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Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von hezup, 8. Februar 2013.

  1. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Der Äpple Thread - Diskussionen, Lästereien, Lobhudeleien

    Okay, ist nicht mein Stil.
     
  2. Gag Halfrunt

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    AW: AW: Der Äpple Thread - Diskussionen, Lästereien, Lobhudeleien

    Dann frage ich mich, warum du mit dem Schwachsinn von wegen "Unfallfotos" angefangen hast.

    Ist das der Stil, den du bevorzugst? Wozu die Polemik? Ich dachte, du verstehst etwas von Fotografie, warum hast du es dann nötig, die Aussagen anderer auf diese Weise lächerlich zu machen? Du solltest doch dann in der Lage sein, fundierte Argumente zu liefern.
     
  3. emtewe

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Da sich im Moment einiges tut auf dem Kamerasektor, wollte ich diesen Thread noch einmal ausgraben. Bisher haben wir die Diskussion ja im wesentlichen um Handykameras, Kompaktkameras und DSLRs geführt. Erstere wurden immer besser, während letztere den meisten zu groß und zu unhandlich sind als immer-dabei-Kamera.
    Wie sind denn eure Erfahrungen zu Systemkameras? Ein Sensor wie in einer DSLR, ein wechselbares Objektiv, die Ergebnisse qualitativ durchaus vergleichbar, aber das ganze in einem noch recht kompakten Gehäuse.
    Inzwischen gibt es Modelle mit kurzen Auslösezeiten und schnellem Autofokus. Aufmerksam geworden bin ich durch erste Tests der demnächst erscheinenden Sony Alpha 6000.

    Da scheint sich inzwischen eine schöne Kameraklasse entwickelt zu haben, die bald alle Vorzüge einer DSLR in einem schön kompakten Gehäuse unterbringt. Mein persönlicher Favorit zur Zeit wäre ja die Fuji X-E2, da gefällt mir schon das Design wesentlich besser, und die Bildqualität muss aussergewöhnlich sein, für so eine kleine Kamera.

    Hat von euch jemand Erfahrung mit dieser Kameraklasse? Wobei die bisher wohl Geschwindigkeitsdefizite hatten, die erst jetzt bei den neuen Generationen langsam der Vergangenheit angehören. Jedenfalls eine interessante Entwicklung wie ich finde...:)
     
  4. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Ich habe damit Erfahrung. Ich habe mir vor etwa 4 Jahren eine Sony NEX-3 gekauft und zwei Jahre später eine Sony NEX-6. Großer Vorteil dieser Geräteklasse ist vor allem die Größe und natürlich die Tatsache, dass man das Objektiv wechseln kann. :)

    Ich schätze auch die Tatsache, dass man viele ältere Objektive an so einer Systemkamera nutzen kann (mit Adapter) - vor allem kriegt man die bei ebay nachgeschmissen. Eines meiner Lieblingsobjektive ist ein Minolta MC Rokkor 135mm f2.8, das ich für nen Fuffi ersteigert habe - ich liebe es für Portraits im Freien. Das Teil muss man natürlich komplett manuell bedienen, also vor allem eben ohne Autofocus. Hier kommt auch gleich die nächste Stärke eines elektronischen Suchers ins Spiel: Ich kann das Bild nämlich einfach vergrößern, was die Scharfstellung wesentlich erleichtert. Auch gibt es ein Feature namens "Focus Peaking", welches den scharfgestellten Bereich im Bild markiert - absolut hilfreich. Ich denke das wird bei allen Systemkameras mehr oder weniger gleich vorhanden sein.

    Bei der NEX Serie (seit kurzem mit der alpha Serie verschmolzen) ist ein Nachteil, dass der Sensor keinen Bildstabilisator hat, deswegen braucht man entweder ausreichend schnelle Verschlußzeiten oder ein Objektiv, das einen Stabilisator hat. Die kosten natürlich mehr und sind oft auch nicht die kleinsten. An meinem 18-200mm Objektiv wirkte meine alte NEX-3 mehr wie ein besserer Objektivdeckel. :D

    Bei der NEX Serie sind die Kit-Objektive nicht besonders gut, man sollte sich vor dem Kauf deshalb sehr genau anschauen, was da dabei ist und ggf. lieber nur den Body kaufen. Andere Hersteller legen da jedoch teilweise besseres bei. Ich persönlich nutze als "immer dabei" Objektiv lieber ein 24mm f1.8, was für meine Art von Bildern oft die passende Brennweite ist. Es macht meines Erachtens nach wenig Sinn, eine Systemkamera nur mit einem mittelmäßigen Kit-Objektiv zu verwenden, da können einige Kompakte mit besserem fest verbautem Objektiv oft ein insgesamt überzeugenderes Ergebnis liefern. Ich habe mir inzwischen 11 Objektive zugelegt, von denen ich meist 2 immer dabei habe (eines auf der Kamera eines zusätzlich in der Tasche) - es macht mir echt Spaß, die unterschiedlichen Objektive in der Praxis anzuwenden.

    Ich glaube der größte Nachteil der Sytemkameras gegenüber DSLRs ist der Autofokus. Echter PDAF ist kaum zu schlagen. Meine NEX-6 hat auch so einen on-sensor PDAF, der funktioniert aber auch nur bei perfektem Licht sehr gut, ansonsten geht's mit CDAF weiter. Die neue a6000 soll laut Werbung zwar neue Dimensionen bei der AF-Geschwindigkeit erreichen, aber ich bin da skeptisch.
    Mich stört die AF Geschwindigkeit nicht sonderlich, aber darüber muss man sich vorher unbedingt im klaren sein.


    *) alle Brennweitenangaben sind tatsächliche Brennweiten, die mit 1,5 multipliziert werden müssen, um die resultierende Brennweite zu bekommen.
     
  5. siegi

    siegi Platin Member

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Ich habe die Discussionen hier alle gelesen und gebe 'Gag Halfrunt' in allem recht.
    'Die beste Kamera ist die, die man dabei hat'!
    Mein neues schönes Nokia Lumia 1020 Smartphone(Kamera) habe ich immer dabei! Was nützt mir die beste Spiegelreflex im Schrank, wenn ich unterwegs mit Einemmale tolle Objekte und Situationen habe und Diese im Schrank liegt.
    Wenn ich vorhabe im Wald und Flur, Sportveranstaltuneg, Rennen usw. zu fotografieren, nehme ich natürlich meine Spiegelreflex ,DSL mit (die ich noch nicht besitze), aber eine gute Analog Kamera hatte ich und die liegt auf dem Boden. Da habe ich sämtliches Zubehör und auch einen gr. Mecablitz von Metz mit Teleblitzvorsatz. Das waren Aufnahmen. Das alles paßt ja leider nicht mehr.
    Meine Nokia Lumia 1020 macht viel bessere Fotos als meine Panasonic DMC-FX9 und die Samsung NX100.
    Hatte meine Frau heute zum Flughafen gebracht und 1 Foto mit ihrer/meiner FX 9 und noch gleich Daselbe mit der 1020 gemacht. das Letztere war am besten.
    Ich habe zu meiner Nokia 1020 einen Kamera Grip gekauft. Den habe ich an mein Smartphone fürs Reisen montiert. Der Kameragrip ist Klasse. Damit kann ich wie, mit einer richtigen Kamera arbeiten und auslösen. Da ist sogar ein Stativgewinde dran.
    Die Anderen die hier über diese Smartphone Kamera non Nokia meckern und urteilen, besitzen die ja nicht.
    Bitte legt euch so'n Ding zu, macht damit Fotos und dann bitte erst urteilen.
    Gruß
    Siegi
     
  6. foo

    foo Wasserfall

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    Das ist unglaublich weise. Das beste Auto ist das, was betankt ist, der beste Kühlschrank ist der, der was zum Essen enthält, die beste Heizung ist die, die warm wird... Heureka!

    Ich verrate Dir ein Geheimnis: Du kannst frei entscheiden, welche Kamera du einsteckst, die Auswahl ist riesig, genauso wie die Unterschiede in der Qualität. ;)

    EDIT:

    Was ich noch vergessen habe: Die neueren Systemkameras, kann man schnell und einfach mit dem Smartphone koppeln, so dass man die geschossenen Bilder auch gleich unterwegs mit allen Möglichkeiten bearbeiten und teilen kann, die ein Smartphone so hergibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2014
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Schön.
    Ich war Sonntag morgen relativ früh mit dem Fahrrad unterwegs. Die Sonne stand noch tief, und kam nur vereinzelt durch Lücken in den Wolken. Ein Stoppelfeld im Vordergrund war von Tau bedeckt, in dem die goldenen Sonnenstrahlen glitzerten. Links war ein Teich, und am Horizont ragten die Gipfel von ein paar Bergen aus dem Bodennebel. Es war ein fantastischer Anblick, nur war die Handykamera des Galaxy S4 mit der Dynamik von Licht und Schatten weit überfordert. Ich überlegte dann wie ich schnell unterschiedliche Belichtungen hinbekomme um die später mit einer HDR Software nachzubearbeiten, und während ich mich durch das Menu suchte, schloss sich das Loch in den Wolken und die Sonnenstrahlen waren wieder weg. Keines der gemachten Bilder konnte auch nur andeutungsweise die Stimmung wiedergeben.

    Die "immer-dabei-Kamera" ist ja ganz nett, aber leider nicht immer ausreichend. Tatsächlich war das Ereignis der Grund für mich, mich mal wieder mit aktueller Kameratechnik auseinanderzusetzen.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Bei aktuellen Modellen ist die Version mit Kit Objektiv oft nicht so viel teurer als nur das Gehäuse. Aber ich würde mir wenn ein kompaktes Festbrennweitenobjektiv dazu kaufen, wobei ich eher an 18mm denke, was dann 28mm Kleinbild entspricht. Das Objektiv was ich im Auge habe würde alleine schon knapp 500 Euro kosten, soll aber sehr kompakt sein, und dafür eine gute Qualität liefern. Die Kamera hätte dann eine Größe mit der sie an den Gürtel passt, weitere Objektive kämen dann in den Rucksack.
    Aktuell denke ich für den Anfang an die Kamera mit Kit Objektiv (klick - das soll gar nicht so schlecht sein) und mit diesem zusätzlichen Objektiv (klick) als kompaktes. Später könnte man dann noch so eines ergänzen (klick) und ein Makro dürfte auf Dauer auch nicht fehlen (klick)

    Ich weiß nicht wie gut sich alte Objektive mit Adapter "recyclen" lassen, ein hochwertiges 100 mm Makro hätte ich nämlich noch mit Canon Anschluss.

    Schwierige Entscheidung...

    Was Auto Fokus angeht so ist mir das auch nicht so wichtig, zumal das Focus-Peaking bei der Kamera im 2,3 MP AMOLED Sucher wirklich hervorragend funktionieren soll.
     
  9. emtewe

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    Und das Smartphone kann im Gegenzug auch die GPS Position übermitteln, damit die direkt mit dem Bild gespeichert wird. ;)
     
  10. Gag Halfrunt

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    @emtewe: Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee war, diesen Streit-Thread dafür aus der Versenkung zu holen.

    Aber da du es getan hast: In der Nokia-Camera-App kannst du mit zwei, drei Fingertaps auf "Belichtungsreihe" umschalten, schon hättest du dein schwieriges Szenario mit drei bis fünf Bildern mit unterschiedlicher Belichtung eingefangen, um daraus dann ggf. ein HDR zu machen.