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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. buurtaal

    buurtaal Senior Member

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    Man kann nur hoffen, dass die Zeit für DAB+ spricht! Noch hat man aber die Blockadehaltung nicht aufgegeben. Wenn ich in der Vergangenheit mal den Lokalsender hier vor Ort und die Sender in der unmittelbaren Nachbarschaft auf DAB+ angesprochen habe, kam immer die Antwort das brauchen wir nicht, wir haben den Radioplayer und DAB+ wird sich eh nicht am Markt durchsetzen! Diese Antworten wurden ihnen wohl aus Oberhausen in den Mund gelegt! Okay, die Zeiten ändern sich ja vielleicht auch noch einmal. Kann man jedenfalls nur hoffen.
     
  2. pomnitz26

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    Ich aus Sachsen-Anhalt habe mein Auto in Meinerzhagen gekauft. Natürlich war DAB ab Werk drin. Müsste ja auch NRW sein? Bin nach Navi zum Ziel gefahren, keine Ahnung wohin. Die Fehler der Hersteller bei den UKW Antennen diese einfach auch als DAB Antenne zu verwenden ist mal die eine Sache die dem System von Haus aus schadet. Da wurde mir tatsächlich der ganze Lokalkram auf dem Radio gespeichert und DAB nur kurz angerissen mit da sind unsere Programme nicht drauf, brauchen wir nicht. Der DAB Speicher wurde mit WDR belegt. 11D ging zwar überall aber mir hat da nichts gefallen.

    Hier in Sachsen-Anhalt gehen meine Privaten mit der Werksantenne nirgends, mit der getauschten Werksantenne zu 90%. Gut, da fehlt auch der Ausbau aber was soll das?

    Ansonsten wird der Bundesmux gehört, der geht überall.
     
  3. buurtaal

    buurtaal Senior Member

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    Ist schon echt krass! Selbst unser Lokalsender Radio Wuppertal ist auf den Höhenlagen schlecht bzw. gar nicht mehr zu hören. Hier im Tal der Wupper kein Empfang von Radio RSG oder Radio EN die direkt an Wuppertal grenzen. Nur der "Powersender" von Radio Neandertal ist noch gut zu hören. Vielleicht ist das auch so gewollt, dass man nicht mal bei den Nachbarsendern reinhören kann und vielleicht dann dort verbleibt! Hier könnte DAB+ doch vielleicht Abhilfe schaffen. Wäre doch was Feines, die unmittelbaren Nachbarsender in einem Lokalmuxx auf DAB+ zu hören! Man soll ja bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben!
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ich muß einen neuen Personalausweis beantragen. Dafür muß ich bei der Stadt Bonn einen Termin ausmachen. Der nächste freie Termin ist im April 2020. Ist das jetzt eine Blockadehaltung der Stadt Bonn, weil sie mir keinen neuen Personalausweis ausstellen will?

    Nein, das hat rein bürokratische organisatorische Gründe. Nicht anders ist das mit geplanten neuen DAB+ Angebot u.a. in NRW.

    Und was die Lokalradios angeht: Radio NRW hat da nichts zu melden. Radio NRW bietet ein Mantelprogramm an. Jedes Lokalradio kann selsbt frei entscheiden, ob er das Radio NRW-Angebot in Anspruch nimmt oder nicht. Praktisch jeder Lokalsender in NRW nutzt nicht zuletzt aus Kostengründen das Radio NRW-Angebot, zumal kein Lokalradio in NRW ein eigenes 24h-Programm sendet. Auf den redaktionellen Teil der einzeknen Lokalradios hat Radio NRW keinerlei Einfluss.

    Wenn dein Radio Wuppertal via DAB+ verbreitet werden soll, dass ist das eine Entscheidung der "Veranstaltergemeinschaft Radio Wuppertal e.V." (-> Mitglieder) oder die "Betriebgesellschaft Lokalfunk Wuppertal GmbH & Co. KG" (Gesellschafter sind die "Rheinische Post" und die Stadt Wuppertal).
    Die Betriebsgesellschaften sind u.a. zuständig für Finanzierung, Programmverbreitung und Werbung. Eine Einflussnahme auf den redaktionellen Bereich ist unzulässig.
    Ob und wann Radio Wuppertal via DAB+ verbreitet wird, entscheiden also letztendlich die "Rheinische Post" und die Stadt Wuppertal gemeinsam.

    Weder die Veranstaltergemeinschaft noch die Betriebsgesellschaft von Radio Wuppertal hat bei dem Call for Interest der Medienanstalt NRW ein Interesse an einer DAB+ Verbreitung bekundet ...
     
  5. MünsterMan

    MünsterMan Senior Member

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    Ich glaube es ja selbst nicht, aber immerhin mal wieder mal was Neues bzgl. der BNetzA vom 11D:

    Sogar die Sackpfeife in Biedenkopf ist dabei. Natürlich nach Osten wegen 11D in Bayern etwas ausgeblendet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2020
    Nelli22.08 gefällt das.
  6. SAMS

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    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Wow, der Sender Schöpingen wird aufgewertet *g* :)

    Bisher sendet da lediglich (obwohl der Sender im Kreis Borken liegt) das Lokalradio in UKW für den Kreis Steinfurt (RST)
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... naja, so überraschend kommt das jetzt auch wieder nicht
    -> BUDGET 2020 | WDR
     
  8. pomnitz26

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  9. Medienmogul

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    Mischobo schrieb in einem anderen Thread:
    Relativ klar ist, dass in den vier größten Städten - Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen - DAB ein Erfolg werden kann. In allen vier Städten werden die (zwangs-) gebühren-finanzierten UKW-Sender im Stadtgebiet auf eigenen, also im Stadtgebiet befindlichen, terrestrischen Sendetürmen bereits im neuen Digital-Format ausgestrahlt - auch wenn noch keiner zuhört. :cool:

    Klassisches Beispiel ist der Rheinturm in Düsseldorf. Der hat im DAB-Format die 6 herkömmlichen WDR-Programme plus das Deutschlandradio an Bord.

    Die UKW-Versorgung der Landeshauptstadt erfolgt hingegen über Langenberg, was ziemlich weit weg ist. Das DLF-Hauptprogramm kommt aus Wesel.

    Der Rheinturm ist auch sehr aktiv in Sachen Fernsehen. Im Gegensatz zu Berlin, Alexanderplatz, Frankfurt-Ginnheim und München, Olympiaturm führt UKW auf dem Düsseldorfer Fernsehturm aber bisher nur ein erbärmliches Schatten-Dasein. :mad:

    Berlin, Frankfurt und München zeigen, dass es auch anders geht.

    Vom Rheinturm kommt in Sachen UKW nur das Lokalradio für den benachbarten Rhein-Kreis Neuss.

    In der Kantine eines Hochhauses in der Königsallee, wo ich gelegentlich zu Mittag esse, läuft aber das Lokalradio "Antenne Düsseldorf". Das hat die gute, lokale Berichterstattung für die Landeshauptstadt.

    Für den Florianturm in Dortmund gilt dasselbe in grün. In Köln ist die Sache etwas komplizierter, aber auch in der Domstadt wird der große Fernsehturm "Colonius" UKW-mäßig ausschließlich für die Ausstrahlung eines fremden Lokalradios genutzt.

    In allen vier Städten bekommen viele Bürger, die WDR 4 oder WDR 5 hören wollen, einen besseren Empfang, wenn sie auf DAB umsteigen.

    DAB hat einen Qualitätsvorteil beim Empfang der gebühren-finanzierten Sender.

    Das gilt zumindest in den vier größten Städten.

    Die Geschäftsführer der Lokalradios sind ja nicht blöd. Man kann daher mit Sicherheit in Zukunft die vier größten Lokalradios auch über DAB+ hören.

    Da können die Lokalradios jetzt maulen und nörgeln, was sie wollen. Antenne Düsseldorf wird eine DAB-Frequenz buchen, und Radio Köln ebenso. Davon bin ich überzeugt.

    Umgekehrt brauchen die angrenzenden Flächenkreise keine DAB-Frequenzen, weil sie ja die leistungsstarken UKW-Frequenzen auf den großen Fernsehtürmen haben.

    Das bedeutet, dass mit dem Vormarsch von DAB das bisherige Radio-Modell von NRW kaputt gehen wird.

    Die großen Städte werden die Sieger sein, und wer etwas weiter draußen wohnt, wird das Nachsehen haben.

    Wie @mischobo bereits dargestellt hat, gehören alle Lokalradios im Regierungsbezirk Köln zur Verlagsgruppe, die den Kölner Stadt-Anzeiger heraus gibt. Der Verlag hat daher keinerlei Nachteile, wenn die bisherigen UKW-Hörer von "Radio Erft" auf die DAB-Version von Radio Köln umsteigen.

    Das ist in Düsseldorf nicht anders.

    Aber die Bürger der Flächenkreise ("Speckgürtel") haben einen deutlichen Nachteil, weil ihre regionale Berichterstattung im Digital-Zeitalter den Bach runter geht. :eek:
     
  10. Hallenser1

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