfällt oder versucht man mit den Kabelanbietern eine Einigung zu erzielen.
Wenn ein Gericht feststellen sollte, dass den Kabelanbieter Kabelentgelte zustehen, denn werden alle anderen Kabelanbieter ihre Ansprüchen geltend machen.
Kommt man mit einer Einigung einem rechtskräftigen Urteil zuvor, besteht dieses Risiko nicht.