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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Die Lokalmuxe sind aber in weiter Ferne, sendestart vor 2025 unrealistisch.
    Und außerdem sollen das auch nur Stadtmuxe für Köln, Düsseldorf, Münster und Bielefeld sowie ein gemeinsamer Ruhrgebiet-Mux werden.
    Die Lokalradios außerhalb der Ballungsgebiete müssen in die kommenden Regionalmuxe, wenn sie auf DAB+ wollen.
     
  2. buurtaal

    buurtaal Senior Member

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    Die Bewerber beim NRW-Mux stehen ja laut Ausschreibung schon fest und vielleicht passiert ja da in diesem Jahr noch etwas. Die Vergangenheit lehrt ab eher, nicht zu optimistisch sein und wohl mit Sendestart in 2022 zu planen. Wenn hier im Tal der Wupper wirklich ein Regionalmux mit Radio Wuppertal, Radio RSG, Radio Neandertal, Antenne Düsseldorf usw. auf Sendung gehen würde, ich würde es sofort unterschreiben. Aber sprechen wir lieber mal in ein paar Jahren darüber, denn die Verhinderer arbeiten immer noch im Hintergrund dieses zu torpedieren!
     
  3. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Es gibt nichts mehr aufzuhalten.
    Die Frequenzen sind beantragt und sobald die BNetzA diese dem Land NRW zuweist und das wiederum der LfM zuordnet werden die Multiplexe ausgeschrieben. Das passierte beim Landesmux genauso, auch wenn hier einige immer wieder behaupten, dass weiterhin blockiert wird.
    Das ist schlicht falsch und entspricht nicht mehr der Realität.
     
  4. Martin66

    Martin66 Senior Member

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    Für so eine Art Rundfunk wie es im privaten Bereich in NRW gibt ist DAB eigentlich nicht für geschaffen.
    Hierfür wäre besser der Standard DRM+ den es in Deutschland aber nicht gibt.
    Die Problematik was DAB anbetrifft in NRW , dass man Jahrzehnte lang blockiert hat ist ja allgemein bekannt.
     
  5. Martin66

    Martin66 Senior Member

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    Das hatte ich geschrieben von 4 Lokalmuxen was geplant wäre für 4 verschiedene Gebiete in NRW.
    Trotzdem kann diese Frequenz erstmal nicht mehr in der Nachbarschaft weiter verwendet werden da gewisse Abstände eingehalten werden müssen.
    Also doch alles zugemüllt und in der Mitte von NRW im Ruhrgebiet würde man wahrscheinlich alle 44 empfangen.
    Das wäre eine Verschwendung von Ressourcen , dann doch lieber 4 überregionale NRW Muxe in Zukunft für NRW mit ganz verschiedenen Programmen.
    Mit dem neuen NRW-Mux ab Herbst wären es dann sogar 5 .
    Abwechslung wäre anzustreben und keine Eintönigkeit.
     
  6. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Es sind sechs Regionalmuxe geplant, nicht vier. Und zwei davon werden wohl die gleiche Frequenz benutzen.

    Das ist vollkommen realitätsfern.
    Die Frequenzen für die Regionalmuxe in NRW werden sich an den Frequenzen für Regionalmuxe in anderen Gebieten (NL, BE, NDS) orientieren und somit ist eine landesweite Nutzung nicht möglich.
     
    Martin66 gefällt das.
  7. Martin66

    Martin66 Senior Member

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    Die Ressource Frequenzen werden immer knapper werden denn auch Belgien und Holland rüsten in Sachen DAB stark auf und nehmen auf Deutschland keine Rücksicht bzw. NRW
     
  8. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Natürlich nehmen die Niederländer und Belgier Rücksicht, genau dafür spricht man sich ja auch ab.
    Die können auch nicht einfach machen was sie wollen.
    Die Koordinierungen mit den Niederländern brauchen einfach etwas Zeit, da ja auch die Niederländer ihre Regionalmuxe neu einteilen wollen.
    Ab 2022 sollten die Frequenzen für NRW aber zur Verfügung stehen.
     
  9. buurtaal

    buurtaal Senior Member

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    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass man in NRW, jahrelang und ganz bewusst sich mit Händen und Füßen gegen DAB+ gestemmt hat! Hätte man in die richtige Richtung gearbeitet, wären schon längst alle NRW-Sender auf Sendung. Wo anders, ob in Bayern oder in den Niederlanden wird halt von Anfang an auf DAB+ gesetzt. Die Strafe haben sie aber schon in Düsseldorf und Oberhausen bekommen, senden jetzt doch die RTL, Antenne Bayern und Schwarzwaldradios für alle Hörer in NRW. Da kann man doch schließlich gut in der UKW Nische verbleiben.
     
  10. MünsterMan

    MünsterMan Senior Member

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    Was mich an der Stelle aber irgendwie auch wundert, wie lange der Prozess dauert. Schließlich wurden die Frequenzen im Jahr 2019 beantragt. Letztendlich gibt es hier ja nicht unendlich viele Möglichkeiten, welche Frequenzen für die 5 oder 6 Regionen in Frage kommen. Zu einen gibt es ja aus alten Zeiten bereits einen Plan über regionale Bedeckungen und dann wurden in Niedersachsen/Bremen ja bereits einige Frequenzwechsel durchgeführt, um den Niederländern die Nutzung eines Kanals nahezu landesweit zu ermöglichen bzw. um für Nord-NRW was freizuräumen. Im Rahmen dieser Prozesse sollten doch die Frequenzen bereits auf Plankarten feststehen. Evtl. muss nur noch etwas Zeit ins Land gehen, falls noch Frequenzwechsel anstehen. Denn wenn das alles noch offen wäre, müsste man ggf. ja die Wechsel auch wieder rückgängig machen.

    Einen so langen Prozess kann ich mir eigentlich nur vorstellen, wenn die Gegenseite sich noch nicht sicher ist, was sie eigentlich will. Dann liegen jetzt vielleicht mehrere Alternativvorschläge auf dem Tisch und man will sich einfach Zeit lassen, um abzuwägen, was für NL oder BE das beste wäre. Da sollte es ja aber auch Fristen geben, bis wann man diese Entscheidung dann mal getroffen hat.

    Sollte man sich jedoch eigentlich bereits einig sein, müsste man nur noch ein paar Frequenzwechsel vornehmen, dann verstehe ich nicht, warum man dann nicht einfach die Zuweisung ab einem bestimmten Datum macht und dem Land NRW mitteilt, dass vielleicht in bestimmten Regionen Frequenz XY erst ab dem... zu nutzen ist. Das Land könnte dann die Frequenz per Termin schonmal der LfM zuweisen und diese könnte ausschreiben. Warum man immer erst warten muss, bis die Frequenz quasi aufm Hof steht, verstehe ich nicht, wenn man bedenkt, wie lange alleine so ein Ausschreibungs- und Zuweisungsprozess dauert.