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Die Zukunft von DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Simi La Bimi, 6. Februar 2005.

  1. Hubertus

    Hubertus Junior Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Das stimmt so nicht ganz. Mit der Umstellung von analoger auf digitaler Austrahlung von ter. Sendern geht eine Reduzierung der Sendeleistung einher. Diese Reduzierung der Sendeleistung ist notwendig da bei digitalen Ausstrahlungen die Leistungsdichte steigt. Deshalb werden z.B. im Kabelnetz digitale Kanäle in Ihrem Pegel um 10dB gegenüber analogen Kanäle abgesenkt. Deshalb haben DVB-T Sender nicht die bisherige Reichweite und es müssen mehr Senderstandorte neu eingerichtet werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2005
  2. Asket_

    Asket_ Silber Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Notwendig wäre das wohl nicht, aber sinnvoll. Die Sendeleistung wird halt anders über den Kanal verteilt.
    Wegen der Fehlerkorrekturmechanismen ist eine Verringerung der Reichweite aber kaum zu erwarten. Einige wenige DX'er, die sich in diesem Forum zu Wort gemeldet haben, unterstützen diese Aussage.

    Cheers
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Eben, kann man absolut bestätigen, die Reichweite des Kanal 27 (120kW DVB-T) vom Alexanderplatz ist mindestens äquivalent zu den bisherigen 700kW analog.

    Der Aufbau neuer Sender hat eher den Grund die Feldstärke homogen auf das Versorgungsgebiet zu legen, damit der Empfang mit geringem Aufwand (Zimmerantenne) möglich wird.
    Ein Blick nach England zeigt, dass bereits mit Höchstleistungen von nur 20kW an bestehenden Grundnetzsendern ein riesiger Bereich versorgt werden kann. Aber eben Dachantennen zum Empfang zwingend vorausgesetzt.
    Bin der Meinung von Horst - gerade im Osten wo die Terrestrikdichte gering ist, hätte man zuerst die Großsender umstellen sollen. Allein die Umstellung der Standorte Brocken, Inselsberg und Leipzig sowie Dresden und Chemnitz würde weit über 80% des MDR Sendegebiets versorgen.
     
  4. Hubertus

    Hubertus Junior Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Gut, die Sache mit der Reichweite war sicher etwas blöd formuliert, aber 700 kW analog beziehen sich auf 100% Synchronwert, 120 kW auf 6817 Einzelträger bei einer Bandbreite von ( 7- ) 8 Mhz mit konstanter Amplitude. Problem ist nur dass DVB-T nicht für DXer zu empfangen sein sollen sondern für möglichst viele die jetzt z.B. am Kabel hängen. Viele Hausverwaltungen haben Ihre GA´s bereits abgebaut, bzw. sind viele nicht DVB-T tauglich. Daher: DVB-T muss mit Zimmerantenne empfangbar sein. Ausserdem ist das Ziel ein Gleichwellensendernetz auf zu bauen, und da ist der max. Senderabstand 67,2 km. Meinetwegen hätten kurzfristig alle Sender in ganz Deutschland umgestellt werden können. Meine Gedanken gingen eher in die Richtung das DVB-T billiger sein soll. Wenn das Ziel "Überallfernsehen" erreicht werden soll, sicher nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2005
  5. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Du schreibst wie immer nur dummes Zeugs.

    Du Auskenner, in Berlin kann man gleichzeitig nur 26 verschiedene Programme empfangen.

    Und die DVB-T-Ausstrahlung endet genau an der Stadtgrenze, oder wie?

    Kann ich das vielleicht leiden, wenn solche Rechenkünstler wie du, die
    irgendwo in der Pamba wohnen und von DVB-T keinen Schimmer haben,
    hier alles in rechthaberischer Manier "schlechtrechnen" wollen...:eek:
     
  6. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Die jämmerliche Verbreitung kannst du hier auf Seite 11 sehen. Wer hat denn schon eine Dachantenne. Da macht doch SAT viel mehr Sinn.

    http://www.ueberall-tv.de/reg_BB/download/Proj-Ber.pdf

    Ich rechne nicht schlecht. Wo es endet ist vollkommen egal du Schlaumeier, denn es gibt nur 220.000 Haushalte in diesem Inselgebiet überhaupt. Aber abgesehen davon würde ich mal die Scheuklappen absetzen und einfach zur Kenntnis nehmen , dass selbst bei 1 Mio. Haushalte das Hörerpotential nicht lohnenswert für einen Privatsender ist, der nicht gefördert wird.

    Für mich ist es sonnenklar, wenn das Urteil gegen die Förderung fällt ist DVB-T nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland tot, denn nur mit der ARD funktioniert es nicht.
     
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Ist aber leider nicht überall erlaubt und manche Wohnungen liegen so ungünstig, dass keine freie Sicht zum Satelliten besteht.

    Fällt es nicht, denn es wird ;) ob du es war haben willst oder nicht, die analoge terrestrische Übertragung ablösen.
     
  8. Asket_

    Asket_ Silber Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    So jämmerlich ist die Verbreitung gar nicht. Mit Außen- (nicht Dach) Antenne ist der Empfangsbereich bereits weit über die Berliner Stadtgrenzen vorhanden (Außengrenzen Templin, Fürstenwalde, Jüterborg, Brandenburg).
    Und so einen Stachel auf dem Fensterbrett draußen ist doch unproblematisch.

    Cheers
     
  9. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Dann hat die Wohnung Kabel und wir wären wieder bei den _enormen_ Kosten pro Monat, die Leute in 2 Tagen verqualmen.

    Woher weist du das? Gibt es einen besonderen Hintergrund für diese Erkenntnis?
     
  10. atomino63

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Es gibt nicht wenige Leute die campen, einen Bungalow besitzen oder mobil Fernsehen wollen und kein Kabel haben und keine Schüssel wollen, weil denen eventuell die Ausrichtung für mobilen Empfang zu umständlich ist.
    Außerdem qualmen nicht alle Leute denen die Kabelgebühren zu hoch sind, so wie ich z.B. ne :p.
    Das liegt an der Evolution mei Gudster, an der Evolution, die löst mittlerweile in allen Bereichen das Analoge ab.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2005