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Digi-SAT-Anlage für 71 Teilnehmer

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Mike04, 25. Januar 2002.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    @kopernikus23:
    Sicherlich is mir die Idee möglichst alles mit QPSK auf QAM Transmodulatoren aufzubauen auch schon in den Sinn gekommen.
    Dummerweise müssen dabei jetzt die Mieter/Benutzer alle Digitalreceiver haben. Was den Vorteil bei analog Kabel (keine Receiver) zu nichte machen würde.

    Z.Z. kommt man um eine wenigstens teilweise in analog Technik aufgebaute Anlage wohl nicht herum.

    Grundsätzlich würde ich zur UFO-Plus Anlage raten (wenn Kathrein). Die ist für diese größe wesentlich besser geeignet als die UFO-Compakt.

    Blockmaster
     
  2. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    Die Kathrein UFOplus- Technik haben wir neben Grundig STC 332 (als neuste Anschaffung) im Einsatz. Es gibt keine Unterschiede/ Einschränkungen bezüglich der Einsatzmöglichkeiten. Grundig ist preiswerter durch Twin- Technik und hat ein großes Sortiment zur Auswahl. Bei UFOplus kann es zu Problemen mit dem Netzteil kommen sofern zu viel Digitalkassetten eingesetzt werden. Der Energiebedarf ist ebenfalls geringer.

    Der Umstieg auf Digital im Kabel bedeutet natürlich ein Verlust von den von Dir genannten Vorzügen (Kabelbox ist nun notwendig), jedoch nicht der anderen Vorteile.

    Natürlich ist eine analoge Einspeisung wahrscheinlich notwendig. Bei Sat werden Receiver benötigt, aber werden das neue analoge oder digitale Receiver werden? Von der Einstellung, ob analog und/ oder digital hängt also die Einspeisung ab. Sollte analog notwendig sein, so würde ich prüfen wie viele analoge Programme eingespeist werden müssen und die anderen Steckplätze für digital nutzen.

    Wie schon geschrieben hat die Grundig STC 332 16 Steckplätze, so dass mit einer Einheit 32 Digitalpakete oder 32 analoge Programme umgesetzt werden können. Andere Kombinationen sind natürlich auch möglich. Die Bedienung ist sehr schnell beherrschbar bzw. „kinderleicht“. Einfache ausreichende Messgeräte kosten unter 500 € und sind im ganzen Netz einsetzbar. Hat einer von den Beteiligten entsprechendes Interesse, so braucht man nicht zwingend einen externen Fachmann.
    Bei UFOplus sind mit einer Grundeinheit und entsprechenden Erweiterungen 24 Einzelkassetten einsetzbar.

    Noch einmal zu Sat. TechniSat bietet entsprechende kaskadierbare Multischalter an. Es ist bei Nachfrage und Angabe der wichtigsten Daten (Entfernungen, Lage der Häuser u. Wohnungen u.s.w. ) durchaus denkbar, dass TechniSat die Planung übernimmt. Spaun, Wisi und Co sind ebenfalls mögliche Lieferanten.

    Neben der Verlegung der 9 Kabel, dem Komfort würde mir der Ausfall eines Multischalters auf der Strecke Sorgen machen. Dies muss allerdings nicht zwingend zum Verzicht führen. Für Personen, die alle Sender von Astra und Eutelsat 13° benötigen führt an Sat ohnehin kein Weg vorbei. Dies kann Kabel nicht leisten, jedoch für die große Mehrheit bei entsprechendem Einsatz der Technik und Möglichkeiten. Das kann auch schrittweise erfolgen (Erweiterung).

    Vor Ort ließe sich das Problem natürlich besser beurteilen. Bei Fa. besteht immer die Gefahr, dass entweder die Kenntnisse nicht ausreichen oder eine falsche Beratung erfolgt. Dennoch kann man sich entsprechende Angebote machen lassen.
    [​IMG]
     
  3. Mike04

    Mike04 Neuling

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    Hallo Leute,
    zuerst einmal vielen Dank für alle Tipps und
    Abwägungen. Aber was sollte ich denn jetzt tun?
    Ich halte mal fest:
    1. unbedingt eine Firma beauftragen
    2. am Besten mehrere Schüsseln nehmen
    Richtig?
    Ich möchte aber unbedingt am Sat-Konzept mit
    Sternverteilung und Multiswitch festhalten.
    Das Hauptproblem ist dann sicherlich die Kabel-
    verlegung. Bei Technisat habe ich eine Lösung
    mit 4 bzw. 5 verbunden Einzelkabeln gesehen, die
    nur einen Durchmesser von 11 mm haben sollen.
    In der Regel sind pro Haus 2 Kabelstränge an
    dem jeweils 5 Wohneinheiten liegen. Also
    müßte mit einem fünfadrigen Kabelstrang jeweils
    eine Seite abzudecken sein. Wenn man das alte Kabel entfernt, müßte der Kabeltunnel groß genug
    sein. Aber sind diese Kabel auch gut genug um
    große Entfernungen ohne nennenswerten Qualitäts-
    verlust zu überbrücken?
    Eine weitere Frage habe ich noch.
    Ich stelle mir vor, daß jede Wohneinheit eine
    neue Steckdose mit je einem Sat, einem TV und einem Radio-Anschluß erhält. Hinter der Steckdose
    kann ich doch einen Verteiler einsetzen, um 2
    unterschiedliche Programme gleichzeitig zu empfangen. Natürlich mit 2 verschiedenen Receivern. Oder ist das nicht möglich?
    Bitte erzählt etwas dazu.
    Danke
    Mike
     
  4. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    Hallo,
    es tut mir leid, aber an dieser Stelle ziehe ich mich zurück! Man sollte wenigstens bereit sein Beiträge aufmerksam zu lesen. Einige zusätzliche Fragen waren da schon beantwortet. [​IMG]
     
  5. Grautvornix

    Grautvornix Silber Member

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    Hallo Mike,
    Dünne Kabel haben grosse Dämpfung, speziell in den hohen Frequenzbereichen der Sat-ZF. Offenbar sind die Rohrdurchmesser doch nicht so toll, dass man an eine Kaskade denken kann. Das mit dem Verteiler zum Empfang zweier Programme mit zwei Receivern geht nicht. Entweder ziehst Du zwei Kabel von einer Umschalteinheit oder Du montierst eine Einkabellösung. Dort kannst Du soviele Receiver anhängen wie du möchtest. Der ganze Aufwand einer Neuverkablung entfällt auch. Die Dosen müssen aber getauscht werden. Natürlich benötigt jeder einen Digitalempfänger.
    Es wird oft ein Argument aus Prä-digitaler Zeit vorgebracht, dass bei der Einkabellösung die Auswahl beschränkt sei. Dies war anno dazumal auch richtig. Im Digitalzeitalter finde ich aber, dass der Vergleich hinkt. Immerhin empfängt man mit dem Einkabelsystem GP31 D inkl. Premiere World nahezu 100 deutschsprachige Programme. Dazu noch eine Anzahl Fremdsprachenkanäle und Digitalradio auch noch. Alle wichtigen Programme sind dabei. Einverstanden mit einer Sternverteilung sind auch noch arabische Kanäle und verschlüsselte französische und spanische Transponder zu empfangen. Aber den meisten Leuten reichen 100 Programme durchaus aus. Nicht alle sind DX Sat Freaks. Das andere Argument gegen die Einkabellösung betrifft die Bedenken, dass Kanäle die Transponder wechseln oder im unteren Band neue Programme dazukommen. Jedoch ist erstens kaum anzunehmen, dass dies bei den etablierten Programmen noch geschieht, schliesslich sind über eine Million Empfänger so programmiert. Am Anfang ja, aber jetzt kaum. Zweitens werden kaum alle Programme die Transponder wechseln. Und wenn mal eines wechselt und es ist wahnsinnig wichtig, kann man es mit der GP31 D Lösung wiederum zurückholen mittels Frequenzumsetzung. Das gleiche gilt auch bei neuen Programmpaketen im Low Band oder für zusätzliche Transponder ab anderen Satelliten für ausländische Mitbewohner.
    Ich würde mir dies in Deinem Fall überlegen.
    Gruss aus dem Himmel
     
  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    @Mike04:
    Dünnes Kabel hat hohe Dämpfung. Es müßte ausgerechnet werden ob noch genügend Leistung an der letzten Dose ankommen würde.
    Wenn ich das richtig verstanden habe sind es also pro Haus 2 Sträge mit 5 Dosen pro Strang. Wenn man die Kabel von oben bis unten durchbekommt währe das perfekt. Vielleicht kann man ja in der Wohnung die unterm Dach liegt seperate Leitungen legen (nicht durchs Lehrrohr) dann hätte man schon mal etwas mehr Platz im Rohr.
    Dann benötigt man unterm Dach einen Multischalter mit 10 Ausgängen.

    @Himmel:
    Jetzt kommen wir wieder zu einem Thema das extrem umstritten ist: Einkabellösungen.
    Vorteil: Extrem billig.
    Nachteil: Programmangebot/Zukunfstauglichkeit sehr umstritten.
    Mein Tip: wenn möglich vermeiden. Es wahr vor 10 Jahren eine Notlösung und ist es heute auch noch.

    Blockmaster
     
  7. Grautvornix

    Grautvornix Silber Member

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    @Blockmaster
    Ja. Ich kenne die Argumente. Ich war überhaupt kein Freund der analogen Einkabellösungen. Ich wollte damit nichts zu tun haben. Die Tatsache, dass im digitalen Fernsehen aber nicht nur ein Programm, sondern normalerweise so zwischen 6 und 8 Programme pro Transponder übertragen werden, ändert die Ausgangslage aber schon, den bei ca. 30 Transpondern sind das so um die 200 Programme. Ich bin mir fast sicher, dass das für die meisten Menschen durchaus genügend Abwechslung beduetet.
    Meist reichen wohl schon 100. Das ist um vieles mehr, als man mit Kabel TV oder normalerweise mit einer Aufbereitung hat. Dann sind noch alle Radioprogramme nicht mitgezählt.
    Einkabellösungen - so wie etwa das Disicon - bestehen normalerweise aus einem LNB mit verschobenen LOs. Wenn da etwas kommt, was nicht im Bereich drin liegt, kann man nichts mehr machen. Das von mir erwähnte GP31 D ist aber kein LNB, sondern wird in die ZF eingeschlauft. Dies lässt eben die Möglichkeit, eine grosse Anzahl Transponder jetzt oder später hinzuzufügen und macht es eben deshalb auch zukunftstauglich. Ich bin natürlich kein Gegner der Sternverteilung - logisch nicht. Ich finde aber dass man die Entwicklungen der letzten 10 Jahre und die anderen Voraussetzungen beim der Multiplexübertragung in seine Argumentation durchaus einfliessen lassen darf. Im Moment ist übrigens auf der News Seite von digitv eine Produktevorstellung des GP31 D.
    Viele Grüsse aus dem Himmel
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    @Himmel:
    Bei 71 Teilnehmer gibt es bestimmt Leute die das eine oder andere Programm vermissen.

    Möchte hier allerdings nicht noch eine diskussions-Lawine wegen Einkabellösungen starten. Ich denke das Thema ist ausreichend diskutiert worden.

    Blockmaster