(Diktator) Erdogan und seine Macht über Deutschland

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Überhaupt nichts hat sich geändert, die ganze EU ist gegen Erdowahn, seine Spiele kann er derzeit auch nur in Deutschland treiben aufgrund des Flüchtlingsdeal. In keinem anderen Land in Europa hätte eine solche "Pro Erdogan, Gegen Demokratie" Demo stattfinden können. Auch glaubt keiner in Deutschland ernsthaft, dass Seehofer die Grenzen in Bayern nicht schützen würde. Soll Erdogan die Flüchtlinge ziehen lassen, nach Deutschland werden Sie mit Sicherheit nicht mehr kommen, dafür wird ein Seehofer sorgen. Als letzte Lösung bleibt halt nur ein Umzug nach Ungarn, Orban vertritt genau die Wünsche seines Volkes, wie es Merkel hier in Deutschland eigentlich machen sollte.

Es wird Zeit, dass wir in Deutschland mal wieder einen Kanzler mit etwas Weitsicht und Verstand bekommen. Was eine Merkel hier abliefert ist schon Volksverrat ohne Ende. Man kann sich derzeit für dieses Land nur schämen ;(

 

Diese Demo war schon mehr als skuril.
Nur ein Verbot, wie einige es hier gern sehen wollen, ist eben nicht drinn da in der BRD Demonstrations- und Versammlungsfreiheit herrscht. Daher werden wir das aushalten müssen.Eine bestimmte Personengruppe davon auszuschließen geht eben nicht.

Inhaltlich müssen wir uns nichts vormachen.
In der Denke unterscheiden sich Deutsche und Türken fundamental und ich sehe die Mehrheit der Türken auch nicht integriert. Warum sie dennoch hier leben wollen erschließt sich mir, auch angesichts der Forderungen, nicht. Aber das habe ich auch schon früher hier gesagt.
Warum die BRD 50 Jahre Intergration vermasselt hat, ebenso nicht.
Man ist jedenfalls nicht intergriert nur weil man in Deutschland einen Gemüse- oder einen Dönerladen betreibt. Man ist erst integriert, wenn man sich als deutscher Staatbürger begreift.

 

Irgendwann in der Zukunft wird es einen Rückblick auf das Jahr 2016 geben und wir werden uns die Frage gefallen lassen müssen, wieso wir nichts gegen Erdogan unternommen haben. Nur dann wird es wohl bereits zu spät sein. Es ist so offensichtlich und vorhersehbar was aktuell in und vor allem mit der Türkei passiert, dass es mehr als fahrlässig ist jetzt nichts zu unternehmen. Eine Antwort auf die Frage habe ich aktuell selbst nicht, aber die deutsche Politik hat einen sehr großen Einfluss darauf, dass das was aktuell passiert auch passieren kann.

 

Was willst Du denn gegen Erdogan unternehmen als deutscher Staat der in der NATO ist die Türkei mindestens als NATO-Partner hat? Ihn stürzen?
Das steht uns nicht an und solche Betrachtungen sind ebenso skuril.

Deutschland hätte sich nicht von der Türkei in der Flüchtlingsfragen und in juristischen Fragen
(Böhmermann) abhängig machen sollen.

Und rein theoretisch stünde eigentlich auch die Fragestellung an, warum die Türkei noch in der NATO ist.
Aber auch da zeigt sich eben, dass die NATO sich nie als moralisches Wertekonstrukt gesehen hat sondern eben sich immernoch Stellungsgegner gegenüber Russland begreift.Auch wenn das anders vermittelt wird.
Und genau deshalb ist die Türkei drin.

 

Der Pakt mit der Nato ist ja nicht in Stein gemeiselt, natürlich könnten die Nato Verbündeten Druck auf die Türkei ausüben. Desweiteren ist Deutschland ja ein Meister darin, wenn es darum geht Sanktionen zu verhängen. Als stärkstes EU-Mitglied sollte Deutschland anfangen gegenüber der Türkei Sanktionen zu verhängen, war gegen Russland ja auch kein großes Problem. Dann sollte Deutschland umgehend alle deutschen Soldaten aus der Türkei abziehen. Erdogan müssen die Grenzen aufgezeigt werden, und zwar nicht erst dann wenn es bereits zu spät ist. Merkel ist die Hu*e eines Erdogans und das muss sich ändern und zwar schon gestern und nicht erst morgen.

 

Hauptakteur der Nato sind die USA. Und sie geben auch die Leitlinien vor. Nicht Deutschland. Wer etwas anders glaubt ist etwas naiv.

 

Hat ja keiner Behauptet, allerdings hat die US-Regierung mit dem Ablauf in der Türkei ebenfalls Probleme, daher sollte das wohl kein Problem sein. Man muss halt jetzt aktiv werden und nicht noch Jahre abwarten. Ein "Sondergipfel" ist in einer Woche möglich, man muss es halt nur wollen.

 

Nein, aber vielleicht stellst du dir mal die Frage wer mehr davon profitiert?
Die Nato hat mit der Türkei einen Brückenkopf direkt an den größten Ölreserven der Welt, glaubst du das ist Zufall?
Bevor du überlegst die Nato-Mitgleidschaft der Türkei in Frage zu stellen, solltest du dich fragen warum sie überhaupt Mitglied ist, wenn du die Frage beantwortest, kommst du auch darauf wer diese Mitgliedschaft wünscht und wer davon profitiert. Und wenn es um Geld und Macht geht, da sieht man über Menschenrechte oder Demokratie auch gerne mal hinweg, und jetzt sag nicht dass dir das neu ist!

 

Man will aber nicht, bevor die USA einen Quadratmeter NATO-Land aufgibt, muß schon die Welt untergehen.
In dieser Beziehung denke ich in den alten "kalter Krieg"-Dimensionen was meine Einstellung zur Nato angeht. Und damit fahre ich mit meiner Einschätzung auch nicht falsch.
Die NATO-Retorik hatte nie Moral oder "gemeisame Werte" im Sinn, auch wenn man das behauptet. Sie ist ein Kriegsverband und Hauptgegner war immer Russland und Interessen sind Bodenschätze und politischer Einfluss.

Solange die Türkei der NATO dafür Zugang gewährt, kann die Türkei soviel Menschenrechte verletzen wie es will.

 

Du willst also warten bis in der Türkei die Todesstrafe wieder eingeführt wird, weil es das Volk ja unbedingt möchte und anschließen 10.000 Gülen-Anhänger öffentlich hingerichtet wurden egal ob Schuldig oder nicht? Das ist doch jetzt schon abzusehen, wenn man ständig auf die Werte in der EU pocht, dann muss man jetzt auch aktiv werden, ansonsten kann man sich die "Werte" der EU sonst wo hinstecken.