Digitale Revolution: Was kommt nach Ultra?

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www.3dfernseherohnebrille.eu

 

Richtig, auch in "Dolby Cinema"-Vorführungen braucht man die passende 3D-Brille - der DF-Autor Thomas Riegler scheint das nicht zu verstehen, Zitat aus DF 9-2016 Seite 88:
"Spezielle Filter in den 3D-Brillen werden nicht mehr benötigt."

Die Farbfilterung des linken bzw. rechten 3D-Laserprojektors muss natürlich in der 3D-Brille des Zuschauers wie beim "Dolby-3D"-System nachgebildet werden...

 

Er meinte bestimmt den Fernseher zuhause.

 

Super-Mega natürlich.

 

Lustig - warum ist wohl von dem empfohlenen Toshiba 55ZL2G nichts mehr zu hören und zu sehen?

Solche brillenlosen 3D-TVs werden seit Jahrzehnten immer wieder auf Messen gezeigt, leiden aber immer unter dem systembedingten Auflösungsverlust - und der ist entscheidend, ob gute 3D-Qualität erzielt wird oder nicht! Wer die aktuellen Passiv-3D-OLED-UHD-TVs kennt, hat die z.Zt. bestmögliche Raumabbildung gesehen - die nächste Stufe Holografie-TV wird noch lange brauchen...

 

Die Industrie wird mit Sicherheit in der Zukunft die Filme mit 8k Kameras aufnehmen.
Für Kinos und Großleinwände ist das mit Sicherheit Sinnvoll.

Ob die 8k Technologie jemals in den Home Entertainment Bereich Einzug hält sei mal dahin gestellt.
Die Fernseher werden dann schon sehr groß.
Ohne den passenden Raum dafür hat man dann das Feeling als würde man im Kino in der ersten Reihe Sitzen.

 

Ich hab so ein Ding mal getestet. Zusammengefasst kann ich sagen, es funktioniert nicht.
Durch diese, vom früheren Wackelbild, abstammende Technik muss man erst einmal exakt mittig sitzen. Dann hat man ein wenig Bildtiefe. Popouts sind gar nicht möglich. Uberleg doch mal. 3D ist nur möglich, wenn das linke Auge ein anderes Bild, als das rechte sieht. Das würde beim brillenlosen Gerät durch eine prismaartige Filterscheibe versucht, die das eine Bild nach rechts abstrahlt und das andere nach links. Wenn man für links und rechts verschiedene Quellen einspeist sieht die links sitzende Person evtl. Fussball und die rechte einen Film.

 

Oder ich schaue 3D-Filme weiter nur im Kino und spare mir den vergeblichen Versuch des Gefühls "3D-Kino zu Hause"...und das Geld für viele viele 3D-Kinobesuche.

 

Analog weil RTL & Co keine Abo's mehr verkaufen und sparen müssen.

 

UHD führt ja als Nebeneffekt dafür, dass die bezahlbaren Geräte deutlich größer werden – schon jetzt gibt es 65"-UHD für 1000€.

Ansonsten wird es sicherlich noch einige Zeit dauern, bis die Möglichkeiten von UHD (zu denen ja weit mehr gehört als nur die Auflösung) wirklich ausgenutzt werden – geschweige denn zum Mainstream werden. Ich denke, wir sind bei UHD heute ungefähr da, wo HDTV vor 10 Jahren war: Viel Versuchsbetrieb und "guckt mal, was wir können"-Kanäle, aber wenig Alltag.