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digidish 33 vs. 45

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von die.katze, 31. Dezember 2008.

  1. die.katze

    die.katze Senior Member

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    AW: digidish 33 vs. 45

    das kann ich leider noch nicht sagen...

    da hängt noch der kabelanschluss dran :(

    kann man das denn anhand der Werte nicht irgendwie schon abschätzen???
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2009
  2. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: digidish 33 vs. 45

    Rate mal mit Rosenthal. ;) Naja 6,9 dB ist alles andere als üppig, ein Verstärker würde das neben dem Kabel noch weiter absenken. Mit anderen Worten: am anderen Ende würde ich nicht unbedingt ein ordentliches (Nutz)Signal erwarten. Wie man ein Nutzsignal verbessert, weißt Du ja inzwischen.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: digidish 33 vs. 45

    Tja die Erinnerung, eben exakt dies hatten wir zu anlogen Zeiten schon! Nach einer Störung von "Das Erste" hatte EUTELSAT die Transponderbelegung freiwillig geändert, obwohl jeder Sat.-Betreiber im genehmigten Frequenzband frei verfahren kann! Diese Störung wirkte sich schon bei schlecht montierten oder leicht verbeulten 60 cm-Reflektoren aus!
    Die Transponder auf 13° und 16° werden sicherlich weiterhin auf Kollisionsfreiheit abgestimmt, da schneidet sich EUTELSAT garantiert nicht ins eigene Fleisch. Aber ASTRA hat völlig anders gerastert und überwiegend schmalbandige 27 MHz-Transponder.

    Hier auf Seite 14 sind in Bild 4 und 5 Diagramme der Öffnungswinkel. Zwischen 16° und 19,2° liegt die Entkopplung bei 50 cm Reflektor gerade mal bei bereits kritischen 9 dB, bei 29 cm sinkt das auf läppische 3 dB ab!!! In diesen mickrigen Wert geht derzeit noch die geringere EIRP mit 2 dB ein. Zwischen 19,2° und 23,5° weist die Entkopplung immerhin noch den doppelten Wert auf.

    Und nun kommt es ausschließlich darauf an, welche Transponder genutzt werden und wie sich evtl. auch 1 bis 2 dB höhere EIRP auswirkt. Man darf auch nicht vergessen, dass bei der Vergabe der Bänder auch die besser entkoppelnde Zirkularpolarisation vorgesehen war, die auf beiden Positionen nicht eingesetzt wird.

    Analog wäre bei 3° Orbitabstand und gleicher EIRP bei Miniantennen bereits das Chaos ausgebrochen. Aber auch digital gibt es bei ausschließlich linearer Polarisation auf Dauer keine Funktionsgarantie für Miniantennen. Wenn W6M auf allen Transpondern in Betrieb ist, wissen wir mehr, ob die Transponderbelegung und Symbolraten so clever bestimmt wurden, dass es trotz zu großer Öffnungswinkel zu keinen Störungen kommt.
     
  4. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: digidish 33 vs. 45

    Annodazumal habe ich mich noch nicht für Sat-Empfang interessiert, weshalb mir dieses Beispiel nicht geläufig ist.

    Sollte W6M tatsächlich stärker einfallen, dann sicher auch mit dem Hintergedanken von Eutelsat, künftig mit kleineren Schüsseln empfangen zu werden, die eben auch diese Öffnungswinkelproblematik aufweisen. Insofern würde sich Eutelsat bei einer Kampfbelegung gegen Astra ins eigene Fleisch schneiden, weil doch wieder, zumindest für einige Transponder größere Schüsseln erforderlich wären.
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: digidish 33 vs. 45

    Ins eigene Fleisch schneiden sich nur die Endkunden, die alle Warnhinweise der Satellitenbetreiber in den Wind schlagen und sich oftmals ohne Not Material mit zu weitem Öffnungswinkel zulegen.

    Der provisional-fixed-16°-footprint weist 51 dB für Südschweden und Süditalien aus, das könnte in der Kernzone auch 52 dB ergeben.
     
  6. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: digidish 33 vs. 45

    Der offizielle Footprint des W 2 weist für Südschweden und Italien nur 1 dB weniger auf, als der für W6M geplante. Und dieser (Footprint W 2) hat mit der Realität nunmal nicht so viel zu tun. Mit 50 bis 60cm hat man selbst in der Mitte der Ausleuchtzone (also u. a. Deutschland) nicht viel Spass mit 16° Ost.

    Eine 33er würde ich ohnehin nur im absoluten Notfall benutzen. Wenn etwas mehr Platz in bzw. an einer Mietwohnung zur Verfügung steht, würde ich eine 45er oder eine normale 60er empfehlen.

    Warten wir es ab.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Januar 2009
  7. die.katze

    die.katze Senior Member

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    AW: digidish 33 vs. 45

    also für mich kommt außer Astra 19,2 kein anderer Satellit in Frage.

    Natürlich gibt es bei uns Möglichkeiten größere Schüsseln zu installieren, aber solch eine kleine 33er wäre ohne größeren Aufwand schnell und leicht montiert.

    Abgesehen davon möchte ich nur einen Teilnehmer mit dieser Schüssel versorgen.

    Es wär toll wenn ich erfahren dürfte, welche Erfahrungen andere mit der Digidish 33 als Einteilnehmervariante gemacht haben.
     
  8. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: digidish 33 vs. 45

    Es ging in der Diskussion nicht um den gleichzeitigen Empfang von mehreren Satelliten, sondern darum, ob der Empfang von Astra mit Minischüsseln nach einer Erhöhung der Sendeleistung von Nachbarsatelliten beeinträchtigt werden wird.
     
  9. die.katze

    die.katze Senior Member

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    AW: digidish 33 vs. 45

    achso @györgy3...

    dann bitte ich vielmals um Entschuldigung.

    Nur für mich als Unerfahrenen ist das nicht verständlich.

    Zu welchem Resultat seit Ihr gekommen bzw. kann man auch weiterhin ohne Probleme per Digidish 33 ASTRA 19,2 empfangen?

    DANKE
     
  10. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: digidish 33 vs. 45

    Im Moment ist dies unter der Einschränkung einer geringen Schlechtwetterreserve möglich. Falls der neue Satellit auf 16° Ost tatsächlich eine deutlich höhere Leistung und auch nur teilweise die gleichen Frequenzen wie auf Astra verwendet werden sollten (aus meiner Sicht im Moment Spekulation, für @Dipol schon fast eine Tatsache), könnte es mit Minischüsseln zu Problemen kommen.

    Technische Erklärung eines Halblaien:

    Satellitenschüsseln bündeln die ankommenden Signale und spiegeln sie an das LNB weiter. Größere Schüsseln haben einen kleineren Öffnungswinkel, der bewirkt, dass der Bereich aus dem Signale auftreffen geringer ist als, bei kleineren Schüsseln mit größerer Richtwirkung. Im Extremfall kann dies dazuführen, dass man mit einer auf Astra ausgerichteten Minischüssel gleichzeitige auch Signale von 16° Ost und 23,5° Ost empfangen kann. Senden diese Nachbarsatelliten auf einer (fast) identischen Frequenz, kann es zu Empfangsstörungen kommen.