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Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von hezup, 8. Februar 2013.

  1. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Schon ein wenig krass: 12 MPixel auf Vollformat Sensor bis ISO 409600, die neue Sony A7s.
    New official Sony A7s Low Light test: Now you can record what couldn’t be recorded before! | sonyalpharumors
    Das Teil ist definitiv ein Kandidat für den Grenzbereich :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2014
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Höhere Auflösung durch Bildstabilisator. Mal wieder so eine Idee bei der man sich fragt, wieso noch niemand darauf kam.
    Eigentlich logisch und simpel: klick
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Was hältst du eigentlich von dem neuen Galaxy K was dieser Tage rauskommen soll?
    Galaxy K
     
  4. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    @emtewe
    Hast Du dich jetzt eigentlich für eine Kamera entschieden?
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Ja, habe mir die X-T1 geholt. Nicht zuletzt wegen der Bedienung und ein paar Ausstattungsmerkmalen wie Intervallfunktion und den Fähigkeiten bei wenig Licht zu arbeiten.
    Was ich anfangs gar nicht so realisierte, was aber inzwischen immer wertvoller wurde, ist der große Livebildsucher in Kombination mit dem Rad zur Belichtungskorrektur.
    Ich hatte jetzt ein paarmal Situationen wo ich zB. bei wenig Licht eine Portraitaufnahme machte, und es dauerte nur Sekunden. Kamera nehmen, zielen, Belichtung korrigieren bis die Gesichtszüge passen. Bild fertig.
    In der gleichen Situation brauchten Freunde mit Spiegelreflexkamera mehrere Versuche. Zielen, Belichtungskorrektur schätzen, Bild machen, Ergebnis prüfen, Belichtungskorrektur anpassen, neues Bild usw...
    Alternativ nehmen sie eine Belitchtungsreihe auf, arbeiten mit RAW und belichten später oder ähnliches. Aber ein passendes Bild in Sekunden geht mit dem Livebildsucher perfekt. Mit der Kamera hast du in Sekunden alles so abgestimmt wie du es dir vorstellst, einfach genial.
    Wir haben inzwischen schon viel darüber diskutiert, aber wir glauben jetzt alle, die Tage der Spiegereflexkameras sind gezählt. Ein schneller und guter Live-Sucher ist dem Spiegel in vielen Situationen überlegen, und nur selten im Nachteil. Das beste dabei ist, du kannst sie jedem der schonmal fotografiert hat in die Hand drücken, und er kommt praktisch sofort damit zurecht. Fast alles wichtige erklärt sich von selbst, und der Sucher ist einfach genial, den muss man mal gesehen haben!

    Was die X-T1 angeht kann ich dir bezüglich der Auflösung und Schärfe ein schönes Beispiel nennen. Ich habe am Anfang zum Testen frei Hand nachts den Sternenhimmel fotografiert. Als ich mir das Bild im Sucher vergrößert ansah entdeckte ich unschöne Reflexe. Ich schob das auf die Optik.
    Später am PC entdeckte ich, dass es die Jupitermonde waren. Du kannst mit dieser Kamera frei Hand die Jupitermonde fotorgafieren, und zwar rauschfrei bei ISO 6400 und mit 200mm Brennweite, Blende 4 und einer Viertelsekunde Belichtungszeit. Sowas hatte ich zuvor noch nie gesehen. Das ist schon schwer beeindruckend. (halbwegs ruhige Hand vorausgesetzt, das OIS ist zwar sehr gut, aber es kann auch nicht zaubern)

    Im Moment suche ich hier in der Nähe gute Orte um nachts den Sternenhimmel zu fotografieren, im Sommer würde ich mich gerne mal an die Milchstrasse wagen, eventuell mit Intervallfunktion in Zeitraffer mal eine Nacht aufnehmen. Ich glaube in der Eifel habe ich ein paar brauchbare Orte dafür entdeckt, ich warte jetzt halt auf gutes Wetter, und die Milchstrasse ab Juni.
     
  6. foo

    foo Wasserfall

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    Gute Wahl, da wirst Du sicherlich viel Spaß damit haben. :)
     
  7. Creep

    Creep Guest

    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Wie wäre es beim Digicamp? Ich denke, diesmal werde ich meinen neuen, kleinen, transportablen Schatz mitbringen, ein Celestron NexStar SLT 127. Das ist ein Maksutov Teleskop auf einer kleinen GoTo Montierung. Statt des Teleskops kann man auch eine Kamera auf Prismenschiene montieren. Eigentlich ist die Nachführung eher zum Beobachten gedacht und für photographische Zwecke nicht genau genug. Wenn man aber im kurzbrennweitigen Bereich arbeitet, könnten schon 30 Sekunden Belichtungszeit drin sein.

    Es kam ja schonmal vor, daß wir dort nachts klaren Himmel hatten :D
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Mai 2014
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe mich ein wenig in Sternenfotografie eingelesen, und angeblich reicht bei Brennweiten bis 100mm ISO 3200, ein Stativ und ein Objektiv mit Bildstabilisator. Die X-T1 bleibt bis ISO 6400 absolut rauschfrei, und auch an Schärfe verliert man dort noch fast nichts. Bei Testaufnahmen habe ich ab ISO 25000 ein sichtbares Rauschen bemerkt, dh. bis ISO 12000 sollte man bequem gehen können. Ich hoffe da brauche ich keine Nachführung.
    Was ich dann wirklich mal gerne testen würde wäre eine Intervallaufnahme. Kamera in eine dunkle Ecke stellen, auf den Himmel richten, und alle 30 Sekunden ein Bild machen lassen. Hinterher kann man dann ein Video daraus basteln. Mit 16 Megapixel ein wenig über UHD.
    Das kommt natürlich auch noch dazu, wenn man die 16 Megapixel auf normales Full-HD runter rechnet, dürfte das meiste Rauschen verschwinden. Um also Serienbilder für einen Full-HD Film aufzunehmen, kann man wahrscheinlich auch locker noch bis ISO 25000 gehen.
    Aber stimmt, Digicamp ist auch dunkel. Nur kenne ich es die letzten zwei Jahre praktisch nur mit Regen, Gewitter, oder Hitze. Angenehme Witterungsbedingungen gibt es dort scheinbar nicht...;)
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Das sieht ja schön kompakt aus!
    Ich muss die Beobachtungsplätze die ich hier in der Nähe rausgesucht habe irgendwann mal antesten. Der nächste ist im Westerwald, ca. 25 Minuten mit dem Auto entfernt, der wahrscheinlich beste in der Eifel, ca. 1 Autostunde entfernt. Also alles nicht soooo weit...
     
  10. Creep

    Creep Guest

    AW: Digitale Fotografie im Grenzbereich – Handy, Systemkamera, DSLR

    Interessant wird es aber vor allem, wenn Du mit Nachführung eine ganze Serie schießt. also z.B. 30x 30 Sekunden. Die werden dann z.B. mit Deep Sky Stacker übereinandergelegt. Dadurch minimiert sich das Rauschen und die eigentlichen Strukturen werden verstärkt. Du bekommst also quasi ein Bild, was Du sonst mit einer Belichtungszeit von 15 Minuten sehen würdest. So entstehen fast alle Astroaufnahmen.

    Hier mal ein (zugegeben sehr amateurhaftes) Beispiel, von meiner ersten brauchbaren Aufnahme des Orionnebels mit Teleskop und Canon DSLR:

    [​IMG]