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(Diktator) Erdogan und seine Macht über Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 1. Juni 2016.

  1. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Da muss auch der Irak einbezogen werden, da muss ich bestehen. Teile von "Kurdistan" sind im Irak, und auch wenn dort die Situation wesentlich friedlicher ist als in Syrien und der Türkei, trotz des IS und trotz der jahrzehntelangen Unterdrückung durch Saddam Hussein, auch der Irak will kein eigenständiges Kurdistan.
     
  2. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Ich glaube, Erdogan möchte mit dieser Aktion zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Kurdenproblem beseitigen und dann dort die ganzen Flüchtlinge aus Syrien, die zurück zu Assad nicht wollen bzw. nicht dürfen, dorthin zurück zu schicken und anzusiedeln.

    Europa wird davon auch indirekt profitieren. Das ganze ist ein abgekartetes Spiel. Die naiven Kurden sind leider die Bauernopfer des ganzen.
     
  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    "Kurdenproblem beseitigen" heißt im Klartext Völkermord!
     
    Wolfman563 gefällt das.
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Nanana... das mit den Armeniern war doch (laut Erdogan und seinem Fanboys) auch keiner...
     
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Doch nicht der Türke. Der macht keinen Völkermord
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  7. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Es gibt Leute (Deutsche, Türken, etc.), die sind völlig apolitisch, werden aber dennoch angegriffen (egal ob den Angreifern das bewusst ist oder nicht). Im Englischen nennt man das "guilty by association". Ich weiß nicht, ob das mit den Mitarbeitern des türkischen Gemüseladens der Fall ist, dennoch sollen Unbeteiligte in Ruhe gelassen werden.

    Das erinnert mich an eine Trump-Rally in Minnesota (der möglicherweise im Wahlkreis von Ilhan Omar war, eine der radikal-linken Demokraten im US-Repräsentantenhaus), bei der es nach dem Event zu Hetzjagten kam. Ein Mann in einer blauen Jacke wurde von Anti-Trump-Demonstranten als angeblicher Nazi denunziert (wahrscheinlich nur, weil er bei dieser Veranstaltung dabei war, ob Trump-Unterstützer oder nicht) und die Mob hat den Mann in der blauen Jacke fast gelyncht. Auch Passanten wurden Opfer dieser linken Demonstranten, auch vor Frauen wurde dabei kein Halt gemacht.
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Das muss man sich geben:
    Erdolf greift (wohl teilweise mit Waffen, die er von Putin erhielt) die Kurden an, die wehren sich (wer hätte damit gerechnet) und suchen sich dafür Unterstützung bei Assad und nun wird was von möglichem Natofall geredet.

    Ich dachte, die Nato sei ein Verteidigungs- und kein Angriffsbündnis.
     
  9. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Nie und nimmer sind die Motive der Türkei Grund für einen Bündnisfall. Einen Bündnisfall könnte es erst dann geben, wenn Syrien aktiv die Türkei angreift, aber selbst dann wird es zur Diskussion kommen, wie es zu diesem Angriff kommt und die Leute werden dabei bemerken, dass dies wegen eines Angriffs der Türkei war. Besonders Trump könnte darauf aufmerksam machen. Das einzige Mal, als der Bündnisfall ausgerufen wurde, war unmittelbar nach 9/11. Und wegen dem Krieg in Afghanistan haben weder die USA, das Vereinigte Königreich, Deutschland, und alle anderen beteiligten Nato-Mitglieder zusätzlich den Bündnisfall ausrufen lassen. Der Bündnisfall galt hier für die USA innerhalb ihres Staatsgebietes und auch nur für kurze Zeit nach 9/11 wenn ich mich recht erinnere.

    Es wird daher, in diesem Fall, keinen Bündnisfall nach Art. 5 des Nordatlantikvertrages geben. Dessen bin ich mir sicher, auch wenn der Wortlaut nicht unterscheidet, ob der mögliche Verteidigungsfall seinen Grund bei einem Angriff eines Nato-Mitglieds hat oder nicht.

    Collective defence - Article 5 (Kein Link von der Nato auf Deutsch verfügbar)
     
  10. bdroege

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    Angriff ist die beste Verteidigung, daher kann die Türkei ja behaupten das sie mit den Einmarsch eine drohende Invasion der YPG abwehren wollten. Mit den Bündnisfall würde ein direkter Krieg zwischen NATO und Syrien(Iran+Russland) drohen. Trump hätte dann ein glaubwürdiges (für seine Wähler) Argument um den verhassten Iran auszuradieren.

    Wenn die syrischen Streitkräfte zurückschlagen müssten eigentlich die ganzen Erdofans aus Deutschland an die Front reisen um ihren Führer zu unterstützen.

    Positiv ist das die YPG jetzt mit Assad zusammenarbeitet und damit den Weg für eine diplomatische Lösung freimacht.