1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

(Diktator) Erdogan und seine Macht über Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 1. Juni 2016.

  1. grummelzack

    grummelzack Platin Member

    Registriert seit:
    11. September 2008
    Beiträge:
    2.201
    Zustimmungen:
    4.601
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Erdogan braucht keine Befehle zu geben um hier den Krieg auf die Straße zu bringen. Pro-Erdogan Demos und Gegendemos bei 30 Wahlveranstaltungen bis zum 16. April werden richtig gewalttätig. Und diverse Ausländische Medien berichen dann vom Bürgerkrieg in Deutschland.
    Ausnahmezustand..
     
  2. BartHD

    BartHD Talk-König

    Registriert seit:
    12. März 2011
    Beiträge:
    6.746
    Zustimmungen:
    5.789
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Beruf: Terrorexperte
    Stimmt, Mohammed, Ali und Aischa sind daheim geblieben. Alle drei Bauchweh.
     
    kabelanschluss gefällt das.
  3. otto67

    otto67 Guest

    Oh Wahnsinn. Das sind also deine faktenbasierenden Beiträge. Troll wen Anderes voll.
     
    Wuslon gefällt das.
  4. otto67

    otto67 Guest

    und 60% von wievielen haben den Sultan gewählt?
     
    kabelanschluss gefällt das.
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

    Registriert seit:
    21. Juni 2006
    Beiträge:
    6.642
    Zustimmungen:
    17.694
    Punkte für Erfolge:
    273
    60 Prozent von ca. 1,5 Millionen der in Deutschland wahlberechtigten Türken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2017
  6. otto67

    otto67 Guest

    Redfield gefällt das.
  7. straller

    straller Platin Member

    Registriert seit:
    17. Juli 2016
    Beiträge:
    2.168
    Zustimmungen:
    2.737
    Punkte für Erfolge:
    213
    Du gehst schon mal von einer vollkommen falschen Prämisse aus. Fakt ist, dass die multikulturelle Gesellschaft in Westdeutschland schon lange Realität war, als die Grünen als politische Partei in Erscheinung getreten sind, erst recht als sie erstmals auf Landesebene Regierungsverantwortung übernommen haben. Erstmals war die Partei also erst etwa ab Ende 1980er/Anfang 1990er faktisch in der Lage (Migrations-)Politik aktiv mitzugestalten.

    Das was du beschreiben willst, sind lediglich die verschiedenen Politikmodelle, wie mit dem Fakt multikulturelle Gesellschaft umgegangen werden soll.

    CDU/CSU waren im Zeitraum der "Gastarbeiter-"Anwerbung von 1955 bis 1973 mit Ausnahme der Jahre '69-'73 als Regierungspartei verantwortlich dafür, dass sich in Westdeutschland eine multikulturelle Gesellschaft herausbildete. Es gehört zu den grundlegenden Versäumnissen dieser und der folgenden Jahre, dass nicht einmal ansatzweise politische Konzepte vorlagen, wie mit den Herausforderungen umgegangen werden soll. Die "Lösung" hieß wenig einfallsreich: Sie kehren ohnehin irgendwann zurück und auch in den Köpfen eines Teils der Bevölkerung gehörten "sie" ohnehin nie wirklich dazu. Diskriminierungen und Alltagsrassismus gehörten dazu.

    Als Reaktion darauf entwickelten die Grünen ihr politisches Konzept, das sich klar von Diskriminierung und Rassismus abgrenzte, aber auch - und das sehe ich ebenfalls kritisch - sehr zugespitzt gesagt keinerlei Integrationsbemühungen einforderte.

    Spätestens ab den 1990er entdeckten CDU/CSU nicht nur das Thema für sich, sondern fanden in den Grünen auch noch ein schönes Opfer, denen man die Versäumnisse der eigenen Politik in die Schuhe schieben konnte. Das funktioniert auch heute noch wunderbar, wie man sieht.

    Zusammenfassend muss man sagen, dass das multikulturelle Zusammenleben von beiden Seiten Anstrengungen erfordert. Die Migranten müssen bspw. die Sprache lernen, die Hiesigen müssen die Migranten als vollwertige Mitbürger akzeptieren. Es war geradezu höhnisch, wie früher CDU und bis heute CSU und AfD in einer Art "Mia san mia" einseitig von den ins Land geholten "Gastarbeitern" "Integration" forderten, obwohl selbige

    1. nicht klar definiert ist und von konservativer Seite zu einem bloßen "die sollen halt werden wie wir" verkommt - das wird nicht funktionieren, das funktionierte nicht in den sogenannten melting pots der neuen Welt und widerspricht wie gesagt auch unserer Verfassung,
    2. die eigene Rhetorik und ein Teil der eigenen Wählerschaft deutlich machte, "Gastarbeiter" und deren Nachfahren nicht als gleichberechtigten Teil der Gesellschaft zu akzeptieren und
    3. man selbst jahrzehntelang auf diesem Politikfeld versagt hat.

    Das Nebeneinanderleben verschiedener Kulturen ist in praktisch allen Gesellschaften nicht ungewöhnlich. Im Gegenteil, es gehört dazu. Die Wählerschaft von CDU bzw. SPD konnte früher klar voneinander abgrenzbaren Milieus zugeordnet werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2017
  8. Redfield

    Redfield Talk-König

    Registriert seit:
    21. Juni 2006
    Beiträge:
    6.642
    Zustimmungen:
    17.694
    Punkte für Erfolge:
    273
    otto67 gefällt das.
  9. kabelanschluss

    kabelanschluss Talk-König

    Registriert seit:
    15. August 2011
    Beiträge:
    5.725
    Zustimmungen:
    1.110
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Kino Zuhause
    Ich habe meine meinung beschlossen. Ich bin französischer fremden legionär und werde falls es krieg geben sollte zwischen den Niederlanden und der Türkei auf jedenfall meine Brüder und Schwestern verteidigen. Das ich die schulter gebrochen hab ist da uninteressant. Ich würde für unsere holländischen Brüder sofort mit in den Krieg ziehen.
     
  10. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juli 2013
    Beiträge:
    14.289
    Zustimmungen:
    8.055
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    WaipuTV stick - Amazon stick
    Solange die deutsche Regierung der türkischen Regierung nicht in klaren Worten und Taten zeigt, das Ihr Verhalten nicht tolerierbar ist, werden Sie weiter Ihren geistigen Dünnschiss über die Merkeladministration auskippen.
    Dieses "entschuldigende Handheben" so nach dem Motto, "Ihr meint es bestimmt nicht so", verstärkt beim gemeinen Wähler den Eindruck, die deutsche Regierung steht unter der Fuchtel von Erdogan. Das er sich in seinem Tun bestärkt fühlt und noch "fuchsteufelswilder" zu reagieren versucht, ist dem Nichtstun und der Panik der deutschen Regierung geschuldet, das der Flüchtlingsdeal mit den Türken platzt.
    Das Nichtstun von Merkel und Co. hat auch nichts mit Diplomatie zu tun, das ist schlichtweg ein Eingeständnis von Hilflosigkeit und Ratlosigkeit.
    Und wenn Sie nicht aufpassen, dann geht in Kürze ein schon brennende Lunte hoch und die wird da hoch gehen, wo die Erdogan Türken sich in der Mehrheit fühlen. Und wo das ist, muss ich ja nicht erwähnen.
    Die Situation in der Türkei könnte man mit der Zeit der Machtergreifung von Despoten vergleichen. Die Parallelen sind frappierend und endeten alle verheerend.
     
    hui Wäller und ***NickN*** gefällt das.