Digital SAT Lösung für Analoge Gemeinschaftsanlage

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AW: Digital SAT Lösung für Analoge Gemeinschaftsanlage

Wieso wird weiter über Einkabellösung geredet? Er hat doch schon gesagt das er ein eigenes Kabel bis zur Antenne legen kann.

Von der 10GHz problematik abgesehen, bleibt es bei der anfangs beschriebenen Lösung:
Quattro LNB + Multischalter oder sonstiges gefriemel um die Spannungen und Ebenen für Receiver und Kopfstation zur Verfügung zu stellen.

Will man es jetzt genauer Planen müsste man wissen:
Bisheriges LNB 10GHz LOF?
Kopfstation gibt Spannung X? und Y? aus.
Receiver soll high und low-Band oder nur high-Band bekommen?

 

AW: Digital SAT Lösung für Analoge Gemeinschaftsanlage

Auf die GP31 kann man verzichten, das stimmt. Ich habe sie nur in die Gedanken einbezogen, weil sie als Option erwähnt wurde. Die LNB-Versorgung kann durch einen Multischalter übernommen werden. Low-Band über zwei 2fach-Verteiler (vor dem MS) und die Kopfstation bekäme Signal. Was als Problem bleibt, ist die Empfangsbandbreite der einzelnen Umsetzer.

 

Re: Bigtobi - Digital SAT Lösung für Analoge Gemeinschaftsanlage

Bigtobi schrieb:

Kann er nicht.

Wenn Du nur 23 Programme hast, aber über Satellit 400 erhältlich sind, kann er Dir den Zugang zu mehr Rundfunk- und TV-Programmen nicht verwehren.

Beispiel: Du möchtest gerne "Premiere Komplett" abonnieren.

Wie willst Du das denn gucken?

Oder Arena...

Klarer Fall: Der Vermieter muss die technische Infra-Struktur schaffen, damit Du in seinem Haus die ortsüblicen Pay-TV Angebote nutzen kannst.

Wenn er sich weigert, Dir diese Infra-Struktur zur Verfügung zu stellen, darf er Dir jedenfalls nicht gleichzeitig verwehren, Deine eigene Parabol-Antenne aufzustellen.

Zwei Dinge: er hat ein Mitspracherecht, wo die Parabol-Antenne hinkommt.

Zweitens: Der Vermieter kommt seinen Verpflichtungen nach, wenn er Dir einen handelsüblichen Kabel-Anschluss zur Verfügung stellt.

Einen unkooperativen Vermieter, der mich daran hindern wollte, Premiere und / oder Arena - Tividi anzugucken, den würde ich gnadenlos verklagen.

Der Mann hätte vor Gericht Null Chancen.

Nö.

Du musst nicht die Hausaufgaben des Vermieters machen. Das ist sein Job. Du musst ihm lediglich sagen, was Du alles sehen willst.

Beispielsweise: ARD, ZDF, RTL, Sat-1, Pro 7, RBB Berlin, 3-Sat, BBC 1 Schottland, BBC Three, ITV 1, Film Four, Premiere Sport Portal mit Sport 1 (11720 H) und Sport 2 (11759 H), Discovery Channel, Hit 24, Premiere Filmfest, Premiere Nostalgie, Sky One, Sky News, CNN, BBC World, CCTV 4 und 9, SFi, Canal 24 Horas, Arena, Eurosport 1, Eurosport 2, Silverline Movie Channel, National Geographic, Kinowelt, NASN, bibel-tv, JCTV, TBNE, Daystar, EWTN für Afrika, VH 1 Europe A, MTV Dance, Viva, Chart Show TV, dream tv und viele andere.

So - in dieser Liste habe ich jetzt ein Fernseh-Programm versteckt, dass hier in Hagen nicht ortsüblich ist. Für den gesamten Rest gilt: diese TV-Programme lassen sich hier in Hagen mit durchschnittlichem Antennen-Aufwand empfangen (was die alte Definition von "ortsüblich" ist.)

Man kann mühelos erkennen, dass die genannte Aufstellung meilenweit über das hinaus geht, was der Vermieter zur Verfügung stellt.

Mit der Übergabe der Wunschliste kommt der Vermieter in Zugzwang. Frist setzen und Klage androhen.

Du wirst überrascht sein, wie schnell Du plötzlich einen Kabel-Anschluss hast.

Auf dem Kabel-Anschluss sind zwar auch nicht alle gewünschten Programme enthalten, aber doch immerhin mindestens zwei Drittel.

Das ist schon mal ein Anfang. Um das letzte Drittel kannst Du prozessieren, wenn Du willst - da musst Du gut sein.

Aber wenn der Vermieter ernsthaft glaubt, mit 23 TV-Programmen habe er eine ausreichende TV-Versorgung geschaffen, dann ist er auf dem Holzweg.

Tipp am Rande: Du musst nicht für Deine Nachbarn den Weg ins Paradies ebnen. Du musst für Dich sorgen.

Lass Deinen Mitbewohnern bitte ihr Analog-TV. Die vorgenannte Anlage kann auf Jahrzehnte weiter betrieben werden - mit 23 analogen TV-Programmen. Auch wenn das "richtige" Kabelnetz analog längst abgeschaltet hat, kann Dein Vermieter seinen zufriedenen Mietern weiter analoges Fernsehen anbieten. Das ist technisch möglich und hat den enormen Komfort-Vorteil, dass man keine Settop-Boxen braucht.

Never change a running system.

 

AW: Digital SAT Lösung für Analoge Gemeinschaftsanlage

@octavius

scheinst dich ja bestens auszukennen
hab ein ähnliches problem
es ist ne ganze wohnanlage mit 10 grossen hochhäussern
es gibt einen verwalter
ich weiss jetzt nicht ob jedes der 10 häuser das selbe spärliche programm von EINER Antenne bezieht oder jedes Haus ne extra Antenne hat
aufjedenfall gibts bei uns 18 Programme welche natürlich NICHT Digital am Endgerät vorliegen, sondern als normales PAL Signal an einer Koaxbuchse kommen. Den Rentner gefällt das sehr gut, sie brauchen keinen SAT Receiver.
Mir natürlich nicht, hatte früher ne DisecQ Anlage und bin über 1000 Programme gewöhnt, möchte auch gern wieder meine ausländischen haben, wäre aber schon froh wenn ich wieder Premier World hätte. Das muss ich immer bei meinen Eltern aufnehmen lassen. Sehr umständlich.
Hab mit der Firma gesprochen die die Antenne 1970 installiert hat, sie sagten ohne weiteres wäre es nicht möglich premiere zu empfangen.
mein balkon süd-west (siehe bitte mein thread dazu), es ist mir möglich nachts ILLEGAL eine antenne 30 cm vom balkon raus zu schwenken und dann tv zu sehen. das ist aber kein dauerzustand.
jeden abend ERST wenn es dunkel ist, antenne rauschwenken mit analog receiver ausrichten etc
was kann ich tun? und zu was ist der hausverwalter verpflichtet??
einige russen im haus haben glück und haben balkon direkt gen süden und stellen sich ne antenne mit 4 lnbs auf den balkon.
hausverwalter hat gemeint kein problem solange man die antenne nicht so sehr von aussen sieht bei mir aber da ich ums eck muss unmöglich.
also was mach ich mit dem hausverwalter der vermutlich noch bis 2050 analog haben will 20 programme und kein hdtv?
welches recht hab ich? was kann ich tun? mir gehts nur um mich, die anderen im haus haben es nicht verdient mehr zu kriegen, sie wollen es ja nicht so hab schon mit einigen geredet aber alle zufrieden

 

LidoDiJesolo schrieb:

The only thing that matters is: What a man can do, and what a man can't do. (Captain Jack Sparrow in "Pirates of the Caribbean", Teil 1, DVD-Kapitel 7)



Der Hausverwalter ist zu gar nichts verpflichtet - der ist erst mal Erfüllungsgehilfe des Vermieters, weiter nichts. Verklagt wird grundsätzlich der Vermieter, nicht der Hausverwalter.



Wer mich kennt, weiss, dass ich ein absoluter Kabel-Gegner bin.

In einem Fall wie diesem kommt es darauf an, wie gut Du pokern kannst.

Ich habe zum Beispiel eine Satelliten-Gemeinschaftsantenne in einer Wohnanlage montiert, wo ich mir 100% sicher bin, dass kein Ish-Kabel vorhanden ist - und auch in den nächsten zwanzig Jahren kein Ish-Kabel zur Verfügung stehen wird.

Wenn ich mir da wirklich 100%ig sicher bin, dann kann ich mächtig in die Sahne hauen...

und den Vermieter auf Zur-Verfügung-Stellung eines Kabel-Anschlusses verklagen.

Du würdest Dich wundern, mit welcher Akribie ich seitenlang die Vorzüge des Kabels aufzählen kann.

Mischobo, Flobby, Opa 38, Kabeljau und Solid 2000 wären stolz auf mich.



Solche Bilder muss ein Vermieter tolerieren, wenn er einfach nicht in der Lage ist, einen Kabel-Anschluss anzubieten.

Naja, stimmt nicht ganz, aber bis ein Vermieter es gebacken kriegt, eine Sat-Gemeinschaftsantenne zu installieren, die dem Ish-Kabel gleichwertig ist - da fliesst noch viel Wasser die Lenne herunter.

Fazit: Wo kein Premiere Film und kein Premiere Sport-Portal angeboten wird, würde ich pokern:

1.) Beim Vermieter Kabel-Anschluss beantragen.

2.) Beim Vermieter als grosszügigige Konfliktlösung anbieten, dass man bereit ist, für die Zwischenzeit - bis der Kabelanschluss fertig ist - in Eiegnregie eine individuelle Parabol-Antenne zu errichten.

Das ist ja Quatsch. Was soll daran illegal sein?

Illegal ist sowas schon mal gar nicht. Höchstens vertragswidrig. Nach dem neuesten BGH-Urteil ist eine ohne Genehmigung des Vermieters errichtete Parabol-Antenne aber dann nicht vertragswidrig, wenn der Vermieter verpflichtet gewesen wäre, die Genehmigung zu erteilen.

Im Übrigen ist der Verfahrensgang folgender:

1.) Du schaffst einen vertragswidrigen Zustand.

2.) Der Vermieter fordert Dich auf, den vertragswidrigen Zustand zu beseitigen.

3.) Du ignorierst diese Aufforderung.

4.) Der Vermieter verklagt Dich.

So läuft der Hase.

Das bedeutet aber: Der Vermieter muss beweisen, dass der Zustand vertragswidrig ist.

Hier ist ein Blick in den Mietvertrag hilfreich. Stammt der aus dem voriogen Jahr, und enthält er ein explizites Schüssel-Vorbot, wird es schwierig. Stammt der Mietvertrag allerdings aus einer Zeit, wo es noch gar kein Digital-Fernsehen gab, kannst Du Dich wiederum auf den Paragraphen von "Treu und Glauben" berufen - mithin ist ein Antennen-Verbot in einem uralten Mietvertrag in der Regel nichtig, wenn die vorhandene Gemeinschafts-Antenne technisch veraltet ist.

Die Sache mit der Beweislast ist wichtig. Wenn Du Dir eine riesengrosse Parabol-Antenne auf den Balkon stellst, liegt die Beweislast, dass die Nutzung der Antenne vertragswidrig ist, beim Vermieter.

Das muss der erst mal beweisen.

Je mehr Original Pay TV Karten Du auf den Tisch legen kannst, desto schwerer wird die Beweisführung für den Vermieter.

Beispiel: Ich liebe die Viaccess Smart Card von BBC Prime.

In einer verkabelten Gegend ist die nichts wert, weil BBC Prime nämlich inzwischen von jeder Abzocke-Kabel-Firma vermarktet wird.

In einer nicht verkabelten Gegend ist die Karte auch nichts wert - wenn der Vermieter über die Gemeinschafts-Parabol-Antenne die BBC-Inlandssender BBC 1 London und BBC 2 England
zur Verfügung stellt.

Tut er das nicht, ist die BBC Prime Abo-Karte Gold wert.

Ähnlich ist es mit der Conax / MTV Card von Technisat, mit der easy.tv Smart Card für "National Geographic" und mit der neuen "Tividi" Smart Card, mit der jeder Deutsche über Satellit den "North American Sports Channel" sehen kann.

Und dann natürlich Premiere ...

Dann hat man schon mal vier Pay TV Abonnements, die man alle problemlos mit einem Kabel-Anschluss verwirklichen kann.

Wenn der Vermieter aber keinen Kabel-Anschluss zur Verfügung stellen kann...

was soll er denn machen?

Wie will er beweisen, dass die eigeninitiav errichtete Parabol-Antenne vertragswidrig ist, wenn der Schüssel-Freund gleich vier Pay-TV Abo-Karten auf den Tisch legt?

 

AW: Digital SAT Lösung für Analoge Gemeinschaftsanlage

also im mietvertag steht nix, aber das sind 10 häuser wo ein hausverwalter gibt. er erlaubt es wenn man die antenne von aussen net sieht, bei mir aber nicht unmöglich da mein balkon 20 cm zu kurz ist. wäre er 20cm länger könnte ich sie AUF dem balkon stellen. so muss sie aber 20 cm über den balkon. ich kann halt nur nachts im dunkeln die antenne rausdrehen wenn es keiner sieht tagsüber nicht. das heisst tagsüber tv verbot. jedesmal ausrichten aufs neue mit analog receiver. ist das wirklich deutschland? ist das die diktatur der ich mich fügen muss? hab ich als armer bürger keine rechte? gibt se nicht irgend eine möglichkeit die signale vom spiegel zum receiver über funk zu senden d.h. ohne kabel? links um die ecke haben die leute alle ne sat schüssel aufm balkon ich müsse nur deren lnbs anzapfen dann wäre alles ok. bin so verzweifelt. das haus wurde echt vom teufel gebaut. 20 cm wäre der balkon 20 cm breiter oder das haus 1 GRAD weiter richtung osten ausgerichtet kein problem.
muss man etwa nur deswegen umziehen?

ich frage mich was für eine perverse geilheit es diesen leuten schafft zu sehen das ich leide?
letztens sagt ein arbeitskollege zu mir, hey hast du diesen geilen film gestern abend auf DAS VIERTE gesehen. dann sagte ich nein den sender bekomme ich nicht her. er wiederum sagte das der sender doch umsonst ist und jeder ihn haben kann. dann sage ich tja, ich darf nicht. man verbiet es mir. ein diktator schreibt mir die 20 sender vor die ich sehen DARF. Da fühlt man sich echt schön nicht wahr? vorallem da mein festplattenreceiver schön für die katz ist, ich dafür aber schön wieder auf VHS archivieren darf. wozu wird technik erfunden wenn man sie nicht einsetzten DARF.

ich möchte noch mal betonen das wir nur 20 sender in schlechtester rausch und knax qualität analog am antennenkabel bekommen. ein kabel anschluss gibt es bei uns auch nicht. das heisst ich bekomme rein gar nix digital. und was hat es mit diesem eu gesetzt recht auf sat empfang damit zu tun?
http://www.ses-astra.com/consumer/sites/de/How_to_recieve_ASTRA/Rechtslage/index.php

habe mit dem techniker geredet der diesen SCHROTT installiert hat. er hat irgendwas von MODULEN gelabert und er müsse neue module einbauen. astra bei mir in der wohnung wäre nur mit ca 5000 euro möglich. er hat nur gemeint es ist KEINE Sternverteilung. also wer klärt mich mal auf wie dieses mist antennending funktioniert? und wieso man nicht einfach ein astra signal durchjagen kann?

ich will nicht das ALLE hier in der anlage in den genuss von vollem sat kommen, wenn denen ihre 20 programme reichen sollen sie damit von mir aus bis zum tode leben wenn sie glücklich sind aber es geht um mich. ich lasse mir nicht gerne vorschreiben WAS ich sehe darf und das mit einem bestehenden premiere world 2 jahres vertrag aus dem ich nicht mehr rauskomme.

so das steht in der hausordnung
wer kann mir darüber noch was sagen?


Sollten die Nutzer der Wohnungen gleichwohl nach Massgabe der Rechtsprechung berechtigt sein, eine private Satelitten-Empfangsanlage zu errichten, so ist Rücksicht auf das Gesamterscheinungsbild der Wohnanlage zu nehmen. Die Eigentümergemeinschaft vertreten durch die Hausverwaltung ist vor der Aufstellung in jedem fall berechtigt über die art und den ort der aufstellung zu entscheiden
die beschädigung von gemeinschaftseigentum innen und aussen ist verboten.

also wer klärt mich auf? kann ich nicht einfach ne sat antenne auf das FLACH DACH fachmännisch montieren lassen? bin auch bereit dafür zu zahlen.wichtig ist ja nur das ich für die 20 programme die ich hier empfangen darf jeden monat schön saftig blechen darf

 

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ich würde mich freuen wenn mir jemand etwas genauer über diese sternverteilung und das NICHT sternverteilung erklären würde.
warum ist unsere gemeinschafts sat antenne nicht sternverteilung? sie wandelt die kanäle in analoge PAL Signale um damit jeder sie mit dem TV Tuner empfangen kann. warum hat der techniker gemeint er müsste jede menge MODULE im Wert von PAAR TAUSEND EURO installieren.
wie funktionieren diese anlagen mit sternverteilung und NICHT Sternverteilung (keine ahnung was das gegenteil ist)
er meinte nur wenn es ne sternverteilung wäre würde es einfacher sein.
kann er mir nicht irgendwie ein sat signal durch das koax kabel jagen anstatt ein pal signal so das ich einfach einen receiver anschliessen könnte???

 

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Hallo, LidoDiJesolo,
bei der installierten Anlage werden die Kanäle so aufbereitet, das das Signal als analoges Pal-Signal verteilt wird, von da geht es in Baumstruktur weiter zu den Teilnehmern, sprich bildlich Stamm zu Ast. Diese Kanalaufbereitung ist sehr teuer. Bei der Sternförmigen Verteilung geht von einem Multischalter, oder der Kanalaufbereitung zu jedem Teilnehmer eine separate Leitung.
Gruß, Grognard

 

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gut ok das ist mir klar auch der vorteil. z.b. von doppelsteckern das man einfach aus einem kabel zwei oder mehrere teilnehmer machen kann klappt wunderbar kennt man noch von vhs zeiten.
also ist es technisch so ohne weiteres nicht möglich das man mir ein dvb-s signal da durchjagt statt diesem analogen pal mit reduzierten programmen??

 

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Hallo LidoDiJesolo,

was der Techniker mit Modulen (eigentlich sagt man Kassetten) meint: Das sind bei eurer derzeitigen Anlage fest eingestellte analog-Receiver, die das Programm über einen VHF/UHF-Modulator rausgeben. Die Signale dieser einzelnen Receiver werden zusammengeführt, verstärkt und auf die Verkabelung gegeben.

Diese Anlage könnte man nun umrüsten auf DVB-S nach DVB-C-Umsetzer. So können ganze Transponder von Astra einfach umgesetzt werden.

Vorteile einer solchen Lösung:
- Bisherige Verkabelung kann weitergenutzt werden, inkl. Doppelstecker und allem Komfort
- Herkömmliche Kabelreceiver können verwendet werden

Nachteile
- Um möglichst viele digitale Transponder umsetzen zu können, muss das analoge Angebot reduziert werden. Damit wirst du jedoch Receiver-Muffel verägern, da diese dann ohne Receiver nur noch 5-10 Programme empfangen können.
- Nicht die Auswahl eines vollen Astra-Zuganges

Imho wäre diese Lösung die beste für eine so große Anlage. Die Kosten müssten dann auf alle als Modernisierungsmaßnahme umgelegt werden, blieben so 150 - 200 EUR für jeden.

Ein Sat-Einkabelsystem zusätzlich zur analogen Aufbereitung würde einen riesen Aufwand bedeuten
- Ersetzen aller nicht SAT-tauglichen Abzweiger und Verteiler
- Ersetzen sämtlicher Dosen gegen SAT-taugliche Dosen ohne DC-Durchlass
- Penibles Einpegeln mittels Streckenverstärkern, etc.

Gäbe es noch zuletzt die Lösung der ferngesteuerten Receiver an zentraler Stelle, wie Kathreins UFOmicro. Funktioniert recht gut, voller Umfang, auch mit der bisherigen analog-Aufbereitung kompatibel. Allerdings eben herstellergebunden. Das heißt man braucht dann zwingendermaßen z.B. Kathrein Receiver. Davon halte ich - schon als Fan von Receivern mit alternativen Betriebssystemen - nichts.

Gruß,

Wolfgang