Dieselabgase so krebserregend wie Asbest, Arsen oder Senfgas

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AW: Dieselabgase so krebserregend wie Asbest, Arsen oder Senfgas

Was aber noch garnicht untersucht wurde.

 

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Und dann wird festgestellt das Benzinabgase auch krebserregend sind, dass ist dann genauso eine bahnbrechende Neuigkeit wie mit den Dieselabgasen.

Dieselabgase sind Gesundheitsschädlich, wer hätte das gedacht?!

 

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Zumal die "Neuigkeit" nach wie vor nur die Anpassung der offiziellen Einstufung durch die WHO ist.

 

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Ich denke mal es geht mehr um Nanopartikel, und die kann man (no)nicht rausfiltern.Ungefilterte Abgase sind scheinbar nicht so gefährlich.

"Auf den ersten Blick klingt es paradox: Je moderner ein Dieselmotor konzipiert ist, desto kleiner und damit gefährlicher sind die im Abgas enthaltenen Nanopartikel. Dr. Friedrich Legerer, Physiker aus Wien und Vorsitzender des österreichischen Arbeitskreises Diesel-Partikelfilter:.........
.......
Dabei meinen sie Partikel kleiner als zehn Nano-Meter; das ist in etwa 10.000 mal so winzig wie ein gröberes Feinstaub-Partikelchen. Diese winzigen Nanopartikel schaffen es dann auch, sich überall im menschlichen Körper abzulagern. Heinz Fuhsig befürchtet, dass sich Langfristschädigungen durch die Nanopartikel in großem Ausmaß erst in Jahrzehnten zeigen werden.

Hightech mit Haken - Forscher warnen vor gefährlichen Nanopartikel | Forschung Aktuell | Deutschlandfunk

"So ist der Dieselrußfilter letztlich auch keine gute Lösung, da er die Rußteilchen auf µ-Ebene bringt und also noch "lungengängiger" macht, wie der Umweltmediziner Prof. Hans Schweisfurth schon vor zwei Jahren urteilte: "Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge."

Umweltbrief spezial: Diesel, Dieselruß, Dieselrußfilter, Partikelfilter und Feinstaub, Feinstäube

 

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Gibt es dafür auch eine Quelle ?
Ich habe gerade im Radio einen Kommentar darüber gehört, und da wurde genau das Gegenteil gesagt.
Erscheint mir auch logisch, denn mit Passivrauch kommt man kaum in berührung, mit Dieselabgase dagegen ständig.

 

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Wo kommst du denn "ständig" mit Dieselabgasen in Berührung? Schnüffelst du den Autos hinterher? Arbeitest du in einer Tiefgarage?

In der Studie wurde gesagt, dass die schädliche Wirkung überhaupt nur dann relevant ist, wenn man sich z.B. mehr als 6 Stunden täglich den Abgasen unmittelbar aussetzt.

Denn der Straßenverkehr hat ja einen netten Vorteil: Er findet im Freien statt. Rauchern begegnet man bedauerlicherweise nach wie vor in geschlossenen Räumen, wo die Konzentration ihrer "Abgase" wesentlich höher ist.
Das Schlimme dabei ist ja, dass selbst in Räumen, in denen jemand mal geraucht hat, sich die Stoffe nach wie vor in der Raumluft befinden, da sich der Mist ja überall am Mobiliar absetzt und immer wieder aufgewirbelt wird.

Man hat damals im Zuge der Verschärfung des Nichtraucherschutzes u.a. auch untersucht, was es überhaupt bringt, z.B. in Zügen getrennte Raucher- und Nichtraucherabteile zu machen. Ergebnis: Praktisch nichts.

Im Übrigen ist der Titel dieses Threads schon aussagekräftig genug. Dieselabgase seien so krebserregend wie Asbest. Und wie krebserregend ist Asbest? Verschwindend klein. Denn seine Gefährlichkeit ergibt sich daraus, wenn Räume damit kontaminiert sind und man sich regelmäßig darin aufhält. Wer ab und zu mal mit Asbest in Berührung kommt, der stirbt eher an einem Herzinfarkt, als an Krebs.

Es gibt sogar Risikoberechnungen, nach denen bei einer asbestkontaminierten Schule es für die Schüler eine größere Gefahr darstellt, sie während der Sanierung in einer anderen Schule unterzubringen, als wenn sie weiterhin in den verseuchten Räumen bleiben würden.

Insofern sollte man das alles nicht überdramatisieren.

 

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Entschuldigung, ich habe nach einer Quelle gefragt, und nicht nach etwas was Du Dir zusammenreimst.
Fast überall ist Rauchen mittlerweile verboten, in welchen "geschlossenen Räumen, wo die Konzentration ihrer "Abgase" wesentlich höher ist." hällst Du Dich auf ?
Du scheinst ja auch an einer Strasse und nicht im Wald zu wohnen, und da kommen bestimmt auch jede menge Abgasse, bzw Feinstaub in Deine Wohnung, bestimmt mehr als Passivrauch oder nicht.

 

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Du bist doch ein intelligenter Mensch, oder? Du solltest in der Lage sein, eine Suchmaschine zu bedienen.

IARC-Chef Kurt Straif schätzt nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“, dass die Gefahren selbst bei Berufskraftfahrern eher mit jenen des Passivrauchens vergleichbar sind, während das Risiko für Straßenpassanten niedriger liege. Dennoch empfehlen die Forscher weitergehende und genauere Studien.

WHO: Dieselabgase sind krebserregend Wissen Nachrichten / WAZ/AZ-online.de


Die Gefahr durch Diesel-Abgase sei in etwa vergleichbar mit der Gefahr durch Passiv-Rauchen, sagte Straif. Nach Ansicht der Forscher sind vor allem Personen gefährdet, die oft und über längeren Zeitraum den Abgasen ausgesetzt sind, so wie Lastwagenfahrer, Minenarbeiter oder Mitarbeiter auf Fährschiffen.

Diesel-Abgase bedingen größeres Lungenkrebs-Risiko als angenommen - SPIEGEL ONLINE

Und schließlich die Bedeutung des Passivrauchens im Vergleich zu der Gefahr durch den Dieselruß:

Und eines sollte laut Lungenexperte Burghuber nicht vergessen werden: "Die Situation durch das Passivrauchen ist weitaus dramatischer für den Menschen" und nach dem aktiven Rauchen weiterhin die zweitwichtigsten Noxen (Stickoxide) für das Lungenkarzinom. Der Mediziner gibt in diesem Zusammenhang auch zu Bedenken, dass die WHO-Vorgaben bezüglich Tabakrauch nicht in allen EU-Ländern gleich konsequent umgesetzt wurden.


WHO: Diesel gefährlicher als bisher angenommen - Umweltmedizin - derStandard.at

Hast du meinen letzten Beiträg überhaupt gelesen?

Dieselruß nimmt rund 15% der in der Außenluft befindlichen Feinstäube ein. Insofern ist das wohl das allerletzte, worum ich mir ernsthaft Sorgen machen müsste.

 

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Ich habe auch gegoogelt. Die Zahl der Toten durch Passivrauch dürfte bekannt sein, seit ca 10 Jahren bleibt die konnstant 3300.

Dieselruß macht krank

"Eine Studie des Umweltbundesamts spricht sogar von 19.000 Toten pro Jahr in Deutschland.
Die Zahl der an Herz und Kreislauf Erkrankten liegt um ein Vielfaches höher!"

Greenpeace Aachen

Feinstaub

Dieselmotoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr

Feinstaub

"Mit jährlich 42 000 Tonnen Dieselruß sind die Nutzfahrzeuge die größten Dreckschleudern.

In den Städten gehen laut LAI-Studie jährlich 50 Krebserkrankungen pro 100 000 Einwohner auf den Dieselruß zurück. Auf dem Land sind rund achtmal weniger Opfer zu registrieren. Dieselrußpartikel, so die Autoren des Papiers, verursachten ein "relativ hohes kanzerogenes Risiko"."

DER SPIEGEL 38/1992 - Weit zurück

 

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Wahnsinn. Wusstest du schon, dass 1860 praktisch 0 Tote pro Jahr auf Kosten von Dieselruß zu beklagen waren?

Nur zur Erinnerung, falls dein Kalender kaputt sein sollte: Wir haben 2012.