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Digitale Dividende: Kein Allheilmittel gegen DSL-Lücken

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Juni 2009.

  1. Fireglieder

    Fireglieder Silber Member

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    AW: Digitale Dividende: Kein Allheilmittel gegen DSL-Lücken

    Mit funk wird es das nicht geben!

    Funk ist höchstens ein Zusatz,zum festanschluß zuhause.
    64 kbit/s reichen vielleicht einem apple user.

    Aber der normale user braucht mindestes 1mbit/s heutzutage,und das geht über funk nicht,jedenfalls nicht wenn man es für einen großen bneutzerkreis anbieten will.
     
  2. LHB

    LHB Institution

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    AW: Digitale Dividende: Kein Allheilmittel gegen DSL-Lücken

    weisst du, das ist wie mit anderen produkten auch. TEMPO = taschentücher, TESA = klebefilm, MAGGI = würzsoße, usw. und dementsprechend setzen viele eben DSL mit schnellem internet gleich!
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitale Dividende: Kein Allheilmittel gegen DSL-Lücken

    Glasfaser schon, aber leider die falsche Technologie bzw. Topologie.
    Meistens wurden Ringnetze installiert anstatt Punkt-zu-Punktverbindungen, deswegen wäre z.B. aufwändige WDM-Technologie notwendig um die Glasfasernetze für Breitbandverbindungen tauglich zu machen notwendig

    Glasfaser ist ausserdem nicht gleich Glasfaser. Da gibt es verschiedene Arten. Nur Single-Mode-Fasern sind für Breitbandübertragungen auf längeren Strecken geeignet.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitale Dividende: Kein Allheilmittel gegen DSL-Lücken

    Natürlich ist Funk nicht der Weisheit letzter Schluss.
    Die Leute wollen eine möglichst hohe Datenrate möglichst jederzeit zur Verfügung haben, das würde allerdings eher kleine Funkzellen notwendig machen.
    Die Anbieter wollen aus Kostengründen möglichst große Funkzellen, was allerdings nur in wirklich dünn(!) besiedelten Gebieten einen Sinn macht.
    Wenn ich von einer Funkzelle von knapp 20 km Durchmesser ausgehe, dann macht das ganz grob 300 km² an Fläche.
    Wenn der Provider 10 MBit/s bereitstellt dann dürften da nur 10 Leute gleichzeitig einen Download anfordern damit die Datenrate nicht unter 1 MBit/s pro Nutzer fällt. Und 10 Leute welche sich irgendwelche Flash-Videostreams anschauen (oder auch nur simple Softwareupdates laufen lassen) kommen bei vielen Nutzern schnell zusammen.
    Im Endeffekt ist die Sache meiner Ansicht nach schöngerechnet, was für den einzelnen Nutzer letztendlich nutzbar sein wird ist uninteressant für die Anbieter; Hauptsache die Lobby der Mobilfunkanbieter hat die Regierung mit entsprechenden Zahlenwerten beeindruckt u. Versprechen abgegeben um an das Gut "Nutzbare Frequenzen" zu gelangen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2009
  5. digisurfer

    digisurfer Neuling

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    AW: Digitale Dividende: Kein Allheilmittel gegen DSL-Lücken

    @gdbirkmann

    wenn du dich etwas auskennen würdest, wüsstest du sicherlich, dass in OPAL Gebieten auch VDSL nichts nützt, da dort die Anschlussleitung zum Kunden auch Glasfaser ist. Dort gibt es keine Kabelverzweiger und somit auch keine Möglichkeit eines Outdoor DSLAMs.
    Bei HYTAS FTTD und FTTB kommt DSL als Breitbandtechnik nicht in Frage, dort muss was anderes her. GPON wäre eine Alternative, ist aber der Telekom zu teuer. Da reissen die lieber die Glasfaser raus und legen Kupfer neu. So viel zum High-Tech Deutschland.

    Und Johni hat Recht: DSL ist eine veraltete Technik. In anderen Länder ist ma da schon weiter. Dort Gibts FTTH Anschlüsse mit 100MBit/s Down und 50MBit/s Upload. Wer mehr darüber wissen will: Fiber to the Home Council | Building Fiber-to-the-Home Communities Together
    Auch die HYTAS Glasfaser wäre dazu geeignet, nur die Hardware halt nicht.

    Zum Thema Digitale Diviende:
    was nützen mir 10MBit/s, wenn die Mobilfunkunternehmen nach 5GB FairUse einsetzen. Auch werden mit Sicherheit alle Ports wie bei UMTS blockiert und somit ist z.B. VoIP nicht möglich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2009