Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Anzeige

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Das muss dann aber schon ein richtiger Stahlbetonbunker sein in dem du wohnst, wenn der Empfang mitten in Schwerin nicht funktioniert. Meine Erfahrungen sehen eher so aus, dass noch weit entfernt vom Sendemasten der Empfang auch mit Zimmerantennen problemlos möglich ist.

eigene Erfahrung mit aktiver Stabantenne bzw. "Nudelsieb":

Leipzig: Empfang von Gera 50 kW, 53 km und QAM 64*
Raum Dresden: Empfang Usti 100 kW, 63 km und QAM 64*

*In Schwerin wird nur mit QAM 16 gesendet, das deutlich "leichter" zu empfangen ist.

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Das sind ja die meisten Häuser. Analog Empfang ging ja auch nie mit einer Zimmerantenne. Der Pegel ist ja auch hoch genug, nur kommt das Signal zu schlecht an. Früher war es oft einfacher 150km entfernte Sender zu empfangen als die Ortssender.

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Hhmm. Dank HD-DVB-S-Receiver bin ich ja eigentlich auf DVB-T nicht
angewiesen.

Trotzdem hatte ich irgendwie den "Ehrgeiz", einen ordentlichen digitalen
Antennenempfang zu realisieren, schon deshalb, weil ich es meiner geliebten
Ehefrau nicht zumuten kann, den DVB-S-Receiver einzuschalten, den Platten-
spieler für den Ton in Betrieb zu nehmen und dann noch den LCD-TV auf
"DVI" zu stellen.

Also - sie schaut über DVB-T. Die passive Stabantenne steht trotz horizontaler
Ausstrahlung senkrecht auf dem Fensterbrett, der Fernsehturm ist bei
günstigem Wetter in 15 km Entfernung zu sehen. Danach kommt dann ein
20dB-Verstärker, der zu 4/5 aufgedreht ist. Und heraus kommt ein DVB-T-
Signal ohne jegliche Aussetzer, der LCD-TV hat einen integrierten DVB-T-
Receiver. Klappt heute alles prima.

Ich habe aber dafür über Jahre immer wieder dieses oder jenes ausprobiert.
So ist das halt mit dem "Fernempfang".

Wenn man zwangsverkabelt ist, muss man sich derartigen Herausforderungen
natürlich gar nicht erst stellen...

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Was bleibt ihnen auch anderes übrig?
Ich persönlich favorisiere DVBS2. Im Schlafzimmer tuts DVB-T.

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Der Vorteil des Antennenfernsehens ist nun mal der mobile Empfang.
Bei ungünstigen Empfangsbedingungen dürfte auch die Zahl der Anhänger entsprechend gering sein.

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Wie hoch ist eigentlich die Kapazität der
maximal möglichen Sender beim kommenden DVBT-2 ?

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Bis zu acht SD Programme oder vier HDTV-Programme pro UHF-Kanal bei DVB-T2 (H264 Codec), mit dem noch nicht fertigen H265 Codec noch mehr Programme (in besserer Qualität als mit dem heutigen DVB-T).
DVB-T2 ist abwärtskompatibel zum heutigen DVB-T http://forum.digitalfernsehen.de/fo...enne-dvb-t/189031-einfuehrung-von-dvb-t2.html

Weitere Infos: dehnmedia - Peter Dehn

Hoffentlich wollen die bösen Privaten Programmanbieter dann nicht mehr eine Grundveschlüsselung einführen (die müssen erst aus den Projekten VISEO Plus und HD Plus lernen, die Bürger akzeptieren keine Gängelung).
Ansonsten lieber bei DVB-T bleiben, Free-TV muss erhalten bleiben!

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Oh ne die ganzen einschränkungen bei den Werbefinanzierten Privaten Bezahlsendern mit DVB-T2 will ich nicht




frankkl

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Wunder über Wunder, es soll tatsächlich Menschen geben, welche weder MTV noch VIVA etwas abgewinnen können und auch nicht für US-Serien übrig haben. Egal ob es sich um Krimis handelt, in denen von den Polizisten gleich geprügelt wird, oder Gerichtsverhandlungen, welche immer nur nach amerikanischen Recht verlaufen.
Schon zu Zeiten von "nur" ARD und ZDF, trafen Petrocelli, Starsky&Hutsch, Magnum, Kojak nicht jeden Geschmack. Und Science Fictions oder Fantasy sagen auch nicht jedem zu. Mancher Krimibedürfnis ist mit einem Tatort, XY oder Fall für 2 in der Woche vollauf gestillt. Und eingeschaltet wird die Kiste erst zu den Regionalnachrichten auf dem Dritten oder zur Tagesschau. Und wer ein wenig am Geschehen im Land, auf der Welt und in der Region interessiert ist, sieht sich dann noch BW-aktuell oder Report an, liest, strickt oder bastelt, während Carmen Nebel singen lässt. Mit NEO, Phoenix, Arte etc. sind diese Personen bereits völlig überversorgt, so hatte ich bereits hören müssen, dass man auf dem nichtlokalen Dritten eine Sendung über Hüftprotesen verpasst hatte, da man auf dem anderen Sender etwas anderes Interessantes über Haifische ansah.
Und nein, bei Menschen mit diesen TV-Gewohnheiten handelt es sich nicht nur um gruftige Scheintote. Auch in jungen Jahren kann man GEZIELT vernsehen. Mit technischen Hilfsmitteln wie PVRs sogar zu Zeiten in denen nur HerzSchmerz-Soaps auf Privaten und ÖR laufen.
In Ballungsräumen mit freier Privaten-Einspeisung sind sogar noch viel mehr Zuschauer NICHT auf das Mehr an Shopping, Sex, Klingelton, Musikvideo, Biliard-Sportsender oder ausländisch sprechende Programme angewiesen, mit welchem an im Kabel und erst Recht digitalen Sat auf empfangene Senderanzahen im dreistelligen Bereich gelangt. Selbst die meisten Bekannte mit Digitalem Satempfang sehen in der Regel immer die selben Programme an, welche gerade mal mit einem Tastendruck auf der Fernbedienung erreicht werden können. Im einen oder anderen Fall wird mal mit "Prog+" bis 15 oder 19 hochgezappt, dann kommt bereits wieder die "Prog-"- Taste zum Zuge.
Bei den meist eingesetzen TVs kleiner als 32Zoll aus 3 Meter und mehr Entfernung betrachtet sowie dem über die Gerätelautsprecher angehorten Ton - in der Regel aus seitlicher Sitzposition zum in der Ecke stehenden TVs ist die Qualität von SD über DVB-T völlig ausreichend, selbst Klötzchen zeigen sich nur bei sehr anspruchsvollen Bildern (Wasser, Feuer bei schnellen Bildwechseln). In Nachrichten, Magazinen, Reportagen etc. sind Klötzchen kaum zu bemerken.

 

AW: Digitales Antennenfernsehen zunehmend beliebt

Die derzeitigen Studien belegen dass H.265 (wahrscheinlich) bei Echtzeitkodierung(!) nur unwesentlich besser sein wird als H.264. Zudem wird die Weiterentwicklung von H.265 derzeit nicht forciert.
Stattdessen wird H.264 weiter optimiert, u.a. mit zusätzlichen Erweiterungen z.B. für 3D-TV.