Diskussion:Sky-Streit, DVB-T 2, ÖR HD, Einspeisegebühr, Entertain, Internet bei UM

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AW: Kein WDR HD bei Unitymedia !

Das Kabelnetz wurde vor der Privatisierung der Post auch schon mal vom Bürger finanziert.
Zudem sehe ich nicht ein warum der Kunde und der Sender bezahlen sollen.

 

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Ich stelle mir eher die Frage wo man genau die Grenze zwischen Kabelnetzbetreiber und Gemeinschafts-Antennenanlage ziehen will, falls die Einspeiseentgelte wider Erwarten den KNB doch zustehen sollten. Im Endeffekt macht eine Gemeinschafts-Antennenanlage auch nix anderes als ein KNB, es werden im Auftrag vom Zuschauer die Programme zu einer Antennendose im Haushalt transportiert. Sollen dann jedem Mini-KNB auch Einspeiseentgelte zustehen? Da ist ja bei tausenden Mini-KNB der bürokratische Aufwand höher als der Nutzen. Im Extremfall lässt jeder Eigenheimbesitzer seine Sat-Anlage von einer Firma betreiben, die dann auch wieder Einspeiseentgelte verlangt...

Aber wie will man rechtfertigen, dass nur einige kassieren dürfen, aber nicht alle?

 

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... wäre es dir denn lieber den Anteil zu übernehmen, den derzeit die Sender zahlen ?

Und von dem Kabelnetz von der Post ist heute kaum noch was vorhanden, denn auf weiten Strecken wurden die alten Kupferkabel durch neue Glasfaserkabel ersetzt. Mit Zunehmender Nachfrage von Breitbanddiensten wird dieser Austausch auch weitervoranschreiten ...

 

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Nachfrage und Angebot. Der KNB bietet einen Kabelanschluss. Ist dieser zu teuer und erfüllt nicht die Erwartungen des Kunden, wird er das Angebot ablehnen und sich Alternativen suchen. So läuft das in der Marktwirtschaft. Die ÖRR Gebühren sind nicht dafür vorgesehen Wirtschaftsunternehmen zu subventionieren. Das sollte so langsam jedem klar werden, insbesondere auch nach den Urteilen, die schon ergangen sind.

 

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Und woher kommt das Geld, welches die Sender bezahlen sollen? Am Ende zahlt eh der Zuschauer...

 

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... im Fall der ÖR sind die Kosten eigentlich mit der Haushaltsabgabe bereits abgedeckt, denn die ÖR haben dafür Sorge zu tragen, dass der Gebührenzahler, unabhängig vom Übertragungsweg, die Angebote der ÖR auch erhält ...

 

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In der aktuellen Höhe der Haushaltsabgabe ist keine Zahlung an die KNB mehr berücksichtigt, also würde die Haushaltsabgabe steigen, wenn die ÖR weiterhin zahlen müssten. Spielt also fast keine Rolle, ob der KNB die Preise deswegen erhöht, oder ob die Haushaltsabgabe erhöht wird. Am Ende zahlt eh der Zuschauer.

 

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Unabhängig vom Übertragungsweg? Hast Du das gerade erfunden? Lies die Gerichtsurteile. Die ÖRR Signale werden über DVB-T und DVB-S für jeden Zuschauer empfangbar, gesendet. Damit ist die Pflicht der ÖRR bezüglich der Verbreitung erfüllt.
Das KNB-Geschäftsmodell via DVB-C steht in einem anderen Kontext. Die KNB-Betreiber sollten glücklich sein, dass sie die ÖRR Signale in bester Qualität, kostenlos zur weiteren Vermarktung bereitgestellt bekommen. Was sie daraus machen, ist ihre Sache. Offenbar machen sie ihren Job nicht sehr gut, wie man an der Kundenzufriedenheit gut erkennen kann.

 

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Dann lieber Preiserhöhung über die KBN. Außerdem erhöht UMKBW die Gebühren auch schon so an die Kunden, auch ohne Einspeisung aller ÖR oder Sky.

Und wenn die KBN zu teuer werden, werden schon andere Anbieter das marktwirtschaftlich regeln. Also ist diese Nebelkerze der Erhöhung der Preise völlig unnötige Panikmache. Und am Ende zahlt sowieso alles der Steuerzahler. In allen Bereichen. Sei es Bankenrettung, Kartelamt, Energiewende, Auslandseinsätze, Asylbewerberleistungen, Gerichtsverfahren, Hartz4 etc, etc.

 

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Aber nur 15 Cent im Monat.
Wir reden hier wirklich nur über klecker Beträge.