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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. micha47259

    micha47259 Senior Member

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    Dann darf man nichts mehr kaufen ... Das ist nun mal so. Und die HD Sender werden uns schon noch lange genug erhalten bleiben.
     
  2. Vossi

    Vossi Gold Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    Doch, aber das Richtige.
    HDTV bietet Vorteile, DAB+ nur Mobil. Ansonsten hat jeder besserer AV Receiver I-Net Radio.
     
  3. micha47259

    micha47259 Senior Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    na ja im Büro auch ... da ist DAB+ eine Bereicherung ... mit Internetradio jeden Tag 8 Stunden würde ich wohl alle Bandbreiten Begrenzungen sprengen . Und im Auto ist es einfach gut in NRW endlich mal andere Sender zu hören. Wir sind hier halt nicht im Süden oder Berlin. ... UKW in NRW ist zum abgewöhnen...
     
  4. Hamborner

    Hamborner Junior Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    Falsch. DAB ist UKW haushoch überlegen. Wie schon geschrieben kann man in einigen Gegenden bis zu 40 und mehr Programme empfangen. Dann zeig mir mal, wie und wo das über UKW gehen soll. Ausserdem ist der Klang deutlich besser, wenn mit einer entsprechend hohen Bitrate gesendet wird. Hör dir mal SWR 1 BW über DAB und UKW an. Wenn du da keinen Unterschied hörst, dann ist dir auch nicht mehr zu helfen. Hör dir auch mal die DAB Programme im Saarland an. Klingt deutlich besser als über UKW und nicht nur mobil.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. November 2012
  5. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    Mir scheinen einige Leute echt voreingenommen negativ zu sein und darauf zu beharren.
    Ja, früher war DAB echt schlecht, auch von der Empfangsstärke her. Zugegeben, in einigen Ecken von Deutschland ist es heute mit DAB+ auch immer noch so.
    Ich kann hauptsächlich von den Ecken "Ruhrgebiet", "Rhein/Main" und "Rhein/Neckar/Heidelberg" sprechen.

    Es ist schön, Sunshine Live von Velbert bis zum Freund in Recklinghausen im Auto aussetzerfrei durchzuhören. Und selbst im Heidelberger Raum läuft Sunshine Live über DAB+ lückenloser, als über UKW.
    Aber auch Klassikradio, Lounge FM und Absolut bekommen von mir eine Chance, gehört zu werden, - ohne DAB+ undenkbar, nicht möglich.
    Meine Frau liebt es, zwischen Velbert und Wuppertal sowie rund herum Kiss FM zu hören, ebenso stabil, aussetzer- und rauschfrei.

    Im Auto ist es ein Traum, DAB+ zu haben und dort höre ich nun mal am häufigsten Radio, wie viele andere auch.

    Internetradio höre ich seit mehr als 10 Jahren, eigentlich schon, seit ich DSL habe.
    Damals gab es auch über den festen Anschluss sehr häufig Aussetzer, Abbrüche und sonstige Ausfälle.
    Heute sind sie über festes DSL wenig geworden und sollte der Server nicht ausgelastet sein (auch das passiert, es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Hörern), funkioniert es ganz gut und beständig.

    Mobil und außerhalb meines eigenen WLAN-Netzes rund um meinen DSL-Festanschluss sieht es dagegen ganz anders aus.
    Es ist mehr ein Glücksfall, wenn es gut läuft.
    Aussetzer, Abbrüche, manuelle Eingriffe nötig, all das trübt den Genuss.
    Und sollte man mal einen richtigen Glückstag haben, eine Strecke entlang fahren, wo die Provider ein gutes Handshake machen, genug Masten mit UMTS stehen und alle Masten wenig ausgelastet sind, es also prima funktioniert, dann ist nach der Tour gleich das Datenvolumen verbraucht. Abgesehen davon, hat nicht jeder zusätzlich einen Vertrag mit mobilen Internet.

    Zugegeben, in Berlin selbst empfängt man viel (Gutes) bereits über UKW.
    Wenn ich ideal zwischen RLP, BW und Hessen wohne, gibt es auch viel brauchbares über UKW. Aber das sind lokale Ausnahmen.
    Und selten ist ein Programm lang genug, beständig genug und gut genug mobil empfangbar.

    Bei allen Hype um Internetradio, DVB-S-Radio usw., den ich selber sogar mitmache und mit-propargiere, dürfen wir nicht vergessen, dass mit Abstand an meisten über Antenne Radio gehört wird.
    Ja, da hat Max Mustermann einen Sat-Receiver, sogar einen, der im Display den Programmnamen anzeigt und womit hört er Radio? Mit dem UKW-Tuner vom AV-Receiver, mit dem Radio im Bad, dem UKW-Radio in der Küche, dem Autoradio usw.

    Man hat auch mal Leute gefragt, die von 18-20 Uhr Internetradio hören, ob sie denn noch UKW hören bzw. was sie morgens bis abends hören, z.B. auf der Arbeit.
    Da kam es wieder, das einfache UKW-Tischradio.

    Das ist heute noch UKW, aber warum sollte man das nicht durch DAB+ ersetzen - es hat doch nur Vorteile.
    In einer Stadt wie Berlin könnte man auch 10 Muxe ausstrahlen, wenn jeder Einwohner DAB+ taugliche Radios hätte. Dann könnte es sich sogar für die Anbieter lohnen - bessere Qualität und mehr Quantität gleichzeitig zu senden.

    Die Terrestrik wird uns noch ewig verfolgen. Bevor die Radio-Terrestrik abgeschaltet wird, gibt es schon lange keine TV-Terrestrik mehr.
    UKW wird DAB+ (oder auch einen ähnlichen Nachfolger) überleben, aber wenn alles gut läuft, dann nur noch als Randprodukt für Sonderservices und Fans, wie heute MW/LW/KW.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. November 2012
  6. WWizard2

    WWizard2 Silber Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    ..........über UKW reicht mir für den SWR hier am südlichen Niederrhein ne Wurfantenne, selbst 50 cm über Erdboden.

    ..........Für SWR über DAB+ muss ich die ANtenne mindestens aussen und mindestens auf der Ersten Etage in guter Lage aufbauen oder über einen Rechen auf dem Dach verfügen.....

    eigentlich schade das wir in NRW wieder mal bei der Programmvielfalt ausgesperrt werden, diesmal mangels Sendeleistung, da die meisten DAB+Radios nur Stabantennen haben....

    Bei UKW wird der Emfang anderer Sender als den WDR & die Knister-Rausch Lokalradios auch blockiert, wie man es z.B. mit den belgischen und den HR-Programmen und RPR Programmen über UKW gemacht, dadurch das man irgendwelche überflüssigen Füllsender (WDR2 88,4, Einslive 87,6; News89,4 auf der 102,1 usw...) gebaut hat.

    ww
     
  7. Reinhold Heeg

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    AW: Digitalradio in NRW

    Ich möchte DAB+ auch nicht mehr missen, egal ob mobil oder stationär. Ist schon gut, wenn man sein Lieblingsprogramm über lange Strecken hören kann. Oder hat schon mal Jemand sein Lieblingsprogramm vom östlichen Rhein-Main-Gebiet bis an die Schweizer Grenze nahezu unterbrechungsfrei hören können?
    Gruß
    Reinhold
     
  8. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    Die (annährend) Gleichkanalbelegungen auf UKW haben mich auch schon immer gestört.
    Der Markt um die Hörer ist heiß umkämpft. Es ist wohl leichter, fremde Programme, die eigentlich nicht ins Revier gehören zu stören, als selber einfach besseres Programm zu machen.
    = gleicher Grund, warum manch UKW-Hirsch DAB+ nicht möchte, denn dieser "Schutz" funktioniert dann nicht mehr, automatisch ist mehr Konkurrenz da.

    SWR in Köln/Bonn:
    Der WDR möchte es natürlich nicht in NRW hören bzw. gehört wissen, aber was sollen sie machen.
    UKW 94.8 aus Linz kommt mit 50 kW rund halt sehr gut raus und rein nach Köln und Bonn.

    Das DAB-Signal erleidet bei rund 217 MHz etwas mehr Dämpfung an den Bergen, als die rund 95 MHz auf UKW.
    Aber so groß ist der Unterschied wieder auch nicht.
    Viel mehr sind halt 8 kW nicht 50 kW und die Ausblendung von WNW bis NW schwächt es auch noch leicht den Rhein entlang.

    Über meine Dachantenne wäre SWR3 nur verrauscht empfangbar, Dasding z.B. überhaupt nicht. Über DAB+ kommen alle SWR-Programme wie Dasding tadellos. Level=Strong und wenn es reicht, ist es digital gleich top.
     
  9. micha47259

    micha47259 Senior Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    ich hatte mich bei der Verbraucherzentrale NRW beschwert über den Artikel und bekam dann sogar vom Autor eine Antwort die ich dann mal hier in die Runde schmeisse :)

    Ich hätte mal lieber gelesen WARUM DAB+ hier in NRW so schlecht läuft. Was will man hier im roten Medien Sumpf auch anderes erwarten --- Der WDR die Verlage (Radio NRW) haben mit der roten Regierung hier nun mal den längeren Hebel und versuchen alles zu eliminieren was Schaden (Hörer Verlust) verursachen könnte.

    Sehr geehrter XXXX,

    in der Tat: DAB+ könnte eine Chance sein auf mehr Vielfalt in der Radiolandschaft in NRW - da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.

    Aber: Derzeit ist es dies aber in NRW nicht, weder von Seiten der Programmangebote noch von Seiten der Empfangbarkeit, sowohl unter regionalen als auch unter dem inhouse –Aspekt.Ich hoffe bei dieser Bewertung Ihre Zustimmung zu finden.

    Im weiteren: Die Verbraucherzentrale NRW hat keinen Bericht veröffentlicht, sondern ich habe am vergangenen Samstag in einer Anrufsendung bei WDR 5 auf Fragen von einigen Hörer bzw der Moderation geantwortet.
    Dabei kommt DAB+ so wie es sich für Hörer in NRW derzeit darstellt, leider nicht besonders gut weg.

    Mit besten Grüßen - hoffentlich in eine Gegend, in der DAB+ besser ausgestattet ist und die Radiohörer die prinzipiellen Vorteile von DAB+ in vollen Zügen genießen können.

    Ich wünsche Ihnen ein vielfältiges Programm und immer einen guten Empfang!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2012
  10. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Digitalradio in NRW

    Aber genau das ist doch das Problem -> die Lüge, die Fehlinformation von Herrn Dahlmann (Verbraucherschutz, nicht LfM):
    Wir haben hier im dichter besiedelten "Zwei-Drittel" von NRW eine Empfangssituation vom Bundesmux, davon träumen andere Bundesländer (Norden + MV).
    Nix mit schlecht, nur draußen, kein indoor usw.
    Der Empfang dürfte für die meisten NRW-Bewohner auch indoor perfekt sein!

    Dieser beschriebene mies- bis nicht-Empfang traf auf dem WDR-Mux zu, wo noch überhaupt kein kommerzieller Rundfunk stattfindet!
    Der Landesmux wurde bisher nur von Sendern mit 0.1 - 1 kW gesendet.
    Darauf bezogen stimmen die Aussagen von Herrn Dahlmann, halt, nur teilweise, denn nach und nach wird gerade die Sendeleistung erhöht, wie in Dortmund: 10 kW

    Der Bundesmux sendet von Anfang an mit 10 kW je Standort.
    Bielefeld/Osnabrück kamen hinzu, nicht ganz so stark, aber ausreichend stark.
    Das angesprochene Drittel mit schlechten bis keinen Empfang findet man an einigen Stellen an der Grenze zum Ausland / anderen Bundesland (B, NL, Teile von Aachen, Teile von Münster) und im Sauerland.

    Vielleicht ist Herr Dahlmann auch nur persönlich gefrustet, weil er in einer Tallage des Sauerlandes oder zwischen Häuserschluchten in Aachen wohnt, vielleicht nur outdoor und nur den Landesmux, indoor gar nichts empfängt und schließt so von sich auf alle.
    Keine Ahnung - vielleicht sollte ihn das mal jemand fragen und ihn dann richtig aufklären.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2012