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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. SAMS

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    Ich denke, in naher Zukunft wird sich der DAB+ Markt in NRW eben durch die vielen Programme von selber bereinigen.

    Die Lokalradios sind ja immernoch nicht verfügbar, aber selbst Radio NRW hat ja eingesehen, das es in Zukunft nicht ohne DAB+ gehen wird.
    Ähnlich wie in Niedersachsen wären ja mehrere kleine Muxe (Small Scale) durchaus sinnvoll.
     
  2. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Small Scale ist frequenzunökonomisch.
     
  4. Gast 198619

    Gast 198619 Guest

    Vor den Holländern kann man nur den Hut ziehen. Macht richtig Spass oben in Tecklenburg das durchzuscannen. Und für manche kleine Lokalradiostation aus NDS oder NRW wäre das genau das richtige Modell. Sender wie "Meer Radio" rund ums Steinhuder Meer brauchen eigentlich keinen großen Regionalmux bis runter nach Holzminden.

    Ich find es gut wenn die kleinen Sender einen nicht mit ellenlangen Verkehrsmeldungen aus einem Riesengebiet erschlagen und z.B beim Thema Wetter in ihrem Gebiet bleiben. Radio Osnabrück geht jetzt den anderen Weg : Verkehrsmeldungen bis in den Raum Hannover, Nordsee und Wetter für die Weser-Ems -Region. Dann kommen irgendwann sicher auch noch die Blitzermeldungen von weiter weg.

    Radio RST ist mir in diesem Punkt deutlich näher: A 30, A1 , A 33 und der vom Hörer gemeldete Blitzer am Lotter Kreuz. Das reicht; und als Bahnfahrer erhält man auch mehr Infos aus der Region.
    Macht NRW 1 ja auch. Nur meist eben irgendwo aus dem Raum Düsseldorf/Köln.
    Mein persönlicher Eindruck: Mich stört bei NRW 1 nicht die Musik, sondern eher das Drumrum. Die Überschneidungen mit den Lokalradios in der Musik sind doch sehr hoch.

    Wenn die Lokalradios ihr lokales Profil verlieren, und jeden Morgen in den Ferien über den Zustand der vom Nachbarn anvertrauten Zimmerpflanze philsophieren, schalte ich ab.

    Die Hörer wandern dann aber womöglich gar nicht zu anderen Privaten, sondern zu WDR 2 ab.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. August 2023
  5. SAMS

    SAMS Institution Premium

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    UKW-Lokalradio höre ich schon lange nicht mehr - nicht nur, weil es nicht über DAB+ zu empfangen ist, sondern auch weil mir das Programm nicht zusagt. NRW1 ist mir "zu wild", eher eine billige von Eins Live von vor vielen Jahren.

    WDR 2 hat einige gute Moderatoren (ehemalige von Eins Live auch), aber die Musik sagt mir überhaupt nicht zu -> immer die gleichen Titel, ganz viel Mainstream. Das ist nicht meins.

    Dann lieber musikalische Vielfalt mit WDR 4 und Schwarzwaldradio.
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Lokales interessiert mich nicht. Was an der Wall Street passiert, ist wesentlich wichtiger.
     
  7. Gast 198619

    Gast 198619 Guest

    Schwarzwaldradio ist ja auch ein Lokalradio , bei dem in NRW und NDS schon der Name abschreckt.
    Das ist ein Modell eines Radios für Radioliebhaber und Radioromantiker, die dem Musikgeschmack und der Radio-Welt ihrer Jugend nachtrauern. Die Hörerschaft lässt sich auf 50-70 Jährige, vorwiegend Männer, eingrenzen mit minimalen Quoten.
    WDR 4 ist in diesen Altersgruppen auch Top, bleibt aber noch weit hinter den Lokalradios zurück. Diese haben einen sehr deutlichen Frauenüberschuss. Eigentlich ist den Mainstream Privatradios alles über 50 ziemlich egal.
    DAB + unterliegt genau den gleichen Gesetzen der Radiowirtschaft wie bei UKW. Was punktet dort ?
    Die Absolut Flotte, SSL, Energy und Spartensender, die Segmente abdecken, die groß genug sind: Rock, und Schlager aber auch Klassik. Die vielen Oldie-Wellen kannibalisieren sich vermutlich gegenseitig.
    Illusionen darf man sich dabei nicht hingeben. Der deutsche Markt wird auch über DAB + nie so vielfältig werden, wie in anderen Ländern ( z.B. NL)
     
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  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Warum nicht?
     
  9. Erik1

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    Lustig ist immer der Wetterbericht von deutschlandweiten Sendern: Morgen 15 bis 30 Grad bei wechselnder Bewölkung und örtlichen Schauern. Da können sie das Wetter auch gleich weglassen.

    Nee, lokale Sender sind schon wichtig.
     
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  10. Gast 198619

    Gast 198619 Guest

    Das ist glaube ich eine sehr komplexe Fragestellung mit vielen Facetten. Die Besitzverhältnisse der Sender spielen dabei mit rein und eine sehr ökonomische Betrachtungsweise . In Deutschland verändert sich die Radionutzung nur sehr langsam.
    Gewohnheiten spielen eine große Rolle. Die Radioforschung geht davon aus, dass am Tag nur 1,6 Sender gehört werden. Im Autoradio etwas mehr. 60% hören aus Gewohnheit immer den gleichen Sender.