Digtal TV sensationell schlechte Bildqualität?

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AW: Digtal TV sensationell schlechte Bildqualität?

Sorry, Donkey-Filme haben in der Bildqualität bereits Premiere überholt.

 

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@hopper: beides muss aber gewandelt werden. Es kommt ein digitales Signal an. Dieses wird in ein analoges gewandelt und zum Satelliten geschickt und gleichzeitig wird es in MPEG2 gewandelt und hochgeschickt. NUR: die Wandlung digital->analog geht wesentlich schneller als die Wandlung (weil komplizierte Reduktion) digital->digital(reduziert) .

Also: die Wandlung digital ->analog verzögern damit sie nicht schneller als die Reduktion ist. Und: das Urdigitalsignal hat mit MPEG2 natürlich nix zu tun, da werden andere Verfahren verwenden mit wesentlich höheren Datenraten. 50MBit/s sind da für das Videosignal üblich.

 

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Kann man wohl sagen, du kannst (mit entsprechender Internetanbindung) mittlerweile Serien in HDTV (original aus USA) runterladen.... in 1080i.

 

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Um noch einmal zu dem ursprünglichen Eintrag von Jacky zurückzukommen:
Ich finde es schlimm, dass die sachlich klaren und aussagekräftigen Kritiken am Digital-TV hier wieder von einigen Leuten als Meckerei abgestempelt werden. Ich habe mir am 26. August 1996 um 9.03 Uhr als 2.Kunde in Halle-Peissen eine d-box gekauft und war am nächsten Tag der 42. Abonnent bei DF1. In den ersten Minuten und Stunden war ich von dem "Postkartenbild" des Digitalfernsehens auch erst mal begeistert. Jetzt kritisiere ich aber mindestens schon 9 Jahre genau das, was Neuling Jacky und auch unser erfahrener BlackWolf hier sagen:
Das Digitale Fernsehen kann und wird leider von den Anbietern - von wenigen Ausnahmen abgesehen - missbraucht und nicht im Sinne eines technischen Fortschrittes genutzt.

 

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Tja, heute wird das Bild zermanscht, gequetscht und weichgezeichnet, bis der Encoder fast aussteigt. "Unable to encode, too small bitrate given. Please verify your configuration."

 

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Entschuldige mal, aber alleine der Titel des Threads disqualifiziert ihn schon. Wie soll eine Diskussion sachlich geführt werden, wenn die mit der Behauptung eröffnet wird die Bildqualität wäre "sensationell schlecht".
Mit diesem Titel ist es mit der "Sachlichkeit" des Threads schon vorbei, bevor er begonnen wurde.
Sicher gibt es Stärken und Schwächen der digitalen Übertragung, und gleiches gilt für die analoge Übertragung, aber "sensationell schlecht" ist einfach unzutreffend.
Gruß
emtewe

 

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Hallo emtewe, hast du das Fargezeichen übersehen? Für mich ein Indiz, dass er das Theme sachlich zur Duiskussion stellen wollte.

 

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Hi,

der Titel war auf die häufig gefundene Aussage der "senationell guten" digitalen Bildqualität bezogen, sorry wenn hier der Eindruck entseht ich wolle pöbeln oder eine unsachliche Diskussion führen. Das liegt mir fern, ich bleibe aber bei meiner Kritik: Unter einem guten Bild stelle ich mir eben etwas ganz anderes vor, als das, was DVB-S derzeit liefert.

cu,

Jackie

 

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Naja, ich denke halt nur daran wer den Thread nach dem Titel anklickt. Diejenigen die der Meinung sind das grundsätzlich alles digitale schlecht ist,(inkl. CDs), oder die die das digitale Fernsehen für den Himmel auf Erden halten schonmal sicher, beide fühlen sich entweder bestätigt oder wittern einen gewaltigen Frevel. Wer sich etwas differenzierter damit auseinandersetzen möchte, klickt vielleicht gar nicht drauf. Eine sachliche Diskussion hatte ich ursprünglich hier nicht erwartet, können wir aber gerne beginnen

Ich kann(konnte) hier DVB-T, DVB-S und Kabel analog vergleichen.

Zu Kabel analog kann ich nur sagen, ich bin froh dass ich das los bin, insbesondere wenn ich an die 15 € pro Monat denke.

DVB-T war erstmal ein schöner Ersatz, auf jeden Fall besser als Kabel analog.

Als dann die Entscheidung für SAT fiel, hatte ich erst naiv angenommen es würde woh Kombiempfänger geben, analog und digital, dann musste ich mich entscheiden, und den Ausschlag gab letztendlich das digitale Radiopaket der ARD, sowie die Komplettangebote digitaler Sat-Empfänger mit relativ kleinen Schüsseln.

Was das digitale Fernsehen angeht, habe ich folgendes festgestellt:

Die Bildqualität von DVB-T hat hier im Raum Köln/Bonn konstant zugenommen, bei gleichgebliebener Bitrate, die Encodertechnik und die Signalzuführung wurden also regelmäßig verbessert. Auf meinem 7 Jahre alten 55cm, 50Hz Zweitfernseher ist diese Qualität vollkommen ausreichend. Hier möchte ich die Anbieter ganz klar loben, entsprechend der technischen Möglichkeiten bekommen die schon eine brauchbare Qualität hin.
Auf einem 82cm 100 Hz 16:9 Fernseher, oder auf einem Projektor, ist das jedoch schon etwas anderes, hier ist der Spaß jenseits des ZDFs schnell vorbei.
Für viele Anwender ist diese Qualität jedoch vollkommen ausreichend, insofern würde ich das nicht verdammen.

DVB-S ist eigentlich fast wie DVB-T, die technischen Möglichkeiten für eine gute Übertragung sind da, wie gut die genutzt werden hängt von den Betreibern ab, was jedoch die sichtbaren Artefakte angeht, muss ich sagen, finde ich das nicht so dramatisch.
Manche Sender filtern das Bild weich, senden in geringerer Auflösung, bei manchen scheint der Kontrast irgendwie sehr flach, und oft stört der schlechte Ton, ein MPEG1 Layer 2 Ton in 192 kbit/s ist einfach zu wenig, finde ich.

Das Argument der Fragmente kann ich nicht ganz nachvollziehen, hier könnte es wirklich helfen mal einen anderen Dekoder zu testen, der reduziert nicht unbedingt die Fragmente, je nach Schärfe des Bildes fallen diese jedoch möglicherweise weniger auf.

Für DVB-T kann ich sagen, das Bild des Digpal2 wirkt deutlich besser als das des Hyundai HST 110 H. Im Standbild wirken die fast identisch, in Bewegung wirkt das Bild des Technisat glatter, runder, und man bemerkt weniger Fragmente.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass DVB-S schon eine recht gute Qualität bietet, wenn mich etwas stört, dann eher der schlechte Ton und die teilweise unscharfen und kontrastarmen Bilder, als die Artefakte.

Gruß
emtewe

PS: Sind wir jetzt sachlich?

 

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Niemand in diesem Forum, der einigermaßen in der Materie drin ist, wird ein "Digital Hasser" sein.
Es muss aber möglich sein, offensichtliche Mängel festzustellen. Die CD ist mit allem anderen was wir derzeit so nutzen (bei DVB) gar nicht vergleichbar.
Die CD reduziert die Daten nicht. Es wird nur mit 44,1 kHz abgetastet, mit einer Tiefe von 16 bit. Es werden aber keine Datenteile weggelassen, die dem menschlichten Gehör verborgen bleiben, so wie eben bei MPEG oder Dolby.

Und hier fängt eben das Problem an: diese Datenreduktionsvorgänge werden subjektiv unterschiedlich wahrgenommen. Der eine hört das Klirren bei 192k Layer 2, der andere hört es nicht. Für den einen ist die Qualität mies, für den anderen einwandfrei.