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Digitalradio in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Manfred Z, 20. März 2010.

  1. dvb_jens

    dvb_jens Silber Member

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    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Vor den Bau von Löbau "so hatte mir mein Vater das immer Gesagt" war der Grundnetzsender die Landeskrone GR.
    Also GR K6V, DD K10V und Calau K4V.
    Mit den Bau von Jeschken in Reichenberg und den Schafsberg in Löbau verschwand dann auch das Westfernsehen.
    Zu vor war es wohl möglich mit einer Holzantenne (also aufgenagelte Elemente auf ein Holzbrett) den SFB/ARD auf K7 zu empfangen.
    Ich kenne so was nur von Erzählungen.
    Was ich definitiv weiss, das mein Opa mit sein RAFENA ohne UHF Konverter K6 GR schaute und ich bei ihn auch.:)
    DDR2 gab es damals nur auf den Color 21 von meinen Eltern.

    Soweit mit den Geschichtsunterricht.:D

    Also mit der entsprechenden Sendeleistung ist bestimmt mit den Sendestandorten GR und BZ die A4 Lücke zu schlissen auch ohne LÖ.
    Jetzt ist die Situation folgende bei UKW, den Privaten die mit 35 kW senden.
    kurz vor den ersten Häusern in HY/Kühnicht bricht Radio Lausitz, RTL und Co. von LÖ ein, in der Stadt geht es dann wieder auf den LÖ Frequenzen.
    Also wird man auch nicht um ein Sender in HY herum kommen, das gleiche wir wohl auch in ZI sein.
    Einzige alternative wäre, aber dazu fehlt mir der glaube, so was geht nur zwischen BY und AT, man würde gerichtet vom Jeschken abstrahlen, also beim Tschechen auf 1000 und paar zerquetsche Meter (ca.1012), einmieten.
    Dann würde man in jedes Tal der O/L kommen! Topp Standort!!!
     
  2. fn1107

    fn1107 Senior Member

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    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Absolut! Auf der A4 und auch im Zwickauer Raum ist Geyer der Ortssender der Wahl trotz der hohen Entfernung. Richtung NW ist die Reichweite sehr gut. Ich kann besonders für das Pleißental (Crimmitschau / Werdau) sprechen, wo selbst im Tal UKW mit jedem Radio in rauschfreiem Stereo kommt und Analog-TV früher mit Zimmerantenne ging. Von Gera würde Sachsen hingegen kaum profitieren, zumindest nicht von einem Stadtsender.
    Im Vogtland mag es einige Lücken geben, wo Geyer abgeschattet ist, sodass man über kurz oder lang um den Standort Schöneck nicht herum kommt. Zumindest mit dem Bundesmux könnte man die Gegend sicher aber auch durch den Ochsenkopf gut versorgen und hätte damit gleichzeitig die A9 abgedeckt.
    Wahrscheinlich wird es aber so kommen, dass man nicht auf die exponierten Standorte setzt, sondern eher auf Stadtsender. Für Chemnitz würde das bedeuten, dass in der Stadt die Versorgung (auch in Kellern usw.) etwas besser wäre, dafür die Region darunter leiden müsste.
     
  3. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Also in den Tabellen der Bundesnetzagentur am 21.2.12 sind weder Geyer oder Chemnitz noch Ochsenkopf für 5c eingetragen. Ich meine auch in einen anderen Forum gelesen zu haben das man Anstelle des Ochsenkopf einen anderen Standort, im Thüringer Wald, favorisiert, der Franken besser versorgen kann, als der Ochsenkopf, allerdings reine Spekulation. Natürlich würde da Westsachsen nicht provitieren
    Sicher zu sein scheint, dass man 2012 vorrangig Lückenschlüsse an großen Verkehrswegen im Westen der Bundesrepublik realisieren will, was ja auch unbedingt notwendig ist. Möglicherweise werden weitere Standorte für Sachsen ja dieses Jahr noch koordiniert aber die Sender gehen dann mit Sicherheit nicht bis zu EM in Polen in Betrieb, wie hier schon spekuliert wurde. Es sei denn man verschiebt die EM.... ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Februar 2012
  4. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland


    Den Collmberg brauchts auf der A14 nur für die Scheibenantennenfraktion,ich hatte auf mehreren Fahrten von Halle an der Saale nach Dresden keinen einzigen Aussetzer auf der A14.:)
     
  5. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Ich bin gestern die A4 nach Dresden gefahren und habe etwas andere Erfahrungen gemacht als du. Ich benutze eine Pure Highway mit Magnetfußantenne. Kanal 5C Bundesmux. Bitte nicht gleich wieder in die Luft springen, ich glaube dir natürlich was du geschrieben hast aber ich habe im letzten halben Jahr auch die Erfahrung gemacht, dass sich gerade in äußersten Randgebieten niemals eine Situation gleicht. Großen Einfluss hat die Witterung aber auch jedes Hindernis kann den Empfang stören (LKW, Lärmschutzwand usw.)
    Also bereits auf der A 72 am PWC "Am Neukirchener Wald" gibt es den ersten längeren Aussetzer, von der AS C-Süd bis zum Kreuz Chemnitz immer wieder längere Aussetzer, vom AK Chemnitz bis AS C-Ost überhaupt kein Empfang, von dort aus bis AS Hainichen immer wieder längere Abschnitte ohne Empfang, erst dann war der Empfang bis Dresden störungsfrei.
     
  6. RADIO354

    RADIO354 Guest

    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Das mit den ständig veränderlichen Empfangsbedingungen in Randgebieten
    stimmt schon. Wesentlich ist auch das verwendete Equipment.
    Ich hatte 2008 bis 2010 den Highway im Auto.
    Je nach Antenne konnt Ich den Empfang verbessern.
    Der Highway per Adapter an die Aktive Autodachantenne brachte nochmals
    deutliche Empfangssteigerungen besonders im Fernempfang gegenüber
    der Kombination Highway # Magnetfussantenne.
    Der Empfängerwechsel zum Dual DAB Car 1 brachte an der Dachantenne
    gegenüber dem Highway nochmals spürbare Verbesserungen im Fernempfang.
    Nun bekomme Ich auch DAB Stationen weit ausserhalb des Laut diverser
    Prognosetools vorrausgesagten Versorgungsgebiete.
    Beispiel Landesmux Sachsen- Anhalt in Tangerhütte mit 100 % Signalstärke
    mitten in der Stadt. Bundesmux mobil bis Nördlich Wolmirstedt.
    Teilweise auch noch in Tangerhütte / Tangermünde. ( Stand September 2011 )
     
  7. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Ich glaube nicht, dass es den Kosumenten der ganzen Sache - also Otto Normalverbraucher - zuzumuten ist, sein extra für diesen Zweck erworbenes Empfangsequipment alle paar Wochen der Situation anzupassen. Das ist etwas für die Freaks. Also ist es wesentlich, bevor man ein solches System auf die Allgemeinheit loslässt, eine solche Empfangssituation zu schaffen, die einfach und problemlos für Jedermann zu bewerkstelligen ist.
     
  8. Funker1

    Funker1 Senior Member

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    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland


    Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

    Du bist also der Meinung, erst das Sendernetz ausbauen und dann die Industrie darauf einstellen lassen? Wovon träumst Du denn noch so???
    Seinerzeit als das UKW-Sendernetz aufgebaut wurde, gab es eine ähnliche Situation. Der Unterschied zu der heutigen ist, dass heute alles schneller realisiert werden kann - wenn genug Reibefläche zwischen Daumen und Zeigefinger da ist. Dieses mal scheint es allerdings so zu sein, dass die Industie letztes Jahr zu grosse Töne gespuckt hat und nun nicht hinterher kommt.
    Es gibt kein Doppel-DIN Autoradio mit DAB+ im Zubehör, keinen stand alone DAB+Tuner für die Heimanlage... und nur 5 Anbieter von DIN-Autoradios, die man offiziel auch auf dem deutschen Markt erhalten kann. Und wenn ich mal in die Regale schaue, was ein grosser deutscher Heimelektronik-Markt im DAB-Regal anzubieten hat - das jammert den Hund mit samster Hütte. Im Rhein-Main-Gebiet war das Ei zuerst da... man wartet nun gespannt auf das Huhn.
    Rom hat man auch nicht an einem Tage erbaut...nur solange solls und wird es ja hoffentlich auch nicht dauern.

    Das mit den Ausfällen auf der A72 und A4 um Chemnitz ist im übrigen einfach zu erklären. Wo nichts ist, kann auch nichts sein... und dann wunderst Du Dich und gibst das hier auch noch zum Besten???
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2012
  9. radio.burg

    radio.burg Silber Member

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    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Hier wird keinen was zugemutet.
    Wir leben im digtaler Zeitalter.
    Der technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten.
    Das ist erst der Anfang vom digitalen Radio, in Deutschland.
    Habt Ihr das noch nicht begriffen, Ihr UKW-Freaks.:eek:
     
  10. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Digitalradio in Mitteldeutschland

    Ist das alles was dir dazu einfällt ?

    Etwas weiter oben wurde beschrieben, wie jemand im Laufe einer kurzen Zeit mehrfach das Empfangsequipment wechselt, um sich damit der Empfangssituation anzupassen. Ich habe nichts anderes geschrieben, als das dies nur die Freaks machen, wogegen ich überhaupt nichts habe, Otto Normalverbraucher aber eher abwartet und die Finger davon läßt. Aber an dem unfertigen System mißt man bereits heute, ein halbes Jahr nach seinem Neustart wieder die Rentabilität und stellt es schon wieder in Frage. Nicht ich, sondern Industrie, Programmveranstalter und der Handel.

    Das weiß ich selber. Aber vielleicht liest du einfach mal richtig und im Zusammenhang!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Februar 2012