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Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. März 2014.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    5 MHz - Pakete haben bei der Versteigerung der ersten digitalen Dividende
    Digitale Dividende

    ca 600 Mio € gekostet.

    Da die Frequenzzuteilung bis 2025 befristet ist, muss man mit den 5 MHz pro Jahr mindesten 40 Mio € verdienen, Kapitalgeber würden gerne eine Verzinsung von > 5% ihres eingesetzten Kapitals pro Jahr sehen, was noch einmal 30 Mio € ausmacht ...

    Das dazu, was die Mobilfunkbetreiber wohl meinen, mit einem 5 MHz-Block verdienen zu können.
    Wieso sollten sie einen Block für weniger Geld für Rundfunk nutzen wollen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2014
  2. Ichbines

    Ichbines Junior Member

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Das Abschaltdatum Ende des Jahres 2015 für das UKW-Radio wurde vom Deutschen Bundestag ersatzlos gestrichen.
    Wo steht 2025 ? Vor allem wer sagt sowas?

    Ich lese was anderes:

    UKW-Ausstieg: KEF drückt Parteien Pistole auf die Brust

    In Anbetracht der Tatsache, dass es von ARD und Deutschland*radio weder eine Aussage zur Gesamt*laufzeit des Entwicklungs*projektes noch zur Gesamtsumme der benötigten Aufwendungen gibt, sieht sich die Kommission allerdings nicht in der Lage, eine Entscheidung über ein Gesamt*projekt zu treffen. Mit den Anmeldungen zum 20. Bericht erwartet sie nun allerdings endgültig die Vorlage eines Gesamtprojekt-Antrages einschließlich der Nennung der Kosten für die Einführung von DAB+. Sie erwartet außerdem die Aussagen zur Dauer des Simulcast - also der Parallel*aus*strahlung von DAB+ und UKW - und die Angabe eines Abschalt*termins für die UKW-Sender.
    Besonders letzter Punkt dürfte in den kommenden Monaten zu heftigen Diskussionen führen. Denn fast alle privaten Hörfunk*veranstalter, aber auch einige ARD-Anstalten, wollen das analoge UKW gar nicht abschalten. Die Politik hat aus diesem Grund in ihrer letzten Rundfunk*staats*vertrags-Novelle auf ein verpflichtendes Abschalt*datum des analogen UKW-Hörfunks verzichtet.

    Das Bundes*wirtschafts*ministerium hatte zuletzt eine Studie ausgeschrieben, die untersuchen soll, ob und unter welchen Umständen UKW abgeschaltet werden kann, ob DAB+ der geeignete Nachfolger ist oder ob es doch noch Alternativen gibt.

    DAB+: Planziel beim Geräteverkauf für 2013 verfehlt


    Dass beim digital-terrestrischen Hörfunk noch nicht alles rund läuft, zeigen auch die Zahlen der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikations*technologie (gfu). Demnach sind 2013 nur 515 000 Digital*radio-Empfänger über den Laden*tisch gegangen. Die Prognose sah für das vergangene Jahr ursprünglich 650 000 Geräte vor.

    Um nur 50% der PKW-s mit DAB+ auszurüsten braucht man so 20Mio/500.000 = 40 Jahre.
    Da haben die Haushalte noch garnichts gekauft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2014
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Wikipedia - folge meinem Link...


    Dies ist eine Unter-Diskussion über die Einführung von Radio über LTE, statt DAB+.
    Weil das ja einfacher und billiger, als DAB+ sein soll...

    Und die LTE-Frequenzen sind bis 2025 zugewiesen...
     
  4. LordMystery

    LordMystery Talk-König

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Wen interessiert schon das was irgendeiner bei Wikipedia geschrieben hat, ist ja wohl nicht die zuverlässigste stelle.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Logisch denn LTE ist ja auch an Stellen empfangbar wo es kein DAB+ gibt weil dessen Sendernetz viel zu klein ist und die Leistung der Sender nur Funzeln ähneln.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Die derzeit für LTE genutzten Frequenzen sind bis 2025 zugewiesen. Bei der nächsten Frequenzversteigerung für den Mobilfunk – deren Termin noch nicht feststeht – werden die Frequenzen für LTE bis nach 2030 zugewiesen, möglicherweise sogar bis 2040.

    Das komplette 1800 MHz Mobilfrequenzband (2x 75 MHz) könnte zukünftig (nach 2020) für LTE genutzt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2014
  7. pitti71

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    LTE hat aber auch einen 400x höheren Mehrwert als DAB+.
     
  8. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Nunja, ich interpretiere das so, daß mit den 600 Mio € erstmal die Frequenzen aus der Digitalen Dividende bis 2025 "gemietet" wurden.
    Danach wird es dann für die DiDiv.-Frequenzen - wie für das 1800 MHz-Band 2020 - eine neue Versteigerung mit unbestimmtem Ausgang geben...
    Die bisherigen Nutzer werden also 2020 und folgende für Frequenznutzungen noch einmal in die Tasche greifen müssen...

    Das ist Grundlage meiner Kostenkalkulation für 5 MHz LTE-Bandbreite.

    Fairerweise muss man sagen, daß man ähnliche Kriterien auch an das für DAB+ genutzte Spektrum anlegen müsste. Es ist ja ein Vorteil, wenn die Betreiber das Frequenzband "geschenkt" bekommen - Oder andersherum: die LTE Betreiber sollten z. B. je 10 MHz geschenkt bekommen, wenn sie davon 5 MHz für Broadcast über LTE unentgeltlich gegen ihre Kunden und ggfs. gegen einen der DAB+ Verbreitung vergleichbaren Kostensatz gegenüber den Anbietern verfügbar machen...
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Mehrwert - Nicht in dem Spektrum, das dann z. B. für Radio-Broadcast verwendet wird - das ist für andere "Mehrwerte" verloren...
    Man kann auch mit einem Lamborghini Pizza ausfahren...



    Könnte ärgerlich werden, wenn 20 % der Bandbreite einer Funkzelle permanent für Broadcast flöten geht, und dadurch die anderen Dienste langsamer werden, bzw die Funkzelle schneller überlastet...

    Wobei es bestimmt Situationen gibt, wo Zusatznutzen von LTE-Broadcasts ggfs. die Überlastung gerade verhindert - z. B. in Fußballstadien, wo tausende von Smartphone - Nutzern derzeit in point-to-point-Internetverbindungen die Spielstände der Konkurrenz verfolgen...

    Das könnte man genausogut über eine Art Videotext parallel über Broadcast mit deutlich weniger Bandbreitenverbrauch verbreiten...
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2014
  10. Kai F. Lahmann

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    AW: Digitalradio-Studie: LTE 40 Mal teurer als DAB Plus

    Die Frequenznutzung im Mobilfunk ist sowieso ähnlich konservativ wie die im TV- und Rundfunk-Bereich. Da werden sicherlich viele derzeit noch für GSM genutzte Frequenzen in Richtung LTE oder wenigstens UMTS (das können praktisch alle Geräte, die für mehr als nur Sprache und SMS ausgelegt sind) umgewandelt werden.