Diesel vs. Benziner

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AW: Diesel vs. Benziner

In unseren Breiten zu uneffektiv.

 

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Es wird doch hier eh immer wärmer.

 

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Traumhaft, ich brauche mit einem 1.9L 74kW immer zwischen 7.3-7.7L , mit einem vergleichbaren 2L Benziner aber auch knapp 2L mehr.(Ich staune immer über die AMS Angaben) Natürlich bin ich mit etwas sportlicher Fahrweise unterwegs .Wenn die A7 zu ist, wird es auch mal ein Liter weniger.

Soweit ich das verstanden habe, waren die Zulassungen für Dieselfahrzeuge im dritten Quartal seit vielen Jahren erstmals rückläufig.

Ob das so bleibt, steht in den Sternen.

Ein Schock für die Lobby im Oktober 2007 , als erstmals mehr Diesel als Benziner zugelassen worden sind,.....trotz zahlreicher Rechnet sich nicht - Kampagnen......

Ich jedenfalls kann derzeit die Zukunft nicht vorraussagen......aufgrund CO2 orientierter Besteuerung wird die moderne Dieselflotte jedenfalls nicht zugrunde gehen. Zumal Flottenverbrauchs Szenarien gerade von sparsamen Dieseln profitieren.

cu

 

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Zur Diskusion Turbo:

Diesel werden eigentlich nur durch Turbo richtig munter, ABER FAKT ist, daß die Hersteller aktuell auch bei den Benziner auf Turbo und 4z setzen!

Beispiel Audi: Aus 3.2 6z mit 250ps wurden 2.0 4z mit über 260ps.

Ich bin gespannt wie haltbar diese Motoren sind!

SG

p.s.
der Verbrauch bei gleicher Leistung ist denoch beim Diesel besser. VIELEICHT hängt die Benzinertechnik auch nur hinterher. Das Würde erklären, warum man nun den Turbo in Verbindung mit 2 Liter und 4z entdeckt.

 

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Wirklich traumhaft. Ich war bisher auch Benziner-Fahrer, bis ich dann mal 'nen BMW 320d als Firmenwagen bekommen habe. Naja, einem geschenkten Barsch schaut man nicht in die Kiemen, dachte ich mir...
Um es kurz zu fassen: Ich war absolut begeistert, so dass ich mir seit dem nur noch die Diesel-Version gekauft habe.

Übrigens: Das hat nur zweitrangig was mit dem Verbrauch zu tun, sondern primär einfach mit der Kraftentfaltung des Motors. Ich finde es für mich und meinen Fahrstil einfach angehemer. Der Benziner verleitet zum hochtourigen Heizen, der Diesel eher zum eleganten gleiten. Und wenn dann mal ein LKW auf der rechten Spur auf der Landstaße parkt, dann tritt man bei 2.500 U/min einfach nur mal sachte aufs Gaspedal und zieht vorbei.

Oder dass man bergauf in denselben Gängen fährt wie auf der Ebene -- kratzt den Motor nicht. Kein Zurückschalten am Berg, im Gegenteil: Man kann sogar noch entspannt die ganzen an der Steigung "hängengebliebenen" überholen.

Achja, und der Verbrauch ist am Ende für mich die Genugtuung, dass ich wegen meiner bisweilen auch recht zügigen Fahrweise kein schlechtes Gewissen haben muss. Bei überwiegendem Autobahn- und Landstraßenverkehr verbraucht der Wagen 6,7 Liter. Mit überwiegendem Stadtverkehr geht's dann hoch auf 7,2.

Ist mir sowas von furzegal. Ich will weder jemanden bekehren, noch sonstwas. Ich habe meine Erfahrungen mit gleichen Autos und den beiden Kraftstoffarten gemacht und eben für mich eine Entscheidung getroffen. Auch wenn der Diesel wirtschaftlich weniger interessant wäre, würde ich mich dafür entscheiden, weil ich ihn einfach angenehmer zu fahren finde.

Wobei ich hier ganz klar die Einschränkung machen muss, dass ich dieses Zufriedenheitsgefühl bisher nur bei den BMW-Dieselmotoren habe. Von den anderen, die ich bisher fahren konnte, war ich einfach nur enttäuscht -- trotz gleicher Technik (turboaufgeladene Common-Rail). Also irgendwas scheinen die Bayern da richtig zu machen.[/quote]

Der Turbolader erfüllt bei den beiden Motorenarten unterschiedliche Funktionen. Beim Benziner bekommst du durch den Turbo im höheren Drehzahlbereich noch eine Extraportion Kraft, während er beim Diesel bereits im untersten Drehzahlbereich die gefürchtete Anfahrschwäche ausbügelt.

Man darf dabei eben auch nicht vergessen, dass hier die völlig unterschiedliche Motorenart eine entscheidende Rolle spielt: Beim Diesel ist die Kompression der Luft im Zylinder ja der entscheidende Faktor für die Verbrennung, da die durch die Kompression erhitzte Luft den eingespritzten Kraftstoff entzündet, während beim Benziner durch die Kompression letztlich mehr Luft/Kraftstoffgemisch in den Zylinder eingeführt wird.

Gag

 

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Das hängt weniger mit der Technik, sondern einfach damit zusammen, dass der Brennwert von Diesel ein paar Prozent höher ist, als beim Benzin.

 

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Ist das der Verbrauch vom Bordcomputer oder der selbst ausgerechnete? Bei meinem 123d weicht der selbst gemessene Verbauch teilweise erheblich von dem vom Bordcomputer ab. Letzens bin an einem Sonntag Morgen ich die A7 von Ulm nach Würzburg gefahren. Immer so 220-230 km/h. Da hat er sich mal 9,6 Liter genehmigt. Auf dem Bordcomputer stand 8,3.

 

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Hattest du den BC auch vorher zurückgesetzt? Dazu muss man wissen, dass der den Durchschnittswert seit dem letzten Reset angibt, wobei der "jüngere" Verbrauch höher gewichtet wird.

 

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Ja, hatte ich.

 

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Zum Thema Verbrauchsangaben der Bordcomputer: Mir hatte auch mal jemand regelmäßig erzählt erzählt wie wenig sein Toyota verbraucht, mit 5-6 Litern wollte er auskommen, das zeigte sein Bordcomputer an. Ich erklärte ihm dann wie er beim Tanken den wirklichen Verbrauch ausrechnen kann, und siehe da, der war rund 2 Liter höher.
Der Wagen wurde fast nur für Kurzstrecke genutzt, fuhr also oft mit kaltem Motor, und da scheint der Bordcomputer die ersten paar Minuten den Verbrauch einfach mal wegzulassen.
Für Langstrecke wie Urlaubsfahrten kommt die Anzeige wohl gut hin, nur wenn die Tankfüllung überwiegend mit Kurzstrecke gefahren wird, ist da wohl ein erheblicher Unterschied. Da der Wagen praktisch das ganze Jahr aber nur für Kurzstrecke genutzt wird, und trotzdem immer der niedrige Verbrauch angezeigt wird, kann es auch nicht der Gesamtdurchschnitt sein der angezeigt wird.
Ich vermute einfach dass der Bordcomputer den erhöhten Verbrauch eines kalten Motors nicht richtig erfasst, ob das Absicht ist oder technisch nicht anders möglich kann ich nicht beurteilen.

Gruß
emtewe