Digitalradio in Bayern

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Da im Nachbarforum gefragt wurde wie die 16kBit/s von BR Verkehr klingen könnte es vielleicht auch hier interessieren.
Ich habe mit der Windows App Sreenbits ein Video hochgeladen. Im Original ist das mp.4 Video 9,1MB groß. Eine Verkehrsdurchsage an einem ruhigen Samstag Morgen ist 6 Minuten.

 

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Empfangsveränderungen bei Euroherz und Extra-Radio
Seit Jahren veranstalten Radio beide Anbieter ein eigenes Programm, jedoch haben sie sich bisher immer einen Sendeplatz auf UKW und DAB+ geteilt. Auf DAB+ sind seit dem 1.12.17 die beiden Programme unter eigenständiger Kennung gestartet und senden ab jetzt 24 Stunden durchgehend ihr eigenes Programm. Gesendet wird hier im Kanal 10B Oberfranken Mux. Der Empfang ist dem über UKW deutlich überlegen. Auf UKW dagegen wurden die knappen Kapazitäten weiter aufgeteilt und einige Hörer dürften nun vom Empfang einer der beiden Programme ausgeschlossen sein. Es empfiehlt sich also ein DAB+ Radio mit allen Programmen und deutlich besserer Reichweite ohne Frequenzwechsel für ganz Oberfranken und umliegende Gegenden.

 

@pomnitz26 für Hörer von Euroherz ändert sich garnichts da Euroherz weiterhin auf ihre bisherigen UKW Frequenzen zu hören ist nur eben jetzt 24 Stunden. Die größten Änderungen gibt es auf UKW nur für Hörer von Galaxy und Extra Radio. Extra Radio sendet seit Freitag auf die Galaxy Frequenzen und Galaxy sendet in Raum Hof nur noch auf DAB+. Die UKW Frequenzen die jetzt Extra Radio nutzt hat den Nachteil nicht mehr das Ganze Sendegebiet ausreichend zu versorgen.

Dein Beitrag ließt sich aber so als würde auch Euroherz Empfangseinbusen haben. Dem ist aber nicht so.

 

Sendernetz DAB+ : Zum Jahresende: Erneut verbesserter DAB+ Empfang in Bayern | BR.de

Zum Jahresende: Erneut verbesserter DAB+ Empfang in Bayern
Der Bayerische Rundfunk vergrößert am 14. Dezember mit einer neuen DAB+ Sendeanlage am Wallberg, Tegernsee, sein bayernweites DAB+ Sendernetz (Kanal 11 D) auf insgesamt 48 Standorte. Bereits am 8. Dezember wurde auch der Empfang regionaler Angebote in Mittelfranken durch eine neue Sendeanlage am Standort Hesselberg (Kanal 8 C) verbessert.

48 DAB+ Standorte bayernweit, hoher Versorgungsgrad
Mit dem Senderstandort Wallberg/Tegernsee wächst das landesweite DAB+ Sendernetz im Kanal 11 D auf insgesamt 48 Standorte in Bayern. Über dieses Netz können nun 97,1 Prozent der Einwohner das digitale BR-Programmpaket mobil im Auto sowie im Freien (outdoor) empfangen. 88,8 Prozent der Einwohner im Freistaat sind auch innerhalb von Gebäuden (indoor) mit DAB+ versorgt.
In Franken mit 13 zusätzlichen Regionalstandorten werden aktuell rund 4 Millionen Einwohner (97,2 Prozent) mit regionalen DAB+ Angeboten versorgt (bezogen auf den Mobilempfang im Auto oder mit portablen Geräten im Freien). In Gebäuden, in denen eine höhere Signalstärke für den Empfang notwendig ist, können rund 3,5 Millionen Einwohner in Franken (84,3 Prozent) das regionale Programmpaket mit einem DAB+ Radio über eine Wurf- oder Stabantenne empfangen.

 

In München gibt es immer noch kein Radio Galaxy auf DAB+. Die Zuweisung ist bis zum 31.10.18 befristet, deshalb hatte ich mit einer Aufschaltung zum 1.11. gerechnet... vielleicht erfolgt die ja mal zum 1.1.18
Pressemitteilungen 2017 (05.10.2017)

 

Finde die Entscheidung aber äusserst unklug, denn gerade bei der Radio Galaxy Zielgruppe dürfte die Bereitschaft zum DAB+ Umstieg gegen null tendieren. Im Prinzip kann man das Programm dann ganz einstellen.

 

Die Musik die Jugendliche wirklich hören hat nicht mal Galaxy gespielt. Ich kenne einige Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren die hören ganz andere Musik als das was im Radio läuft. Bei meiner Nichte aber auch bei den Kindern meiner Kollegen ist Galaxy eine Dudelwelle die an der Zielgruppe vorbei sendet. Also kein Verlust.

 

Die andere variante wäre gewesen auf UKW die Frequenzen so zu belassen wie sie sind, also Teilung auf der Haupkette und Galaxy auf der schwachen Ketten und nur via DAB beide Programme 24h zu verbreiten. (neben Galaxy natürlich)

 

Da es ja nun so ist wie es ist braucht man auch nicht mehr diskutieren.