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Die Zukunft von DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Simi La Bimi, 6. Februar 2005.

  1. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Deine Beiträge werden "Ümmer Dümmmer"! :eek:
     
  2. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    @fray
    Ich gebe dir Recht. Nur man muss auch bedenken, dass man auch irgendwie seine Kosten reinholt. Wenn man für 50000 Menschen ein Sendeturm hinstellt, dann holt man die Kosten auf keinen Fall über Werbung wieder rein.
     
  3. Smartie

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Wie immer hast du keine Ahnung und disqualifizierst durch deine dümmlich-, -einfältigen, nicht zum Thema gehörenden Bemerkungen. Nachfolgendes zur Erweiterung deines Horizontes.

    Die erste ähnlich gelagerte Klage hatte schon Bestand:

    http://www.satundkabel.de/index.php?link=news&newsid=2490&ressort=Kabel


    Und hier geht das Thema weiter:

    http://merlin.obs.coe.int/iris/2004/9/article3.de.html

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/49082

    http://www.pte.at/pte.mc?pte=030507029

    http://www.jurawelt.com/aktuelles/9389.html
     
  4. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Ich sage nur: Ja ja.

    Du weißt, was Ja ja heißt?

    :rolleyes:
     
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    @PapaJoe: wenn du nicht mindestens zwei Doktorarbeiten zum Thema geschrieben hast, bist du für Smartie nicht qualifiziert :D

    zum Thema: ab einer bestimmten Verbreitungsgrenze können die Privaten nicht mehr so einfach aussteigen. Damit würde man sich nicht gerade bei den Zuschauern beliebt machen. Denn in vielen Gebieten (vorallem Norddeutschland) haben schon mehr als die ominösen 5% ( die mittlerweile nicht mehr stimmen) DVB-T. Da kann man sich nicht mehr einfach so zurückziehen.
     
  6. -grabber-

    -grabber- Senior Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Soweit ich informiert bin, plant man mittelfristig bei den Privaten mit einer Grundverschlüsselung und würde sich damit nur der Situation im europäischen Umland anpassen. Hintergrund sind in erster Linie die für die Privaten alarmierenden Statistiken aus den Staaten, bei denen die Verbreitung von PVR-Receivern zu einer um 70% verringerten Konsumierung der Werbung geführt hat. Das kann man nur durch zusätzliche "Gebühren", sprich Zwangs-Pay-Tv, wie es schon von den ÖR gehandhabt wird, auffangen.

    Hinzu kommt die, hier schon des öfteren angesprochene Abzocke der DTAG, die mit der Verbreitung von TV über terristrische Wege richtig Geld verdienen will. Auch hier sind wir in good old Germany wieder eine Insel, ansonsten zahlen die Vertreiber den Sendern was dafür, das sie gesendet werden dürfen. Wobei wir auch wieder beim Thema Grundverschlüsselung wären, die bei DVB-T natürlich sehr problematisch ist, da die Hersteller der STB voll auf FTA gesetzt haben. Dies aber wohl Gottseidank europaweit.

    Bin mal gespannt, wo das hinführt. Vielleicht regelt sich der Markt bei DVB-T aber auch von allein, wenn die Kosten der terristrischen Verbreitung sinken. Bei DVB-S ging das ja einen ähnlichen Weg.

    An eine flächendeckende Versorgung von DVB-T bis 2010 glaubt wohl inzwischen niemand mehr, wer soll das denn bezahlen?
     
  7. horst72

    horst72 Gold Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Was heisst hier "wer soll das bezahlen"? Die flächendeckende Versorgung per DVB-T ist wesentlich günstiger als Analog. Man sollte sich nur davon verabschieden, alles mit einem Stückchen Draht empfangenzu können. Am besten wäre es, die Grundnetzsender umzustellen und wenn es dann noch lücken gibt, einen Füllsender hinstellen. Dieses Szenario wie hier in Thüringen und Sachsen, das man für ein relativ kleines Gebiet 4 neue Sender baut ist doch idiotisch. Zu DDR-Zeiten hat der Brocken/Torfhaus in einem Radius von wenigstens 100km vollkommen ausgereicht. Diesen sollte man z.B. umstellen und dann schauen, wo noch lücken sind. Dies gilt sicher auch für andere Standorte grosser Grundnetzsender.
     
  8. Asket_

    Asket_ Silber Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Das sehe ich aber genau so wie horst72 .

    Erst einmal die dicken Funzeln alle umstellen.
    Mobile DVB-T Geräte gibt es ja eh noch fast gar nicht, weil die Elektronikmonopole einfach zu träge sind, und Produkte kleiner Firmen oder deren Neuentwicklungen einfach zu teuer.
    Erst einmal eine qualitativ ordentliche Umstellung hinbekommen - das wäre doch eine Herausforderung für deutsche Ingenieurskunst.

    Cheers
     
  9. 1701D

    1701D Senior Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Ich glaube nicht, dass die Privaten mittelfristig die Grundverschlüsselung wollen. Es wird sicherlich darüber nachgedacht aber am Ende wäre es für die Sender die schlechtere Lösung. Hierzu gibts (IMHO) ein paar Argumente:

    1. Sie hätten sich schon längst mit den Kabelbetreibern über die digitale Einspeisung geeinigt. GV digital in die deutschen Kabelnetze wäre der ideale risikolose Einstieg.
    2. Sie wären nie bei DVB-T eingestiegen sondern hätten die Gelegenheit genutzt um aus der Terrestrik auszustiegen. Außer in Berlin ging es auch anderswo ohne Subventionen, Siehe Köln, Hamburg, Frankfurt...)
    (@Smartie: Du kannst gerne was dazu schreiben, aber ich muss Dir gleich sagen, dass ich es nicht lesen kann weil Du auf meiner Ignore-List stehst :D)
    3. Das Risiko Zuschauer an die ÖR zu verlieren würde durch den doch sehr überschaubaren Gewinn durch 'PAY-TV' nicht aufwiegen. (KDG hat aktuell ca. 10 Millionen Anschlüsse, Selbst wenn alle dafür bezahlen (Und natürlich für PRO7S1 undundund.....) Wieviel kommt am Ende wohl bei RTL an? Gegenfrage: Um wieviel veringern sich die Werbeeinahmen bei TOP-Rennern wir WWM wenn die Anzahl der Zuschauer um sagen wir mal 20% einbricht?
    3. Man müsste sich der Konkurenz durch anderes "besseres" Pay-TV stellen. Wenn man sowieso für Fernsehen bezahlen muss, warum dann so einen Schrott gucken?

    Im Übrigen sehe ich auch keinen europaweiten Trend zur GV. GB hat einen sehr hohen Anteil von Terrestrik und die senden FTA. Genau wie Spanien. Frankreich hat ein sehr kleines Kabelnetz. (GV funktioniert nur über Kabel weil man eine zentrale Instanz benötigt, die verschlüsselt sonst müsste jeder Sender seine eigene Clearingstelle haben)

    Ich denke FTA wird schrumpfen. Es wird weniger private FTA Sender geben weil der Pay-TV Markt wächst. Aber die großen werden übrig bleiben.
    Das Problem mit den PVR's wird technisch gelöst (Das geht auch FTA) oder durch neue Werbeformen kompensiert. (Laufbänder bei SAT1, Split-Screen bei RTL)

    Gruß

    Klaus
     
  10. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: Die Zukunft von DVB-T

    Keineswegs, aber ich mag keine überheblichen Schwätzer, die nur dumme Antworten geben, wenn sie nichts sinnvolles beizutragen haben.

    Da gibt es in Berlin 28 Programme für 220.000 Haushalte. Damit fallen rein statistisch gesehen 7857 Haushalte auf ein Programm, sofern diese alle gleichen Marktanteil hätten. Selbst bei 1 Mio. Haushalte wären es nur 35.714 Haushalte. Meinst du wirklich, dass sich ein privater Programmanbieter das antun muss?

    Oder dachtest du etwa, dass ein Haushalt alle 28 Programme gleichzeitg sieht?

    Hier etwas zum selbst rechnen. Fragt sich nur was die restlichen 20 dann noch machen?

    http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=8579
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2005