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Dieter Bohlen Und Downloads

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von electrohunter, 3. November 2007.

  1. electrohunter

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    AW: Dieter Bohlen Und Downloads

    Ich habe selber Platten veröffentlich und das war mitte der 90er. Die Platte hatte ca. 15 DM im Handel gekostet. Davon bekam 8 DM der Vertrieb, von diesen 8 DM behielt das Label ca. 4-5 DM. Ich als Künstler bekam pro Platte 50 Pfenning. Die Platte hatte sich 4.000 Mal weltweit verkauft. 15 DM x 4000 = 60.000 DM; ich bekam davon 2.000 DM. Ein Jahr später bekam ich Gemagebühren ausbezahlt. Als Liveact hatte ich einmal für 30 Minuten Auftritt und eine Stunde als DJ auflegen 2000 DM bekommen.

    Also das was Bohlen da gesagt hatte, stimmt sicherlich und die Rechnung geht auf. Haraldt Schmidt hat am Donnerstag auch vorgerechnet, wenn Mario Barth im ausverkauften Hallen spielt, dass er 30 € Eintritt x 8.000 Leuten 240.000 € einnimmt, davon alle Abgaben und er hat pro Auftritt 80.000 € Gewinn. Pro Auftritt bei 7.000 Zuschauern.
     
  2. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Dieter Bohlen Und Downloads

    Die lassen sich aber nicht so einfach verbiegen und verheitzen.
     
  3. Lechuk

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    AW: Dieter Bohlen Und Downloads

    Das wird das Problem sein, solange sind wir halt potentiell kriminell, solange wie wir Rohlinge kaufen. ;)
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Dieter Bohlen Und Downloads

    Die Hürden früher, an Musik "in Kopie" heranzukommen, waren schon deutlich höher.

    Ich brauche heute maximal 5 Minuten, da hab ich in der Regel den gesuchten Song "illegal" im Netz ausfindig gemacht. Früher musste ich dafür stundenlang wie ein Schießhund vorm Radio sitzen oder zig Freunde fragen, ob sie zufällig diese Platte hätten. Da hat man dann eher die Platte selber gekauft.

    Wichtig ist eben noch die Kette: Heute brauchst du theoretisch nur einen einzigen Menschen, der sich eine Original-CD kauf und sie dann ins Netz stellt. Die Kopien verbreiten sich nach dem Schneeballprinzip von alleine. Früher ging das nicht, da dieses Schneeballpyramite nach spätestens der dritten Ebene zu Ende war, weil die Qualität der Kopien zu grausam waren. Demnach musste es schon prinzipiell mehr Käufer von Originalen geben, um den Bedarf an Kopien decken zu können.

    Auch kommt hinzu, dass man früher Kopien mit maximal doppelter Geschwindigkeit bei den Doppel-Tapedecks anfertigen konnte. Heute rippe ich eine CD in 8x, die Kopien sind in einem Bruchteil dessen angefertigt.

    Bei Preisen von 20 DM für eine LP war das auch noch zu verschmerzen. Als ich dann irgendwann mal 37,98 DM für eine einzelne (!) CD zahlen sollte, war bei mir die Schmerzgrenze erreicht, bzw. schon überschritten.

    Gag
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2007