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Digitalumstellung per Gesetz- wann endlich?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von kopernikus23, 24. Oktober 2002.

  1. tonski

    tonski Gold Member

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    das stimmt,

    aber das mit der gluehbirne haben sie woll auch bei der sendung mit der Maus gesehen? breites_

    kwatsch.

    Natuerlich weil sich herausgestellt hat das diese neue Birne Strom also Geld spart ist Sie mittlerweile standard. So auch mit Sinnvolle Sachen wie Digitales Fernsehen.

    Aber mach Ich euch was vor, ne.. Politiker haben heutzutage eh keine Sachkentnisse und werden immer beraten von Sachverstaendige... (Unabhaengige versteht sich breites_ ) glaube wer er glauben will.

    Hat den jemand ein Problem damit das er Gurttraeger geworden ist seit die spaett 70.?
     
  2. Waldi

    Waldi Senior Member

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    alfmuc: Jeder der einen Fernseher angemeldet hat bekommt einen Gutschein für einen DVB-T Receiver. Die Kösten müßten sich alle Programmanbieter die terristisch ausstrahlen entsprechend den Einschaltquoten teilen. Bei dem Mengenrabatt dürfte das deutlich unter 100 Euro ausmachen. Wenn man dagegenhält was die Anbieter über die Jahre an Übertragungskosten sparen ein Klacks
    Klingt nicht schlecht. Aber warum nur DVB-T? Das kann man doch gleich auch für DVB-S machen.
    Angenommen, ein Astra-Transponder kostet 8 Mio€ jährlich (weiß nicht genau - in anderem Topic steht sowas), das macht bei 44 Sendern 352 Mio€. Wenn 4 Digital- statt 1 Analogsender ausgestrahlt werden würden (man kann auch mehr hineinpressen, aber wir wollen doch die Bildquali nicht kaputt machen läc , vielleicht kommt auch häufiger DD5.1 und anamorph 16:9-Bild Sendungen vor sch&uuml ) dann hätten wir 11 Transpondern für 88 Mio€ (die Transponderpreise werden bestimmt auch runter gehen, aber egal). Auf die gesparten 264 Mio€ kann man dann 2,6 Millionen Haushalten mit 100€ Gutscheinen versorgen. Damit es nicht mehrere Jahre dauern wird, könnten die Sender sich zusammentun - so in der Art "DigiTV-Allianz" bilden - und dafür ein gezieltes Kredit aufnehmen (vielleich auch mit verbilligten Zinsen - von KfW, Landesbanken oder so). Das Kredit kann dann durch gesparte Transpondermiete abbezahlt werden. Dann hätte Deutschland die Digitalumstellung in paar Monaten hinter sich - vorausgesetzt, die Industrie kann nachliefern (wenn nicht, dann bei Koreanern nachfragen :). Dafür braucht man auch keine Gesetze, die Sender können das von sich mal anfangen. Aber ich glaube nicht, daß unsere Medienpolitiker sowas auf die Reihe kriegen können...
    Haushalte mit alten Satanlagen und Kabelbetreiber werden dann aber ihre Probleme damit haben. Da reichen die 100€-Gutscheine nicht aus. Also warten wir noch 10 Jahre :)

    <small>[ 12. November 2002, 10:36: Beitrag editiert von: Waldi ]</small>
     
  3. tisys

    tisys Neuling

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    Tach Leute,

    obwohl die letzte Nachricht dieses Threads schon einige Zeit turück liegt, möchte ich dch nocheinmal einen beitragen, den ich für wichtig halte:

    Und zwar habe ich bereits an anderen Stellen oft erwähnt, dass *Kompatibilität* und Zukunftssicherheit von großer Wichtigkeit ist. Konkret heißt das, dass ich heute mit einem 20 Jahre altem Fernseher noch relativ problemlos fernsehen kann, und natürlich, dass ich mit einem beliebigen Fernseher, stamme er nun von Sony, Philips, Samsung oder wem auch immer, das ganze Fernsehangebot ausnutzen kann.

    Die Digital-Technik hat, wie man im Computerbereich sehen kann, aber die Eingenschaft, dass alle paar Monate irgendjemand meint, etwas "besseres" auf den Markt gebracht zu haben, was wir uns dann auch alle möglichst schnell kaufen sollen. Wenn wir das nicht freiwillig tun, kann es durchaus passieren, dass wir durch gewollte Inkompatibilitäten irgendwann dazu gezwungen werden.

    Gerade dies darf beim Digital-TV nicht passieren. *Wenn* das Ditital-TV "gepusht" werden soll, dann muss man es richtig machen und auf Kompatibilität und Zukunftssicherheit achten. Es geht nicht, dass den Leuten heute erzählt wird, sie müssen sich ein bestimmtes, neues Gerät kaufen, welches dann in drei Jahren vollkommen nutzlos gemacht wird, mit dem Hintergrund, die Leute zum Kauf einer "noch neueren Technologie" zu zwingen.

    Dass eben dies nicht passiert, muss sichergestellt werden, denn ansonsten können wir das Digital-TV gleich vergessen. Kein Mensch wird seine TV-Anlage in Computer-Manier regelmäßig (mehr oder weniger freiwillig) "updaten" wollen. Wenn man in einem solchen Szenario dann noch merkt, dass ein normaler Fernseher von 1982 heute theoretisch noch vollkommen nutzbar ist, lösen sich alle Vorteile des Digital-TV, wie besseres Bild und größere Programmauswahl, sofort in Luft auf...

    Grüße
    Nils