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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Im Golf gibt's das neue System erst seit dem 8er.
     
  2. pomnitz26

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    Multytenne Twin und Antennengemeinschaft am TechniCorder ISIO STC
    TechniSat Digipal DAB+ für DVB-T2 HD
    Diverse DAB+ Radios
    Selbst im ID3 mit dem System wie im Golf 8 kann man neben der gemischten Liste noch auf reinen UKW Betrieb zurück stellen.
     
  3. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Klar, in den Optionen kann man das so konfigurieren. Standardmäßig ist halt die gemischte Liste für UKW und DAB.
     
  4. berry

    berry Gold Member

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    Wenn dieses Autoradio für DAB+ und UKW eine gemeinsame Liste hat, dann könnte ich damit doch Radio Essen (UKW) und Antenne Bayern (DAB+) hintereinander speichern. Was passiert dann eigentlich, wenn ich Radio Essen oder einen anderen Lokalsender auf UKW höre und das Sendegebiet verlasse? Bleibt das Autoradio auf UKW oder schaltet es auf DAB+ um?
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2021
  5. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Natürlich schaltet es nicht um, da Radio Essen eben was anderes ist als Antenne Bayern. Es wird nur zwischen DAB und UKW gewechselt, wenn es das selbe Programm ist.
     
  6. berry

    berry Gold Member

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    OK, hätte ja sein können, wenn ein UKW Programm nicht mehr zu empfangen ist weil man das Sendegebiet verlässt , dass dann das DAB+ Autoradio automatisch umschaltet auch zu einem anderen Programm.
     
  7. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Man wundert sich:

    Warum wird denn vom Geschäftsführer der Firma Uplink Network, die immerhin 9 Standorte des NRW DAB+Muxes betreiben will, so massiv gegen DAB + geschossen ?
    "Angenommen, die Radiolandschaft wäre ab sofort keinen externen Einflüssen - also keiner willkürlichen Regulierung und auch nicht dem Spardruck der öffentlich-rechtlichen Sender - ausgesetzt, würden wir für die nächsten 5 oder 10 Jahre noch eine Stabilität der Hörerzahlen auf hohem Niveau bei UKW sowie vergleichsweise moderat steigenden Zahlen bei DAB+ beobachten können. Danach wird Online-Streaming mehr oder weniger schnell beide Wege deutlich abhängen. Ich schätze mal, dass das so Mitte oder Ende der 2030er Jahre durchschlagen wird. Je hektischer jetzt versucht wird, die Hörer von UKW zu DAB+ zu ziehen, desto schneller wird der Übergang zum Streaming verlaufen."

    www.teltarif.de/uplink-network-interview-michael-radomski-dab-plus-ukw-radio/news/85431.html
     
  8. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Warum Uplink so schlecht auf DAB+ zu sprechen ist? Weil Uplink ihr Geld zum Großteil mit dem Betrieb von UKW-Sendern verdient, seit dem Media Broadcast das Geschäft abgegeben hat. Im DAB+-Bereich ist man eine ganz kleine Nummer.
    Wenn man aber wirklich so negativ gegenüber DAB+ wäre, warum bewirbt man sich dann für Plattformen in NRW und Hamburg? Passt doch irgendwie nicht zusammen.
     
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  9. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Die ganze Plattformregulierung ist in meinen Augen problematisch.
    Die Kapazität ist anders als im Internet eben doch begrenzt. Den Plattform-Betreibern wird da m.E zu viel Einfluss eingeräumt. Man bewirbt sich mit einem Konzept und in zwei Jahren ist die Hälfte des Angebots ausgetauscht und die Medienbehörden müssen das so hinnehmen.
    Ich bin gespannt, wie man das im neuen niedersächsichen Mediengesetz eindämmen will. Die Absicht ist für mich dort klar erkennbar, solche Auswüchse zu verhindern.
     
  10. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Diese Regulierung läuft dann darauf hinaus, dass möglichst wenig neue Konkurrenz für ffn & Co. bei raus kommt.

    Ich finde diese Plattformregelung super so wie sie ist. Veranstalter und Netzbetreiber können ohne staatliche Eingriffe Rundfunk machen.
    Vorallem bleiben so Plätze meist nicht lange ungenutzt, wenn ein Veranstalter den Mux verlässt.
    In Berlin und Brandenburg sieht man das wunderbar, wie dort monatelang die Plätze leer bleiben, weil die Landesmedienanstalt erst nach typischer deutscher Bürokratie einen Nachfolger auserkoren muss, der dann am Ende meist auch nur der übliche Dudelfunk ist. Außerdem können diese Entscheidungen jedesmal beklagt werden, was das ganze noch weiter verzögern kann.

    Und wenn eine Landesmedienanstalt keinen Plattformbetrieb will, kann sie ja auch auf das alte Prinzip der Einzelbewerbungen zurück greifen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2021
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