Digitales Kabelfernsehen verpixelt den TV-Spaß

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AW: Digitales Kabelfernsehen verpixelt den TV-Spaß

... diese Diskussion zeigt, das die Kabelnetzbetreiber Kapazitäten schaffen müssen. Mit einer 1:1-Transponderübernahme würden die Kapazitäten jedoch noch weiter eingeschränkt.

Momentan werden in Bonn über Kanal S03 folgende Programme verbreitet:

• Sat.1
• ProSieben
• Kabel Eins
• Das Vierte
• N24
• Tele 5
• MTV
• Neun Live
• TV5monde Europe
• BBC World

... das ind 10 Programme auf einem 38MBit/s breiten Kanal und das auch nur, weil die auch teilweise über Sat mit geringer Bandbreite verbreitet werden. Über den APS-Transponder 104 werden folgende Programme verbreitet:

• Neun Live
• Astro TV
• DSF
• HSE 24
• Kabel Eins
• N24
• Pro Sieben
• Sat.1
• Sonnenklar TV
• Tele 5

sind so nebenbei bemerkt auch 10 Programme. S02 sieht wie folgt aus:

• Tividi Infokanal
• RTL Television
• Vox
• RTL 2
• Super RTL
• DSF
• Nick
• n-tv

das RTL-Sat-Pendant:

• LoveNight TV / Traumpartner TV
• RTL Television
• RTL Shop
• n-tv
• RTL 2
• Super RTL
• Vox

Bei einer 1:1-Transponderübernahme würden folgende Programme entfallen müssen:

• Tividi Infokanal
• Nick
• Das Vierte
• MTV
• TV5monde Europe
• BBC World

... diese würden dann durch

• Astro TV
• HSE 24
• Sonnenklar TV
• Love Night TV / Traumpartner TV
• RTL Shop

ersetzt. Die Nullbytes würden dann auch vom RTL-Transponder genommen. Dann nehme ich doch lieber in Kauf, dass der eine oder andere Peak etwas gedämpft wird. Das wird auch nicht vom Zuschauer wahrgenommen. Klar, es sind mehr als 8 Programme auf jedem Kanal, aber das ist über Sat nicht auch nicht anders. Die Bildqualität bei Tele 5 und Das Vierte ist aufgrund des reduzierten Bildformates nicht so toll und dabei ist es vollkommen egal, ob die per DVB-S oder DVB-C empfangen werden. Die Bildqualität der RTL und ProSiebenSat.1-Programme hier nicht besser und auch nicht schlechter als beispielsweise NDR-Fernsehen. Richtig verpixelte Bilder gibt es dabei nicht, so wie das hier per DVB-T der Fall ist, denn bei letzterem sind Klötze vor allem bei feinen Helligkeitsübergängen an der Tagesordnung, was bei DVB-C nicht so der Fall ist ...

 

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... grundsätzlich können die alten Galaxis-Receiver mit QAM256 nichts anfangen ...

 

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schon wieder, ich erkenne am Bildschirm überhaupt nichts, total verschneit, Ton hört man bischen

 

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könnte am wetter liegen. wir haben schließlich winter und ausnahmsweise mal nicht zu knapp !

also hier in hannover sendet KABEL DEUTSCHLAND auch teilweise in QAM256 und das empfängt auch die dbox-1 ohne probleme. und ich hatte ja 8 jahre DVB-S und kann jetzt mit DVB-C keinen unterschied sehen !

 

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ruft mal bitte iesy Hotline an: 0180-3888833 an. Dann die Nr 3 wählen und dann kommt: Neu-Anspach liegt eine Störung vor ... das wars!

 

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... D-Boxen haben grundsätzlich keine Probleme mit QAM256, sondern nur wenn es gilt einen Stream größer 50MBit/s zu "demuxen". Solche Bitraten gibt's bei der KDG nicht, weil auch Kanal S38 von einem 38MBit/s breiten Sat-Transponder gespeist wird. Bei ish und teilweise Iesy ist aber Kanal S38 "randvoll" ...

 

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In der Überschrift steht "Digitales Kabelfernsehen verpixelt den TV-Spaß". Hierzu schrieb jemand, dass es sich bei dieser Behauptung um eine Halbwahrheit handelt.

Das SEHE ich auch so! Ein Premiere Direkt Film beispielsweise hat eine absolut unübertroffene Bildqualität (meiner Meinung nach besser als DVD). Auch Sender wie ARD, ZDF, NG etc. sind digital zumindest besser als über analogen Empfang. Lediglich z. B. Trace oder auch MTV Hits lässt sehr zu wünschen übrig.

Das heisst doch, dass es eben nicht die Digitalisierung des Fernsehens (egal ob DVB-S,-C oder -T) ist, die zu Qualitätseinbußen führt, sondern andere Faktoren. Z.B. die Datenrate. Aber wie -bitte verständlich erklärt- kommt es zu so (s.o.) gravierenden unterschieden?

 

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Direkt im ersten Satz des Artikels steht doch, worum es geht und das es sich eben um die FreeTV-Sender dreht, die seit ein paar Wochen drin sind. Und wieso es unterschiedliche Bandbreiten gibt, steht doch auch in dem Artikel

 

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@ Terranus,

du hattest Recht :

Ich konnte bisher keine Unterschiede zwischen DVB-S und C erkennen, weil der eingebaute Weichzeichner des Sonys die Unterschiede kaschiert hat.

Ich habe mir vorhin die Mühe gemacht und meinen 70cm Phillips 4:3 Fernseher, mit dem ich sonst DVB-T schaue, ins Wohnzimmer geschleppt.

Dann habe ich mit diesem Gerät RTL und SAT 1 über SAT mit dem KD-Satsignal auf 23,5 verglichen. Da sind mir die Unterschiede sofort aufgefallen. Besonders die Haare der Moderatoren haben die schlechtere Qualität der KD-Sender gezeigt.

Ich würde nun DVB-C zwischen DVB-S und DVB-T einordnen. Besser als T ist es allemal, gegenüber Sat kann es zumindest auf den zusammengepanschten KD-Transpondern nicht mithalten.


Gruss

Martin G

 

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Hier in Essen (Tele Columbus-West, Signal durch ish in Kerpen) ist die Qualität der digital ausgestrahlten Privatsender mittlerweile recht gut. Lediglich die Programme von N24, n-tv, 9Live und (leider!) Vox sind - im Vergleich zu RTL Television, RTL2, Sat.1, ProSieben und Kabel eins - relativ verwaschen und z. T. auch pixelig.

Wenn man einen guten Röhrenfernseher besitzt, ist die Qualität - mit bloßem Auge betrachtet - nicht zwangsläufig schlechter als via Sat. Leider aber glauben mittlerweile viele Leute, dass Geiz geil ist und greifen zu Fernsehgeräten, die nicht mehr als 200 bis 250 € kosten. Noch vor wenigen Jahren kostete ein halbwegs gescheites TV-Gerät deutlich über 1.000 DM. Und dass die Niedrigpreise allein auf günstigere Produktionskosten bei gleicher oder gar höherer Qualität zurückzuführen sind, ist einer der größten Irrglauben, die es gibt! Ein schlechtes Bild ist nicht immer allein auf ein schlechtes Signal zurückzuführen.