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Digitalradio in NRW

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 5. April 2010.

  1. Eheimz

    Eheimz Moderator Premium

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    Nicht ohne Grund wurden nun Alternativen, wie der Sender Willebadessen und Köterberg genannt...
     
  2. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    So ist es,für Detmold und das Lipperland wo Bielefeld schwächelt bringen beide Standorte nichts. Für die A44 wird das aber sogar besser sein als der Bielstein,zumal auch der Habichtswald noch eine neue Antenne bekommt.
     
  3. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Zum Schutz des WDR muss man alelrdings sagen, dass die Anstalten immer nur beschränkte Mittel zur Verfügung haben und 2017 stand beim WDR im Zeichen von DVB-T2.
     
  4. SAMS

    SAMS Foren-Gott Premium

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    Außen-Hardware: Drehanlage (110 cm): Empfang von 66°Ost bis 45°West - Spiegel: Triax TDS 110 - LNB: Triax Ultra Quad-LNB - Motor: SG2500A

    IPTV: Telekom Magenta TV (MR 401) mit "Magenta Sport" (VDSL 50)

    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux), 10A (NDR), 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von Technisat / Imperial, XORO, Dual und Silvercrest

    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Kanal 11D des WDR wird vom Sender Baumberge mit 10 kW betrieben, darüber hinaus wird auch aus Ibbenbüren mit 5 kW gesendet.

    In MS-Innenstadt (Wolbecker Str.) betreibt Media Broadcast den Kanal 5C mit 4 kW Leistung.
     
  5. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Schützen muss man den WDR nicht,man hat schon vor einigen Jahren an diversen Standorten an Rhein und Ruhr sowie im Münsterland die Leistung erhöht. Seitdem ist nichts mehr passiert,schaut man sich den BR oder Mdr an,dagegen kann der WDR einpacken.
     
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  6. SAMS

    SAMS Foren-Gott Premium

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    IPTV: Telekom Magenta TV (MR 401) mit "Magenta Sport" (VDSL 50)

    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux), 10A (NDR), 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von Technisat / Imperial, XORO, Dual und Silvercrest

    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Aus dem "SatelliFax"-Newsletter von heute, 20.04.2018:

    "NRW-Lokalfunk gibt Blockade gegen DAB+ auf

    Da DAB+ sich „zu einem relevanten Verbreitungsweg neben UKW und Online“ entwickelt, gibt der Verband Lokaler Rundfunk (VLR) in Nordrhein-Westfalen seine Blockade gegen den digital-terrestrischen Hörfunk auf. Für die Einführung von DAB+ hat der Verband ein Positionspapier mit Forderungen vorgelegt. Darin fordert er unter anderem auch einen Small Scale-Testbetrieb (Open DAB) sowie eine Infrastrukturförderung von bis zu 80 Prozent der DAB+-Kosten.

    Das gesamte Positionspapier ist hier abrufbar: http://www.vlr-nrw.de/wp-content/uploads/2018/04/180302_DAB_Position_VLR_Mrz_2018_web.pdf"
     
  7. MünsterMan

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    Realität:
    Bei Antenne Düsseldorf wurde der Sender an der Sohnstr. auf 104,2 MHz abgeschaltet, da das dortige Telekom-Gebäude wohl abgerissen werden wird. Der neue Sendestandort in Gerresheim sorgt dafür, dass es in einigen Stadtteilen kaum noch möglich ist, den Sender mit einem üblichen UKW-Radio indoor rauschfrei zu empfangen (wie bei mir z.B.). Jetzt soll angeblich für diese Stadtteile eine weitere Füllfunzel wie im Stadtteil Heerdt (91,5 MHz 20 Watt) beantragt werden.

    Es ist also aufgrund der Frequenzknappheit im UKW-Band nicht mal möglich, eine Stadt wie Düsseldorf mit ihrem Lokalsender mit einer UKW-Frequenz so zu versorgen, dass man mit der laut Privatsendern so zukunftssicheren UKW-Technik den einen halbwegs vernünftigen Empfang hinbekommt. Eine Versorgung über den Rheinturm scheidet auf UKW aus, da man so zwar wohl ganz Düsseldorf versorgen könnte, aber die 104,2 dann bis nach Holland strahlen würde und dortige Sender stören würde. Und dann redet man davon, dass die DAB-Technik ggü. UKW kaum Vorteile böte... das ist lachhaft!

    An meinen DAB+ Radios muss ich nichtmal die Antenne ausfahren und habe vollen Ausschlag, was die Empfangsqualität angeht. Mein Gira-Wandradio (UKW) kann ich nun endgültig entsorgen, da der Lokalfunk aufgrund der alten Sendestandortnähe der einzige akzeptabel empfangbare Sender war. Mit einem neuen DAB+- Steckdosenradio habe ich Bad die volle Senderauswahl und selbst ohne ausgerollte Wurfantenne vollen Empfang.

    Ergebnis:
    Ich nutze dann natürlich zuhause nur noch DAB+-Radios und höre dann eben nur den WDR oder Sender aus dem Bundesmux.

    Warum denkt man nicht mal 5m weiter, sondern immer nur an seinen Status Quo? Man sollte eher so schnell wie möglich weg von UKW und nur noch über DAB+ senden, das würde die Verbreitungskosten aufgrund der geringeren Sendeleistung der DAB-Sender deutlich senken und die Anzahl der möglichen Sender deutlich erhöhen. Aber man will eben einfach nur keine Konkurrenz zulassen.

    Das Spiel geht nur nicht auf, da es über kurz oder lang weitere Sender über den Bundesmuxx 2 geben wird. So kann man seine Hörer dann auch loswerden, wenn sie sich erstmal ein neues Radio gekauft haben und feststellen, dass es deutliche Vorteile hat.

    Recht gebe ich den Privaten nur damit, dass es natürlich sinnvoll ist, entsprechend die Sender auch mit hohen Bitraten auszustatten.
     
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  8. Traumfernseher

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    Den Privaten geht nicht darum, das man einen besonders guten Klang durch die geforderten höheren Bitraten hat. Man möchte unter sich bleiben und keine Konkurrenten neben sich haben. Hohe Bitraten = weniger Sender.
     
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  9. Eheimz

    Eheimz Moderator Premium

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    Über hohe Bitraten würde ich mich so oder so freuen. 64kbit/s oder 72kbit/s sind in den meisten Fällen einfach nur Mist. Aber bis die Lokalradios auf DAB+ gehen, muss schon was passieren...
     
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  10. SAMS

    SAMS Foren-Gott Premium

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    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    ...zumal die Lokalradios Forderungen gestellt haben, ehe sie auf DAB+ aufschalten.