Digitalradio in Hessen

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Die Diskussion in diesem Thread zeigt jedenfalls, dass DAB+ in Sachen Fernempfang richtig unattrakriv ist.

Mir ist völlig unverständlich, was die hochbezahlten Herren in den Chefetagen der ARD da fūr einen Quatsch machen.

Als ich klein war, haben meine Eltern einen Rundfunk-Mechaniker gerufen, und der hat die UHF-Antenne auf dem Dach so gedreht, dass wir drei Programme des Hessischen Rundfunks hören konnten.

Heute sind die Gewinner der Terrestrik doch irgendwelche privatwirtschaftlich organisierten Radios, die uns mit Hörfunk-Werbung zumüllen wollen.

Bei meiner Suche nach DAB-Signalen auf Kanal 7 VHF hahe ich immerhin Q-Music entdeckt. Wieder ein privatwirtschaftlich organisiertes Radio mit herkömmlicher Popmusik im Top 40 Format.

Statt mich mit DAB+ herum zu ärgern, stecke ich lieber eine Smart Card in meine Dreambox und höre die verschlüsselte Version von Q-Music über Satellit.

Oder eines der anderen 500 "UKW über Satellit" Radios, die ich abgespeichert habe. Das sind Radios, die irgendwo in Europa über UKW senden, aber eben auch eine Satelliten-Frequenz gebucht (und bezahlt) haben.

Dazu gehört auch der Hessische Rundfunk. Früher war HR 2 ein ortsmöglich terrestrisch empfangbarer Sender. Das hat sich geändert. Der Hessische Rundfunk ist jetzt nur noch ein ganz kleiner Fisch in einem sehr großen Ozean. Eigentlich heißt es ja "kleiner Fisch im großen Teich", aber der Teich ist inzwischen so groß geworden, dass ich lieber von einem Ozean spreche.

Ich finde das schade. So machen die ARD-Anstalten sich selbst überflūssig. Wenn sie terrestrisch nicht gehört werden wollen, kann man sie auch zusammenlegen oder abschalten.

 

Sehr sehr schade. DAB+ hat schon etwas vom Spot beam, wie wir das von der Insel kennen, wenn eines tages UKW abgeschaltet wird, hat der Overspill ausgedient. Treue Hörer des hr, z. B. in Thüringen bleiben außen vor, nun da die Hoffnung gestroreben ist, den hr wenigstens über den Hohen Meißner zu empfangen. Also dann, tschüß heisscher Rundfunk, selbst zu MW ZEITEN KONNTE ICH DIE HIER EMPFANGEN:::

 

Ich sehe das nicht so kritisch,da die Qualität der Programme im allgemeinen nachgelassen hat. Kennt man einen Hitdudler,kennt man alle. Ob man nun NDR2,hr3 oder MDR Jump hört...Ob man nun das Jugendradio des MDR,des hr oder des NDR hört,alles die gleiche langweilige Brühe. Man braucht doch nur mal über das UKW Band kurbeln,Vielfalt sieht anders aus im Großteil des Landes.

 

Ich kann den ganzen Sche*ß, der da tagsüber läuft, auch nicht mehr hören. Da ich werktags morgens Nachrichten und Verkehrshinweise mit Wettervorhersagen aus meiner Region brauche, kommt für mich eigentlich nur hr1, hr3 und ffh in Frage. Aber sowie es geht wechsele ich zuhause, auf einen Internetstream mit Hard Rock bzw. Classic Rock. Früher hörte ich den SWF3 sehr gerne, aber irgendwann lief auch da nur noch Mainstream-Pop-Gedöns.

 

Antwort vom hr...im Klartext...nach Abschaltung von UKW gehen für Thüringen terrestrisch die Lichter aus, was den hr Empfang betrifft. Seltsam, der MDR ist bis weit hinter Fulda über dab+ vom Inselsberg zu empfangen...er strahlt rund...Rimberg, sowie der Hohe Meißner gerichtet...

Nun zum DAB+ Ausbau in Hessen: Der Hessische Rundfunk verbreitet bereits seitdem 8. August 2017 seine Radioprogramme auch über den Sender Hoher Meißner. Nur kurze Zeit nach dem DAB+ Start am Biedenkopf und der Leistungserhöhung am Rimberg in Mittelhessen wurden auch die Standorte Hoher Meißner und Kreuzberg in Betrieb genommen. Das Sendediagramm des Hohen Meißners ist ein Ergebnis von einvernehmlichen Abstimmungen der Länder Hessen, Thüringen und Niedersachsen. Daher ist dieses Sendediagramm nicht vollständig, aber annähernd rund.

QUELLE HR



Frage in die Runde nach Osthessen und Südwestthüringen: Wer kann den hr über dab+ empfangen?

 

Wann soll über Angelburg der Bundesmuxx aufgeschaltet werden?

 

Der Bundesmux klingt doch grauenvoll zB. "die Sender mit 64KB". Von mir aus darf UKW noch lange auf Sendung bleiben. Solange Digitalradio wie aus einer Blechtrommel klingt sollte man UKW auch weiterhin fördern. Ich bin kein Gegner aber diese Verarschung von wegen CD Qualität ist mit solcher minimal Rate nicht machbar. Da klingt selbst UKW in Mono Qualität noch besser. Das sagar mit einen Dab+ Stick.

 

Die Sender mit 64KB (Schlagerparadies und Schwarzwaldradio) klingen also besonders grauenvoll. Der eine sagt so, der andere sagt so. Auf UKW kenne ich genügend Sender die viel grauenvoller sich anhören. Wo kann man noch mal die beiden Sender hören, wenn man nicht über Livestream empfängt? Über UKW Fehlanzeige. DAB+ : Der blanke Horror zum Hören. Da höre ich doch lieber weiter das UKW-Gedudel mit dem Super-Klang.

 

Du solltest dir vielleicht mal ein Internet-fähiges Radio
kaufen.

Lass dich mal von @Winterkönig beraten. Der kennt sich aus.

Es gibt sehr schöne Hybrid-Radios. Letztens sah ich bei Saturn ein todschickes Gerät für 300 €.

Was ich stationär über DAB+ empfangen kann, bekomme ich ganz mehrheitlich auch über Satellit oder - halte dich fest - über DVB-T.

Heute habe ich wieder Empfangsmessungen durchgeführt und mit großer Freude festgestellt, dass ich ab einer gewissen Höhe - auf dem Dach - das DAB+ Paket von meinem Lieblings-Fernsehturm mit meiner kleinen 8 dB VHF-Antenne doch empfangen kann.

Es bleibt abzuwarten, ob das am guten Wetter lag (mit Fernsicht) oder ob das stabil so bleibt.

Dann habe ich mich damit beschäftigt, was da inhaltlich so drin ist in diesem Mux. Und jetzt frage ich mich schon den ganzen Tag: worin besteht der Mehrwert gegenüber DVB-T?

Wenn ich die gewünschten Radioprogramme bereits über DVB-T empfangen kann: Warum soll ich mir eine zusätzliche VHF-Antenne für DAB+ an den Mast schrauben?

 

Wo gibt es denn sowas und auf welchen Kanälen. DVB-T Leipzig waren die letzten die DVB-T
Radio letztes Jahr abgeschaltet haben. Mittlerweile setzt man dort auf einen eigenen DAB Stadtmux mit deutlich mehr Programmen und mehr Reichweite.

Wenn die DVB-T Antenne mal abfällt ist DAB noch empfangbar oder umgekehrt.