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Digitale Neuordnung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von robiH, 8. November 2004.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Digitale Neuordnung

    @StefanG: hab ich schon öfters gesagt. In Deutschland muss man aber die Stummel Zimmerantennen versorgen, und dann muss die Fehlerkorrektur rauf. Dann geht es halt nicht.
     
  2. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitale Neuordnung

    Muss es nicht heissen (?):

    In Deutschland ist momentan spezifiziert das in Kerngebieten mit Stummel-Zimmerantennen digital versorgt wird, und dann muss die Fehlerkorrektur rauf.

    Naja klar. Aber sieh mal auf die Threadüberschrift. Da geht es um Neues oder Neuordnung.

    Also nach meiner Meinung muss was getan werden, damit die Nettobitrate hoch geht.

    Auch unter Opferung des einen oder anderen momentanen Spec-Punkts.

    Gelle -> Z.B. HDTV steht an.

    Wenn das kommt wird das eh wie in USA oder in Australien, nur zu empfangen mit festinstallierter Antenne.

    Ob das nun eine Sat-Antenne oder eine vern. UHF-Dachantenne, je nach Empfangsweg, sei momentan noch dahingestellt.

    Also warum nicht gleich von dem Stummelantennenkonzept etwas abrücken?
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2005
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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  4. StefanG

    StefanG Wasserfall

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  5. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitale Neuordnung

    Geiler Link der sehr gut hierzu passt:

    http://www.infosat.de/Meldungen/?srID=6&msgID=13849

    Einfach mal lesen.

    Da wird auch wieder um Radio über DVB-T erwähnt.

    Zitat:

    Insbesondere in Ballungsgebieten wie Berlin ist die Abstrahlung von Radio über DVB-T sehr attraktiv; jedenfalls attraktiver als das dümpelnde DAB.
    Dieser Attraktivitätsvorsprung bei DVB-T beim Radio bezieht sich nicht nur auf die Verbreitungskosten, sondern auch auf das Thema der Empfangsgeräte. Die Bauteile für DAB Geräte sind heutzutage wesentlich höher als die Bauteile für DVB-T Geräte. Und in Berlin gibt es bereits 330000 DVB-T Geräte im Einsatz. Diese können sofort mit neuen Hörfunkprogrammen versorgt werden. In einen DVB-T Kanal gehen fast bis zu 100 Hörfunkprogramme rein.

    Wenn die MABB in Berlin einen halben Kanal zur Verfügung stellt, könnten bis zu 50 Hörfunkprogramme die Radiovielfalt in Berlin weiter stärken. Die MABB war der absolute Vorreiter bei DVB-T und es ist davon auszugehen, dass sie dies auch bei DVB-T-Radio sein wird. Warum auch eigentlich nicht? In Großbritannien existiert sowohl DAB-Radio als auch DVB-T-Radio.
     
  6. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitale Neuordnung

    Unsere 'Digitale Neuordnung', äh der Teil mit Radio auf DVB-T, ist in der Politik angekommen.

    Siehe hier:

    http://www.mabb.de/start.cfm?content=start_aktuelles&id=830

    Relevantes Zitat:

    Ein heute schon möglicher Anstoß für digitales Radio: Nutzen Sie DVB-T!

    Fast jede digitale Set-Top-Box für Digitalfernsehen, ob über Kabel, Satellit oder bei DVB-T, kann auch Radioprogramme empfangen. Im Kabel und über Satellit wird es genutzt, bei DVB-T noch nicht, insbesondere weil die Sendernetzbetreiber keine Konkurrenz zu DAB haben wollen. Dabei zeigt das britische Beispiel, wie gut sich beides unterstützen kann.

    Wir haben in Deutschland bald 1,5 Mio. Set-Top-Boxen für DVB-T. Nach briti-schen Erfahrungen nutzen ca. 40 % der TV-Haushalte ihre Set-Top-Boxen auch für Radio. Damit hätten wir ein Potential für digitales Radio, mit für die Veranstalter verschwindend geringen Kosten, vergleicht man sie mit DAB.

    Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das ist kein Ersatz für das, was DAB leisten sollte. Bei DVB-T geht es um den Empfang zu Hause, und mit portablen Geräten. Die Mobilität mit kleinen, batteriegetriebenen Geräten wird erst DVB-H bieten. Wir bauen in Berlin den ersten leistungsstarken Sender dafür auf, und bei der technischen Erprobung geht es natürlich auch um Radio.
    .
    .
    Ich hoffe, dass wir zur Internationalen Funkausstellung im Herbst dieses Jahres zeigen können, welche Chancen sich mit neuen Ansätzen für das Radio verbinden. Vielleicht machen wir es wie bei DVB-T: Wir in Berlin-Brandenburg fangen an, und Sie in Nordrhein-Westfalen sorgen dann für den wirtschaftlichen Durchbruch.
     
  7. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitale Neuordnung

    Lustig ist auch folgender Link.


    http://www.infosat.de/Meldungen/?srID=26&msgID=13963

    Eigentlich geht es um 'Industrie will Fußball-WM in HDTV'

    Doch plötzlich geht es um anderes.

    Zitat:

    Beim Thema Digitales Fernsehen sollten sich die Offiziellen der Republik endlich von unsinnigen Projekten wie MHP (Multimedia Home Plattform) verabschieden. Es ist doch schlicht und einfach und ergreifend lächerlich, dass jetzt schon fünf Jahre ins Land gezogen sind, seitdem man MHP propagierte und fast nichts geschehen ist. Der Markt fragt nicht nach nach MHP-Digitalreceivern und deshalb haben kluge Unternehmer keine MHP-fähigen Digitalreceiver entwickelt und auf den Markt gebracht. Der Markt bestimmt, welche Produkte nachgefragt und gekauft werden und nicht Intendanten, Medienpolitiker und Verbandspräsidenten. Zudem sind vielfältige lizenz- und patentrechtliche Fragen beim Thema MHP immer noch offen. Aber die, die MHP verbal unterstützen, kümmern sich um solche Lösungsansätze allenfalls vage.

    ZDF Intendant Schächter ist ein kluger Chef des ZDF und wird wohl bald zur Einsicht gelangen, dass der MHP-basierte DigiText des ZDF besser eingestellt wird, als weiter wertvolle DVB-T Frequenzresourcen zu verschwenden. Dort, wo jetzt der ZDF DigiText angesiedelt ist, könnten ohne weiteres entweder weitere TV-Programme ausgestrahlt werden, oder aber mehrere Dutzend Radioprogramme. Fakt ist nämlich, dass es in Deutschland noch nicht einmal 2500 (in Worten zweitausendfünfhundert) MHP-fähige DVB-T Receiver gibt. Dies bei einem Bestand von insgesamt etwas mehr als 1,5 Millionen DVB-T Receiver für das neue attraktive digitale Antennenfernsehen.

    Lustig der Rundumschlag, aber denoch in der Sache vollkommen richtig.
    [​IMG]
     
  8. fischefr

    fischefr Silber Member

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    AW: Digitale Neuordnung

    Ich frage mich, warum nicht irgendein findiger Radiosender einen TV-Sendeplatz beantragt mit geringer Bitrate, dann sein Rundfunkprogramm dort überträgt und als Bild eine Art Playlist - das Bild würde dem Ton kaum Bandbreite stehlen und man könnte prima Musik mitschneiden *g*

    ... bei der Gelegenheit könnte man sich gleich dem MHP entledigen - was genau wird eigentlich mit dem ZDF-Digitext genau an Information übertragen und welche Bandbreite wird da verheizt?
     
  9. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitale Neuordnung

    Ja, schlimmer als die Umstände wie TVnah an eine Sendelizenz im RheinMain Gebiet gekommen ist kann es ja nicht mehr werden.

    Leider mit dem Standbild hat seinen Haken.

    Haben wir ja auch bei dem monatelangen Standbild von TVnah gesehen.

    Das hat min. 1,5 Mbit/s verbraten. So ist halt MPEG2.

    Mit diesem Datenstrom kann man schon wieder ca 10 Radioprogramme senden.
     
  10. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitale Neuordnung

    Übrigens hier eine Beschreibung des Codes der 20 x besser ist als MPEG2; oder war es gar MPEG4.

    http://www.allcanview.de/german/med_dvdplayer.php
    ADVIVER™ - Light off. Adviver on !

    Ein neues revolutionäres Verfahren zur Videodarstellung

    Mit unserem Verfahren gelingt es erstmalig ein Videobild von seinen vorgegebenen Beschränkungen zu befreien. Wir befreien einen Videodatenstrom von seiner in Pixeln festgelegten Auflösung.

    Die Adviver-Engine betrachtet den Inhalt der Videobilder ganzheitlich. Nicht einzelne Blöcke,
    sondern die gesamte Bildinformation wird bewertet und mit unterschiedlichen Relevanzen
    belegt. Nach dieser Priorisierung wird eine Vektorisierung durchgeführt.

    Alle Bildelemente werden untersucht und deren Konturen und Stellungen im Raum ermittelt,
    die durch mathematische Formeln in kompakter Weise beschrieben werden.
    Dann werden die Inhalte der Bildelemente nach Farbe, Helligkeitsverlauf und Struktur
    aufgrund der Pixeldaten in einem weiteren Schritt der Adviver-Engine untersucht
    und in mathematische Reproduktionsformeln also Vektoren klassifiziert.
    Die gefundenen Vektoren umschließen Texturen oder beschreiben definierte Farbverläufe.

    Nach diesen wichtigen Verfahrensschritten werden alle Bildinhalte ohne die üblichen
    Fehlerquellen auf die gewünschte Ausgabeauflösung skaliert. Lediglich die Auflösung
    des Ausgabegerätes bestimmt die letztendliche Anzahl der berechneten Bildpunkte.

    Konturen werden geschärft. Treppeneffekte entstehen nicht und Texturen werden neu definiert.
    Das Resultat ist ein Bild von bisher nicht gekannter Qualität.

    Dieser HDD Receiver allcanview hat inzwischen auch DVB-T an Board.

    Siehe hier:

    http://www.allcanview.de/german/med_tv.php#

    Zitat:

    Mit DVB (Digital Video Broadcasting) für das digitale Antennenfernsehen - bricht ein neues
    Zeitalter des Antennenfernsehens an. Denn während die Möglichkeiten der analog
    terrestrischen Ausstrahlung ausgeschöpft sind, erweitert die Digitalisierung das Programmangebot und schafft neue, portable und mobile Empfangs- und Nutzungsformen.

    Ziel ist es, die terrestrische Ausstrahlung durch diese grundlegende Modernisierung
    als dritten Empfangsweg neben Kabel und Satellit zu erhalten.

    Bei DVB-T werden die Bild- und Tonsignale nach dem weltweit eingesetzten Standard-
    verfahren MPEG-2 codiert, komprimiert und als Datenpakete übertragen.
    Auf diesem Weg lassen sich auf einem Kanal bis zu vier TV-Programme unterbringen.