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Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. November 2012.

  1. Kreisel

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    Auf die Ratschläge dieser Verbraucherzentrale gebe ich nichts. Schon in der Sendung vom vergangenen Jahr glänzte der "Experte" mit mangelndem Fachwissen. Gerade NRW gehört doch zu den Bundesländern mit den ödesten Privatradioangeboten Deutschlands. Gerade der Bundesmux ist dort ein Segen. Dazu kommt ja noch, dass der WDR mit 40% an Radio NRW beteiligt ist.
     
  2. mischobo

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    ... das Problem ist allerdings, dass sich alle Nutzer in einer Mobilfunkzelle die verfügbaren Bandbreiten teilen.
    Hat man hier im letzten Jahr im Bonn auf dem Deutschlandfest gesehen. Ein Mobilfunknetz, afair E-Plus, war zeitweise überlastet.
    Auch zu Silvester muß man immer wieder mit einer Netzüberlastung rechnen, wobei Telefonie i.d.R. priorisiert ist.

    DAB+ ist dagegen ein reines Broadcastsystem, bei dem eine steigende Anzahl von Nutzern keine negativen Auswirkungen hat ...
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    ... die Sendung zum nachhören -> http://medien.wdr.de/m/1351934511/radio/funkhauswallrafplatz/wdr5_funkhaus_wallrafplatz_20121103.mp3

    Der "Experte" besitzt noch nicht mal ein Digitalradio, hat also keine ausreichenden praktischen Erfahrungen um DAB+ wirklich beurteilen zu können.
    Aber damit wird meine Definition von Experten bestätgit. Experten sind die Leute die glauben dass sie eine Ahnung von dem Thema zu haben und in der Öffentlichkeit ihr Halbwissen publik machen ...

    BTW: der WDR ist mit 24,9% an Radio NRW beteiligt -> KEK - Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich
     
  4. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab


    Irgendwie scheint ganz NRW von Lobbyisten von Radio NRW und WDR verseucht zu sein.

    Der gute Herr sollte mal nach Bayern. Da kann er hören das DAB+ sehr wohl Vielfalt bieten kann.
     
  5. adrian1982Bo

    adrian1982Bo Silber Member

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    Der WDR hat mal wieder verschlafen, was das Aufschalten angeht. Statt WDREvent hätte man WDR 3 aufschalten sollen. Und WDR 5 und WDR 4 zusammen. Wer Fussball hören will, kann dies auch bei 90elf tun.
     
  6. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    Ich danke dir für Link und Korrektur. Werde die Sendung bald nachhören. Lt. Meinungen in Foren scheint die Sendung genau wie jene vom August 2011 eine Katastrophe zu sein. Schade. Von WDR 5 habe ich mir etwas besseres erhofft.
     
  7. adrian1982Bo

    adrian1982Bo Silber Member

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    ich bin dafür, dass man eine Petition für die restlichen WDR-Sender machen sollte.
    Bzgl. Katastrophe: Die Argumentation vom Herrn der Verbraucherzentrale war einfach nur plump. Warum hat man ihn eigentlich eingeladen und warum keinen von Media Broadcast?
     
  8. kyagi

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    Würde man in UK zu analog raten? In Deutschland schon
     
  9. adrian1982Bo

    adrian1982Bo Silber Member

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    ich verstehe deine Aussage nicht kyagi
     
  10. Peter Schwarz

    Peter Schwarz Neuling

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    AW: Digitalradio: Verbraucherzentrale NRW rät von DAB Plus ab

    Jetzt schlägt es aber 13!! Ist es Aufgabe einer Verbraucherzentrale, gezielt zu DESinformieren? Man kann über DAB (mit oder ohne plus) trefflich streiten. Man kann die Klangqualität bemängeln und fragen, ob dies technisch nicht besser machbar ist oder ob hier fälschlicherweise auf "Quantität statt Qualität" gesetzt wurde. Man kann die Auswirkungen der Multiplex-Technik auf kleine, unabhängige Veranstalter kritisch betrachten und vor allem den zögerlichen und bis jetzt immer noch nicht hinreichenden Verosrgungsstandard in Deutschland bemängeln, der nach wie vor dafür sorgt, dass es zahlreiche "weisse Flecken" auf der Landkarte gibt und der Nutzer noch nicht auf das analoge UKW verzichten kann (was er aber gar nicht muss, da fast alle modernen DAB-Geräte auch über ein UKW-Empfangsteil verfügen.

    Wenn aber dieser Mann Nutzern in NRW weiter zum analogen UKW-Radio rät, hofft er wohl darauf, dass es bald eine "zerobase" gibt mit wundersamer Programmvermehrung. Momentan sehe ich kurz- bis mittelfristig kaum eine erhebliche Erweiterung des mehr als dürftigen Programmangebotes im NRW-Äther. Wenn ich derzeit richtiges Radio in NRW hören möchte, muss ich per UKW auf einstrahlende Sender zurückgreifen oder per DAB+ im Bundesmux suchen. Das sollte auch diesen Laien in der Verbraucherzentrale nicht entgangen sein.