Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

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AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

Von der Fuji habe ich viel gutes gelesen, auch das Kit Objektiv gehört sicherlich zu den besseren und ist absolut brauchbar. Das 18mm ist zwar kompakt, aber halt auch schon recht weit. Wenn dein Fokus auf Landschaft oder Architektur liegt, liegst Du damit schon richtig, aber wenn Du gerne auch einzelne Personen als Motiv wählst, ist es ziemlich ungeeignet. Als Zweitobjektiv habe ich oft ein 50mm f1.8 dabei, das ich für Portraits oder Halbportraits nutze - wenn solche Aufnahmen für dich von Interesse sind, solltest Du dich auch bei dieser Brennweite mal umschauen.

 

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Ich würde eher zu einer PEN tendieren -- oder gleich die OM-D. Doch die ist preislich ein bisschen anstrengend.

 

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Habe gerade mal mit der Kamera des S4 gespielt. Belichtungsreihen habe ich nicht gefunden, aber eine fertige HDR Funktion. Die sehe ich zum ersten mal, muss mit einem Update gekommen sein. Werde die morgen mal testen. Ich erwarte aber ehrlich gesagt nicht viel.

 

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Die Om-D ist doch Vollformat und kein APS-C oder? Dann sind Kamera und Objektive wieder größer
Hatte mir auch die A7 angesehen. Ein Tick zu groß für meinen Geschmack.

 

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Micro Four Thirds

 

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Ein 60mm Makro liesse sich auch dafür "missbrauchen"

 

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Stimmt, mit einer maximalen Blende von F2.4 lässt sich da auch noch Bokeh zaubern.

 

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Was mit einer Handy Kamera nie funktionieren wird. Ausser durch ausgeklügelte Filter und viel Rechenpower...

 

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Das ist alles Physik. Sowas bekommst du im Nahbereich, wo die Tiefenschärfe sehr gering ist, auch mit einer guten Handykamera hin. Allerdings hast du dann wiederum perspektivische Verzerrungen.

Nebenbei: Von Nokia gibt's eine lustige App, die sich "Refocus" nennt, mit der du nachträglich den Fokuspunkt im Bild verschieben kannst. Das funktioniert, dafür in Wahrheit mehrere Fotos kurz hintereinander aufgenommen werden, während die Kamera die Optik einmal komplett durch den gesamten Schärfebereich fährt. Ist eine nette Spielerei, aber viel mehr auch nicht.

 

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Mit der A7 bzw. A7r habe ich auch schon geliebäugelt, vor allem weil ich meine alten Objektive im Crop Modus weiterverwenden könnte. Mir ist das Teil aber auch einen Tick zu groß. Die Fuji, die du im Auge hast, hat wie die A7r übrigens auch keinen Tiefpassfilter, was zu einer Steigerung der Bildschärfe führen kann. Nachteil davon ist die Gefahr von Moiré, das man aber heutzutage leicht in der Nachbearbeitung wegbekommt.
Ich empfehle dir Lightroom und natürlich solltest du dann auch RAW oder RAW+JPEG schießen.

Das sehe ich auch so. Wenn ich wirklich viel Bokeh (im Rahmen der Möglichkeiten) haben möchte, nutze ich ein 85mm f1.4 bei maximal offener Blende. Das Objektiv erfordert aber viel Übung...

http://conversations.nokia.com/2013/07/17/nokia-lumia-1020-camera-on-show-bokeh/
Naja, das ist nur unscharfer Hintergrund, der aber noch sehr gut zu erkennen ist und natürlich sehr unruhig auf das Motiv einwirkt.