1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Soundy, 14. Juni 2007.

  1. usul

    usul Institution

    Registriert seit:
    29. November 2004
    Beiträge:
    15.711
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    Anzeige
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Na soo schlecht siehts nun auch nicht aus.
    Ist ein Einkabelsystem möglich (nicht zu schlechte Kabel) dann bekommt man immerhin ziemlich kostengünstig fast alle deutschsprachigen Sender (incl. Arena und Premiere) von Astra.
    Besser als die 10 teristischen Sender ist es allemal.

    cu
    usul
     
  2. Soundy

    Soundy Neuling

    Registriert seit:
    17. Mai 2007
    Beiträge:
    9
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Und wie funktioniert das, mit dieser Kopfstation oder wie?

    10 Sender? :D Bin aus Österreich und wir haben nur über DVB-T den ORF1, ORF und ATV, und das nervt einfach gewaltig. Aber an der Hauswand dürfen wir keine Satdinger montieren :wüt:
     
  3. usul

    usul Institution

    Registriert seit:
    29. November 2004
    Beiträge:
    15.711
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Eine Kopfstation macht aus digitalen Sat Transonder (DVB-S) digitale Kabeltransponder (DVB-C) oder analoge Kabelprogramme.
    Ist aber teuer. Kostet xxx EUR für die Grundeinheit und dann XXX EUR für jeden Sender/Transponder der umgesetzt werden soll.

    Das wäre aber die einzige Lösung wenn die Verteilung nicht mit den Sat Frequenzen funktioniert.


    Geht die Verteilung mit den Sat Frequenzen dann reicht ein normales Einkabelsystem.
    Das wählt dann aus allen Sat Transpondern 30 (kenne die genaue Zahl jetzt nicht) aus und schickt die durch ein Kabel. Und da auf einem digitalen Transponder mehere Sender sind kommst du dann auf 300 TV Sender (auch nur geraten, halt so um den Dreh).

    Da brauchts halt ne Schüssel, ein LNB und das Einkabelsystem (kleiner Kasten). Das wird einfach in die Antennenleitung eingeschleift.
    Wober ich schon sagte das bei dieser Grösse wohl ein Fachman ran muß (Verstärker, Pegel usw.).
    Aber wenn jeder der 48 Haushalte 50 EUR springen lässt hab ihr vermutlich mehr als genug.

    Such hier mal einwenig nach "Einkabelsystem". Hier gibt Empfehlungen für Systeme und die Listen der Programme die damit empfangen werden können.

    Na dann wäre ein Einkabelsystem doch schon ein Fortschritt.

    cu
    usul
     
  4. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Ich möchte Anmerken, eine solche Einkabelsystem Anlage sollte jedenfalls mit einem vernünftigen Antennen Messgerät mit Spektrum anzeige durchgepegelt werden.

    Gedanklich sollte man auch vom klassischen Konzept einer Antennenanlage Abstand nehmen, wo nahe an einer Dachantenne in einem Metallkasten ein zentraler Antennenverstärker situiert war, dieser dann alleinig eine gesamte Wohnanlage mit Signal versorgte.

    Moderne Breitband EK Hausverteilsysteme 47-2300Mhz benötigen ein verteiltes Verstärkerkonzept, welches auch eine Dämpfungs- Schräglage langer Koaxialkabel (auch minderwertiger) kompensiert.


    Eine solche Verteil Technik ist im Kabelfernsehen längst üblich, Begriffe wie Primär-, Sekundär- und Tertiärverkabelung die im Kabelfernsehbau Standard sind, müssen (können) auf eine Breibandantennenanlage (Einkabelsystem) übertragen werden.
    Mit solchem ist aber ein kleiner Handwerksbetrieb oder Elektroplaner oft überfordert. Diese verwenden lieber antike Konzepte von der Stange.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2007
  5. Hardy22

    Hardy22 Gold Member

    Registriert seit:
    26. März 2007
    Beiträge:
    1.048
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Ich bin der Meinung, dass im vorliegenden Fall eine Kopfstation mit Einzeleinspeisung der benötigten Transponder in den bestehenden Kabelanschluss das einzig sinnvolle ist.

    Hat denn schon mal jemand dran gedacht, dass die Antennendosen in dem Haus wahrscheinlich gar nicht Sat-tauglich sind? Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
     
  6. usul

    usul Institution

    Registriert seit:
    29. November 2004
    Beiträge:
    15.711
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Hatte ich ja auch schon vorgeschlagen, für den Fall des es mit den Sat Frequenzen nicht klappt.
    Wobei eine Kopfstation da sehr teuer bei wenigen Kanälen ist. Ein Einkabelsystem liefert hier halt mehr und ist um einiges billiger.

    Wobei ich mir wirklich nicht vorstellen kann das EIN einziges Kabel durch alle 48 Wohnungen geht.
    Evtl. geht ja auch nur ein Kabel zu jeder Etage. Dann wirds schon nicht mehr so schlimm.

    Die werden sicherlich nicht Sat tauglich sein. Und ausserdem brauchts für ein Einkablesystem eh spezielle Dosen.
    Das die getauscht werden müssen habe ich aber auch schon mal weiter oben erwähnt.

    cu
    usul
     
  7. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Digi-Sat Anlage an bestehender Hausanlage

    Habe mal gesucht
    http://www.sat-connect.de/shop.php?...e&sid=&s=&id=073C0250CE1F408E9E8B93A0F2CBB49C
    Eine solche Dose kostet etwa 7-8 Euro je nach Stückzahl. Bei Durchgangsdosen ist eine DC Entkoppelung meist schon integriert.