Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus

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Welche Kostenbelastung?!

 

Im Vergleich mit kostenlosen Satelliten-Empfang (die eigene Sat-Antenne wird manchmal auch auf dem Balkon geduldet), oder möglichem Empfang via DVB-T2 (mit Ablehnung der Privaten-Werbeprogramme dann auch kostenlos), oder mit kostengünstigen Streaming-Anbietern (bei ohnehin nutzbarem Internet) > dann könnte Kabel-TV eine unnötige Kostenbelastung sein!

 

Hier sind Satantenne nicht nur geduldet sondern offiziell erlaubt, trotzdem nutzen die meisten Kabel ohne das sie es müssen.
Von daher glaube ich nicht dass das in anderen Städten anders sein wird.

 

... ob, wie und vom wem Eigentumswohnungen mit TV versorgt werden, entscheidet die Wohneigentümergemeinschaft. In der Praxis gibt es in vielen Fällen eine Mehrheit pro Kabelanschluss.
Aber Kabelanschluss bedeutet nicht zwangsläufig auch "Zwangsverkabelung", die bislang über die Nebenkosten abgerechnet wird. Es gibt auch Vertragsmodelle für Kabel-TV, bei denen auf die Wohneigentümergemeinschaft keine Kosten zukommen, sondern nur die für Kabel-TV zahlen, die es auch nutzen wollen.
Ich weiß nicht wie oft @Gorcon schon auf ein solches Vertragsmodell hingewiesen hat. Offensichtlich ist für viele hier im Forum Kabel-TV immer noch gleichbedeutend mit der "Zwangsverkabelung".
Und einzelne Wohnungseigentümer sollen vor Gericht klagen? Die Kabel-TV-Versorgung basiert auf einem rechtsgültigen Vertrag, da wird klagen nicht weiterhelfen.
Bei vermieteten Eigentumswohnungen mit "Zwangskabelanschluss" dürfen die anfallenden Entgelte ab dem 1.7.2024 nicht über mehr die Nebenkosten abgerechnet werden. Hier muß der Wohnungseigentümer für das Inkasso der Kabel-TV-Entgelte einen anderen Weg finden, wie und in welcher Form ist abhängig vom Mietvertrag ...

 

Hinzu kommt, das nicht auf allen Balkonen eine Sat Schüssel ideal ausgerichtet werden kann. Oder manche wollen einfach keine, weil er zu klein ist oder warum auch immer.

Kabel ist ja heutzutage nicht nur TV, sondern oftmals auch Triple Play, genau wie zb. auch IPTV über Telekom. Insofern wollen viele auch bei ihrem Anbieter bleiben.

DVB-T2 ist längst nicht so umfangreich, auch mit Freenet TV, wie Sat und Kabel. Wer die Vielfalt schätzt, wird damit nicht zufrieden sein.

Wer allerdings weder Sat noch Kabel hat, kann durchaus auch auf WaipuTV oder Zattoo ausweichen, wenn man eine gute Leitung hat.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Ja, aber Zattoo wirbt ganz tüchtig damit....

 

... und nicht den WAF zu vergessen

 

Ich bin auch Kabelfan ohne Wenn und Aber.

Hier hat die Telekom vor 2 Jahren Glasfaser bis in die Wohnungen verlegt. Danach konnte man auch einen entsprechenden Anschluss buchen. Und hier waren auch viele Werber unterwegs. Wenn ich in letzter Zeit aber eine Verfügbarkeitsprüfung mache dann steht da nur noch "An der Adresse ist leider kein MagentaZuhause Festnetz-Tarif verfügbar.". Wie es scheint haben sie das Haus wieder abgeklemmt weil keiner die Glasfaser von der Telekom wollte.

Das Haus ist und bleibt eine Kabelhochburg. Gigabit ist hier auch ohne Glasfaser verfügbar.

 

Ich hab jetzt einige Kabel-Alternativen durchprobiert.
Für mich wird es jetzt vermutlich ein selbst zusammengestelltes IPTV-Angebot. Hab auch mit DreamPlayerIPTV einen richtig guten Player für die FireTV gefunden.

 

Soweit ich die Bezeichnungen kenne wäre das ein DSL-Tarif die mit Glasfaser haben bei der Telekom den Zusatz "Festnetz" nicht im Namen.
Glasfaser: Highspeed-Internet zu Hause | Telekom