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Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. August 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    In Stadtgebieten können solche Anlagen mit geringer Höhe sinnvoll sein, in ländlichen Gebieten haben die Mobilfunkbetreiber jedoch fast nie ein Interesse Anlagen mit solch niedriger Antennenhöhe zu installieren.

    Falls es ein solches Bauwerk gibt kann es oft an anderen Dingen scheitern. Meist sind es irgendwelche sonstigen Bauvorschriften oder Auflagen.
    Was Mobilfunkmasten auf Privatgebäuden in kleineren Ortschaften und Gemeinden betrifft. Fast immer ist eine Genehmigung durch die Gemeinde erforderlich u. diese wird fast nie erteilt weil praktisch immer ein Nachbar widerspricht, selbst wenn es ein Hauseigentümer wollte.
    In ländlichen Gebieten ist die Eigenheimquote so hoch dass praktisch immer ein Nachbar ein Eigenheimbesitzer ist.

    In diesem Zusammenhang existiert eine interessante Rechtssprechung:
    Gerichtsurteil : Einzelne Eigentümer können Mobilfunkmast verhindern - Nachrichten Geld - Immobilien - DIE WELT

    Dazu kommt dass die Mobilfunkanbieter möglichst mehrere ländliche Gemeinden mit einem Mast versorgen wollen, das ist kostengünstiger für diese.

    Die meisten Gemeinderäte stimmen allerdings der Errichtung eines Mobilfunkmastes nicht zu falls sich dieser zu nahe an der Gemeinde befindet. Es findet sich keine Mehrheit dafür.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2014
  2. HD-Fan

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Google und PKW-Maut: Ein Interview mit Alexander Dobrindt - Politik Inland - Bild.de

    Wenn man sich den Artikel anklickt, wird man feststellen, dass man den Politiker nicht für Ernst nehmen sollte (da wird z. B. ein Gutachten einfach so ignoriert...)

    Seine Idee hier, wie der Breitbandausbau finanziert werden sollte, halten glaube ich, nicht nur die Mobilfunk-Anbieter, für absurd...
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    In Stadtgebieten werden die Anlagen meist auf irgendwelche Immobilien installiert. Ausser wenn es schon Sendetürme gibt, zum Beispiel für Rundfunk, dann werden diese natürlich auch oft für Mobilfunk mitgenutzt.

    Und ansonsten finden sich gerade in ländlichen Regionen oft viele Standorte unter 10m. Denn wenn man einen Hügel hat der sich ohnehin schon so 40-120m über das Dorf oder die Stadt erhebt, dann braucht man natürlich keinen grossen Mast mehr, weil man ja durch den Hügel schon ordentlich Höhe gewonnen hat.

    Ein Nachbarort hat gleich drei Anlagen (E-Plus, o2 und Vodafone) unter 10m.

    [​IMG]
    Im Vordergrund E-Plus und im Hintergrund o2.

    [​IMG]
    Direkt daneben dann noch Vodafone, und im Regental und den gegenüberliegenden Hügeln sieht man hier die Häuser.

    [​IMG]
    Hier dann das Resultat.



    Ein Mast für mehrere Gemeinden bringt aber nicht die erforderliche Netzkapazität.

    Gemeinderäte stemmen sich natürlich oft gegen Mobilfunkanlagen, haben aber defacto nicht viele Möglichkeiten Mobilfunkanlagen zu verhindern. Wenn der Gemeinde- oder Stadtrat nicht zustimmt, dann wird die fehlende Zustimmung durch einen Verwaltungsbeschluss des Landratsamts ersetzt. Dagegen können die Kommunen zwar vor dem Verwaltungsgericht klagen, nützt ihnen defacto aber auch nicht sondernlich viel ausser das sie den Aufbau verzögern können. ;)
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Ok, in diesem Thread liegt der Schwerpunkt allerdings auf dem Breitbandausbau bislang unversorgter Gebiete.
    Ich denke allerdings dass wir an dieser Stelle unterscheiden sollten zwischen Mobilfunk und Breitbandversorgung.
    Mobilfunk kann zwar schnelle Internetversorgung bedeuten, das muss aber nicht so sein. Nicht jeder Mobilfunkmast ist mit LTE-Funk ausgerüstet.

    Wenn sich dort eine Stromleitung in der Nähe befindet und eine Anbindung an das Backbone möglich ist dann ist das für die Mobilfunkbetreiber sicherlich ein in Frage kommender Standort für einen Masten.
    Die Sache ist die dass eine LTE-Basisstation min. eine Anbindung von 50 Mbit/s benötigt u. solche Anbindungen (leitungsgebunden) gibt es normalerweise nur in Gegenden die bereits ausreichend mit Breitbandinternet versorgt sind.
    Was bedeutet:
    Sicherlich kann eine Versorgung mit LTE erfolgen, aber um Versorgungslücken mit Breitband zu schließen ist LTE dann nicht mehr erforderlich – jedenfalls nicht im Sinne der Bundesregierung.
    Die andere Alternative: Anbindung der LTE-Basisstationen per Richtfunk. Nun, für Richtfunk sind meist hohe Masten erforderlich damit eine Funkübertragungsstrecke frei von Hindernissen gewährleistet ist.
    Andererseits könnte über eine Richtfunkstrecke ein Outdoor-DSLAM mit dem Datenbackbone verbunden werden, und die Haushalte mit VDSL versorgt.

    Haben diese Standorte LTE? Weil ohne LTE kann keine sinnvolle Breitbandversorgung von vielen Nutzern per Funk gewährleistet werden kann.
    UMTS/HSPA liefert nicht genügend Datenrate u. die Ausbreitungseigenschaften der Funkwellen sind aufgrund des relativ hohen Frequenzbereiches (> 2 GHz) suboptimal – für den geplanten Zweck.
    Breitbandversorgung von Haushalten – ohne DSL oder TV-Kabel – ist, zumindest in Deutschland, stark auf LTE ausgerichtet.

    Für hohe Datenraten pro Nutzer nicht, das stimmt, aber für Telefonie vollkommen ausreichend.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2014
  5. Martyn

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    E-Plus hat dort ausschliesslich UMTS
    o2 hat dort EGSM900 / UMTS / LTE800
    Vodafone hat GSM900 / LTE800

    Nicht auf dem Bild ist dann ein ehemaliger Fernsehumsetzer auf einem anderen Hügel wo dann T-Mobile mit GSM900 / UMTS, Vodafone mit GSM900 und E-Plus mit GSM1800 drauf ist.

    Alle vier Anlagen zusammen bringen dann wie gesagt folgendes Resultat:

    [​IMG]

    Und DSL gibts natürlich auch. Früher nur aus der Vermittlungsstelle (ehemalige, mittlerweile geschlossene Postfilliale) seit zwei oder drei Jahren gibts für die einzelnen Ortsteile Outdoor-DSLAMs.

    Als DSL Ersatz ist Mobilfunk also eigenltich kaum nötig. Ironischerweise würde sich dann aber dafür am ehesten E-Plus UMTS anbieten als LTE von o2 oder Vodafone.

    Denn o2 hat LTE Zuhause ja komplett eingestellt. Und die o2 Go! Datentarife Angeboten von 8,99€ für 1GB bis 44,99€ für 10GB wären viel zu wenig Datenvolumen als DSL Ersatz! >> Die günstige Daten-Flatrate von o2

    Bei Vodafone sieht es etwas besser aus, da gäbe es für 44,99€ wenigstens 30GB. Für einen Singlehaushalt oder ein Rentnerehepar mag das genügen, für eine Familie oder WG allerdings viel zu wenig! >> DSL Verträge, Handys & Festnetz - Vodafone - Privat

    Bei E-Plus (Base) sieht es aber deutlich besser aus. Da bekommt man für 15€ immerhin 50GB mit bis zu 7,2 MBit/s. Zwar nicht im jeden Base Shop, sondern nur in einzelnen Städten, aber aber bei eBay und in einigen TK-Foren gibt es einen regelrechten Graumarkt für die Karten! >> Base Go mit Internet Paket Plus - 50 GB für 10 Euro - onlinekosten.de

    Mit 2-3 Karten für 30-45€ könnte man also eine Familie oder WG adequat versorgen.
     
  6. TV_WW

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Tja. Da sind gewisse Minister, die BNetzA und noch andere Gruppen offenbar ganz anderer Ansicht.
    Zumal es sich in naher Zukunft nicht lohnen dürfte ganz kleine Gemeinden (bis 200 Einwohner) neu per Glasfaserkabel ans schnelle Internet anzubinden – und über die vorhandenen Kupferkabel sind oftmals nur einstellige Mbit/s Datenraten möglich, wenn überhaupt.
    Die Gemeinden und Orte bei denen sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen u. die Nordseeinseln (inkl. Halligen) sollen ebenfalls eine ordentliche Breitbandinternetversorgung erhalten, so jedenfalls das Konzept der Bundesregierung. Neue Kabel dorthin zu verlegen ist entweder zu kostspielig oder mittelfristig nicht realisierbar.

    Die Versorgung scheitert nicht an Frequenzen sondern an der Organisation. Wenn Gebiete von stark unterschiedlicher wirtschaftlicher Ertragslage gleichermaßen mit Infrastruktur versorgt werden sollen dann darf das nicht rein basierend auf betriebs- und marktwirtschaftlichen Kritierien geschehen.

    Hier kann man den Nachteil von marktwirtschaftlich getriebenem Aufbau von Versorgungsinfrastruktur sehen: Nich alle Bürger können gleiche Versorgung erwarten, es kommt darauf an wo diese wohnen im Land.

    P.S.: Die Bilder die du verlinkt hast, Martyn, werden nicht angezeigt. Links fehlerhaft?
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2014
  7. Martyn

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Welche Bilder meinst du denn? Die zwei Bilder von den Anlagen und den Screenshot von der manuellen Netzsuche kannst du schon sehen oder?

    Die Links zu den Angeboten sind keine Bilder, sondern nur Links!

    Hier in der Gegens sind auch nicht alle Regionen so gut versorgt.

    Bis etwa 2007 war es dort z.B. auch sehr mau. Da gabs nur drei GSM Netze und DSL aus der Vermittlungsstelle (16.000er DSL nur im Ortskern und Bahnhofsviertel, ansonsten eher DSL 1536-3072).

    Aber dann hat die Konkurrenz das Geschäft belebt.

    Dezember 2007: Nach dem Ende des T-Mobile Roamings konnten o2 Kunden kaum noch telefonieren, also hat o2 dann seine Basisstation mit GSM in Betrieb genommen.

    Sommer 2008: T-Mobile erweitert am alten Standort seine Basistation um UMTS und läutet somit das mobile Breitbandzeitalter ein.

    Herbst 2008: Nur ein paar Monate später baut E-Plus eine UMTSonly Station neben die o2 GSM Anlage.

    Sommer 2010: o2 rüstet ebenfalls mit UMTS auf.

    Frühling 2012: o2 kommt mit LTE.

    Sommer 2012: Telekom und Gemeinde treffen sich und beschliessen den DSL Ausbau mit Outdoor DSLAMs.

    2014: Nachdem vodafone schon 2013 auch eine Anlage neben E-Plus und o2 gesetzt hat, geht sie Anfang des Jahres erst mit LTE und dann auch zusätzlich mit GSM in Betrieb.
     
  8. TV_WW

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Jetzt schon. Das Problem lag auf meiner Seite. Mein Adblocker hatte die Bilder geblockt und wurden deshalb nicht angezeigt.

    Und genau um diese geht es. Es geht um die schlecht versorgten Gebiete, nicht um die bereits gut versorgten Gebiete.
    Es geht auch nicht um Gebiete in denen 99% der Haushalte schnelles Internet per DSL oder TV-Kabel erhalten können.
    Es geht um die Gebiete bei denen es relativ viele Haushalte gibt die nichtmal 2 Mbit/s erhalten können. Und zwar heute in der Gegenwart.

    Es geht schlicht und ergreifend um eine zeitgemäße Versorgung mit schnellem Internet welches als Alternative zu DSL oder Kabelinternet angesehen werden kann.
    Und genau das kann Mobilfunk bislang nicht leisten. Das fängt schon damit an dass die Anbieter nach ein paar GByte/Monat auf eine unbrauchbare Datenrate drosseln. Das würde ich nicht als brauchbare Alternative zu laaaahmen oder gar (nicht vorhandenen) DSL-Anschlüssen bezeichnen.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Diese Orte sind aber oft genauso gross.

    Technisch und wirtschaftlich wäre dort eine Versorgung sowohl über Outdoor-DSLAMs als auch LTE1800 sehr gut machbar. Nur fehlt es einfach seitens der Netzbetreiber am Willen dazu. Denn sie bekommen ja für einen DSL 384 Anschluss genausoviel Geld wie für einen DSL 16.000 Anschluss. Und wo es keine Alternative geht, können die Kunden ja nicht wechseln.

    Generell wäre wohl folgende Strategie wünschenswert:

    Dörfer bis 350 Einwohner: ADSL2+ via Outdoor DSLAM
    Dörfer bis 80 Einwohner: LTE1800 Sender im Ort
    Noch kleinere Dörfer und Weiler: Zentraler LTE800 Sender auf Berg

    Damit dürfte man annähernd alle Haushalte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die sich in höchstens fünfstelligen Bereich bewegen dürfte mit mindestens 10 MBit/s und mindestens 150GB pro Monat versorgen können.

    Und für die restlichen Haushalte wie abgelegende Almen bleibt dann Internet via Satellit die letzte Lösung. Solange sich die Zahl der Haushalte im maximal fünfstelligen Bereich bewegt, reicht dann hierfür die Kapazität auch aus.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Digitale Dividende II soll Breitbandausbau finanzieren

    Nein, es ist betriebswirtschaftlich für die Mobilfunkbetreiber nicht realisierbar. Eine Basisstation für eine so geringe Anzahl an Nutzern aufzustellen und zu betreiben.
    Eine solche LTE-Basisstation kann 100.000 € kosten, dazu kommen die Kosten für die Montage.
    Wie soll eine solche Basisstation durch nur 80 Leute die diese nutzen refinanziert werden?

    Wünschenswert ja, aber wohl nicht alleine aus den Grundgebühren der Nutzer fiananzierbar.
    Die Mobilfunkanbieter werden wohl eher kein DSL in ländlichen Gebieten ausbauen.
    Es ist bereits heute so dass ohne Fördergelder kein schnelles DSL mehr mittels Outdoor-DSLAM in solch kleinen Gemeinden (< 2000 Einwohner) ausgebaut wird.

    Genau das ist das was die Mobilfunkanbieter beabsichtigen. Bereits vorhandene Masten werden um LTE erweitert.

    Das Problem bei Internet über Satellit ist dass die Anbieter die verfügbare Übertragungs-Kapazität europaweit anbieten u. die Gesamtübertragungsrate doch ziemlich stark begrenzt ist.
    Die Übertragungskapazität wurde durch neue Systeme welche das Ka-Band nutzen erhöht, aber die Satellitenübertragung im Ka-Band ist stark witterungsabhängig, stärker als im Ku-Band.