Digitalisierungsbericht bedauert großen Free-to-Air Boxenanteil

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AW: Digitalisierungsbericht bedauert großen Free-to-Air Boxenanteil

Was bringen mir zusätsliche Angebote wenn ich für das bisherige Angebot erstmal zu Kasse gebeten werden (siehe Grundverschlüsselung im Kabel)

 

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"werden sollen"?

Die freien Inhalte sind bei den KNBs schon kostenpflichtig und die Grundverschlüsselung bei den Privaten ist aktiv im KDG Kabel z.B.! Hier ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen und die LMAs habe nix dagegen gemacht das die KDG einfach mal so Grundverschlüsselung für die Privaten einführt! Und nun jammert man rum das die digitalisierung nicht vorankommt! Die Digitalisierung wird übrigens nicht durch FTA Receiver gebremst sondern eher dadurch das echtes Plug-And-Play im Kabel nich möglich ist. Ich kann nicht einfach irgendwelche DVB-C FTA Receiver ans Kabel stöpseln und glotzen (zumindest wenn ich die Privaten auch sehen will). Nein ich brauch eine "zertifizierte" DVB Kiste von KDG die ein CAM drin hat. Ich muss ein Smart Card ordern, ich muss ggf. den digitalen Aufpreis von 2,90 € zahlen. Hier liegen IMHO die wahren Bremsen für die Digitalisierung - neben dem schlichten Desinteresse der Bevölkerung da das digitiale Kabel keine besonderen Erweiterungen als mehr Quantität bietet.

 

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Der Rest des Textes (nur einer von vielen) liest sich nicht so wie ihn die DF, bekannterweise ja Firmen wie Entavio nahe, versucht zu vermitteln...typisch DF

 

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Und warum fordern die Privaten es dann trotzdem?

Das Premiere die Receiver nicht akzeptiert bedeutet aber nicht das man auch einen zertifizierten Receiver benötigt.

 

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@Solid
Das steht ja im Bericht auch drinn, wobei sich der Part der hier diskutierten FTA-Boxen auf Sat bezieht.

Ihr könnt doch jetzt nicht einfach Aussagen des Berichtes zu bestimmten Empfangswegen auf andere Emfangswege ummünzen. Das Kabel bekommt im anderen Teil des Berichtes sein Fett schon weg.

 

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Lest wirklich den Bericht: http://www.alm.de/fileadmin/forschungsprojekte/GSDZ/digitalisierungsbericht2008D.pdf

 

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Ich freue mich schon auf den Tag, wo beim gerade eingeführten DVB-T die privaten kommen (wenn sie überhaupt kommen) und dann die ALM im nächsten Bericht feststellt, dass leider nur billige FTA Geräte verkauft wurden und somit LEIDER kein Mehrwert zu erzielen ist.

@Corcon
Mag sein das es keine große Auswahl an FTA Set-Top-Boxen für Kabel gibt, aber für den Rechner gibt es die DVB-C Karten ohne CI schon. Und ohne CAM im CI ist und bleibt es zu allererst mal ein FTA Gerät. Wir hatten das Thema ja bei meinen speziellen Freunden von TC.

 

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ARD und ZDF laufen da eh quer - die Einsparungen dank only-D-Rechte würden wahrscheinlich in keinem Verhältnis zu den Ausgaben für ein Verschlüsselungssystem stehen, was ja beim ORF und in der Schweiz anders ist.

Wenn ich in dem Bericht schon wieder so zwei alte korrupte Hackfressen sehe, die dann Chefs einer "gemeinsamen Stelle" sind - den Privaten geht die Muffe, sie könnten wohl gerne Verschlüsseln, wenn sie für den Inlandsempfang via DVB-T vollständig vorhanden wären - aber auch da spart man lieber...

 

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Das Problem ist hier die Pressemeldung, die den Eindruck erweckt, wie ihn die meisten User hier auch - leicht wütend teilweise wohl - wiedergeben. Der Bericht selber ist da schon deutlich besser als die Pressemeldung. Vor allem wird Technologie-Offenheit gefordert, wird als einer der Hemmnisse die mangelnde Unterstützung von CI seitens Plattform-/Inhalte-Anbieter genannt, wird vorgeschlagen, dass bisherige Programme auch in Zukunft kostenfrei bleiben, wird kritisch angemerkt, dass DRM mit Nutzungseinschränkungen im Vergleich zu Analog-TV ein Hindernis sind. Es wird auch positiv festgestellt, dass z.B. bei DVB-T eine ganze Menge neuer Ideen und Produkte entstanden sind. Die Idee, sich gegen FTA zu äußern, hängt in erster Linie damit zusammen, dass es einfach zusätzliche (Pay-TV)-Modelle erschwert. Leider wird nicht deutlich genug herausgearbeitet, dass die Inhalte- und Plattformanbieter daran ja selber schuld sind - hätten die CiCam akzeptiert, wären diese Modelle definitiv mehr gepusht und somit verbreiteter gewesen. Der Bericht selber ist eine gute Diskussionsbasis, leider wird hier in der Pressemeldung und wohl auch von den Plattformanbietern nur ein kleiner Teil betrachtet...

 

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Meine Rede...