Digital Fernsehen über Kabel in Kassel - Tividi oder Premiere?

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AW: Digital Fernsehen über Kabel in Kassel - Tividi oder Premiere?

Der Kunde muß sie zwar nicht kaufen, aber zwangsweise mieten. Er muß nach dem "Friß oder stirb"-Prinzip entscheiden.
Man fühlt sich in die Anfangszeiten des digitalen KabelTVs zurückversetzt, wo Premiere/DF1 (nicht ganz ohne Berechtigung) mit der d-box das Monopol auf digitale Receiver besaßen.

Ein gerade zarte Knospen sprießender Empfangsgeräte-Markt wird durch solche Machenschaften (von KDG und nun Unity Media) rigoros beschnitten - ich hoffe, diesem Treiben wird baldmöglichst durch entsprechende Diskussionen und ggf. Klagen/Verfügungen Einhalt geboten oder es werden zumindest deutliche Schranken aufgezeigt.

Erste Hoffungsschimmer: Klick Klick
(Leider werden die Verlinkungen zwangseditiert, anstatt der ****** einfach "m o d u l e s" ohne Leerstellen einsetzen. :wüt: )

 

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1.Konnte irgendwer von Euch in 2007 ein tividi.Abo mit vorhandenen eigenen Receiver abschließen.

2.Kann man 12 Monats-Abos abschließen, oder nur 24 Monate

 

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... bei der Online-Bestellung steht aktuell ausschliesslich 24 Monate Vertragslaufzeit inkl. Receiver zur Auswahl. ...

 

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Doch die Premiere(tividi) Kanäle Blockbuster/Entertainment gibt es bei uns in Kassel aber auf einer der oberen (problematischen) Frequenzen und zwar auf(610MHz), und das ist das derzeitige Problem mit dem Empfang da viele Hausanschlussverstärker nicht bis(862MHz) verstärken weil sie nur bis z.B. 562MHz etc. verstärken. So wie es auch bei mir der Fall ist, ich kann zwar die Senderkennungen und den EPG von Premiere(tividi) in der Programmliste empfangen aber halt nicht die Kanäle selbst, da bei uns (nur ein Verstärker der nur bis 562MHz verstärkt, bei BahnTV ist schluss) vorhanden ist und alle 800WE versorgt und es bei uns in den Häusern keine gibt. Und sich die Wohnungsgesellschaft/Vermieter(NE4) weigert wegen ein paar Digital TV Usern den Verstärker zu erneuern/wechseln auf einen der bis 862MHz verstärkt. Man kann dann im Haus verstärken wie man will wenn vorne schon nix im oberen Frequnezbereich verstärkt wird holt man hinterher auch nicht mehr raus. Aber vielleicht merkt es Ish/Iesy das es ein problematischer Frequenzbereich ist und es oft Probleme mit NE4(Wohnungsgesellschaft/Vermieter) gibt die nicht direkt von Ish/Iesy ist, und legt sie auf einen unproblematischen Frequnenzbereich was ich natürlich hoffe.

 

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Diese Gebarden sind weder Kundenfreunlich, machen keinen Sinn und man kann nur hoffen das damit das digitale Fernsehen bei Ish keine Fortschritte macht.

 

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hmm....
BahnTV liegt bei mir auf 402Mhz. Danach kommen noch 410, 426, 434, 442, 450, 458 und das Schlusslicht mit 466Mhz...

Alles ohne Probleme zu Empfangen...

Du bist nicht in diesem komischen Bosch Netz hier in Kassel ? Wohnst du direkt in Kassel ? Bin hier in 34121

Marc

 

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... sehe ich anders. Mit diesem Gebarden wird Unity Media die Digitalisierung beschleunigen, denn die Masse der Kabelkunden scheut die Investition in einen DVB-C-Receiver. Die Receiver, die ish/iesy ausgeben haben eine fertige Programmliste in der sich bei Änderungen der Kanalbelegung die Reihenfolge und Speicherplätze nicht ändern. Der Kunde hat die Möglichkeit eigen Favoriten anzulegen.
Nicht zu vergessen das der digitale Kabelanschluß auch im Mehrnutzervertrag verfügbar ist. Damit erreicht man natürlich auch die Vermieter, die z.B. im Rahmen einer Modernisierung auf den digitalen Kabelanschluß upgraden können. Da erhält dann jeder Mieter auch eine Smartcard inkl. digitalen Kabelreceiver. Z.B. das Freitagsspiel der Bundesliga auf arena wäre dann in der Wohnungsmiete enthalten.

Bisher hat ish bei grösseren Änderungen der Kanalbelegung die Kunden angeschrieben, dass sie zu einem bestimmten Termin ihren Receiver auf Werkseinstellung zurücksetzen sollen. Für Unsereins sicher kein Problem, aber nicht jeder Kabelkunde ist technisch versiert und hat bei Änderungen gewisse Vorbehalte. Ganz zu schweigen von der Neusortierung der Programme. Bei neuen Tividi-Receiver ist das nicht mehr erforderlich. Für die Masse der Kabelkunden, die zudem bisher noch nie etwas mit DVB-C-Receivern zu tun hat, sind die neuen Tividi-Receiver auf jedenfall einfacher zu handhaben ...

... ish-plus-tv hat im November 2003 mit einem von ish zur Verfügung gestellten Receiver begonnen. Im Sommer 2004 wurde auf "geeignet für Premiere"-Receiver gesetzt, was aber offensichtlich nicht ganz so funktionierte, wie man sich das vorstellte. Jetzt werden die Receiver von ish wieder den Kunden zur Verfügung gestellt. In der Zeit von November 2003 bis Oktober 2005 wurde eine "digitale Grundgebühr" von 2 €/Monat berechnet, heute wir für den digitalen Kabelanschluß im Einzelnutzervertrag ein Aufpreis von 1,41 € berechnet.
Vergleich auch mal die Programme, die hier in Bonn am 28.05.2004 und heute eingespeist werden. ...

... aus der Sicht von ish ist die aktuelle Änderung von Vorteil, weil letztendlich mehr neue Kunden für das digitale Angebot gewonnen werden. 50.000 neue Digitalkunden in 5 Wochen sprechen auch dafür ...

 

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... Bahn TV ist in den nicht ausgebauten Gebieten zeitpartagiert auf S33 402MHz zu finden, in den ausgebauten Netzen auf K29 546MHz.
Die augebauten Netze die über Marburg versorgt werden (z.B. Kassel, Giessen, Fulda), erhalten nur das digitale Angebot der nicht ausgebauten Netze, allerdings ohne S35 418MHz (Viva, CNN, Sonnklar.TV etc) und K21 477MHz (Premiere (Tividi).
Angeblich soll sich das im Laufe des Monats ändern ...

 

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Aus meiner Sicht macht es überhabt keinen Sinn Digitalreceiver vorzuschreiben. Das machen zwar auch PAY-TV-Anbieter wie Premiere, aber diese herbe Einschränkung an Geräteauswahl (so gibts keine Festplattenreceiver) ist völlig inakzeptabel.
Über Komfort brauchen wir uns auch nicht streiten, ich verstehe darunter etwas anderes.

Ebenso ist es nicht akzeptabel wenn nur ein Teil der Premiere-Pakete und das auch noch mit Eingriffen in der Qualität zur Verfügung steht.
Zumindest aus meiner Sicht: Hätte ich diesen Kabelanbieter würde ich unter allen Umständen versuchen auf Sat. umzusteigen.

Das es auch anders geht zeigen die privaten Kabelanbieter.

 

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Dann sollen dies als eine Alternative anbieten - diejenigen, die sich ihren Receiver nach persönlichem Geschmack und Geldbeutel aussuchen wollen, sollten diese weiterhin tun können.

Und wo ist denn die Auswahl an Normal-, Festplatten- bzw. (wenn später doch mal angeboten) HDTV-(Festplatten)-Receivern?

Das Geschäftsgebaren von KDG und UnityMedia wäre eigentlich eine Steilvorlage für eine Klage vor einem deutschen bzw. europäischen Gericht, wenn da nicht das nötige Geld und die erforderliche Zeit wären.