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Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Arcardy, 30. August 2021.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Also hier ist es so, dass eher die „Kuhdörfer“ mit Glasfaser ausgebaut werden als die (Vor-) Städte - da wurschtelt die Telekom mit ihrem Vectoring rum, während die kein Interesse am Glasfaserausbau auf dem Land zeigt. Hier hat das jetzt der örtliche Stromversorger übernommen und baut wirklich jedes Kuhdorf mit Glasfaser aus. Selbst 50-Seelenorte. Hier kümmert sich auch der Kreis aktiv darum, dass die Bundes- und Landeszuschüsse abgerufen werden und vor Ort ankommen.

    Ich wohne zwar nicht in einem Kuhdorf, aber auf dem Land. Auch bei uns wird der gesamte Ort gerade mit Glasfaser ausgebaut, bei mir liegt die Glasfaserleitung schon im Haus und wartet nur noch auf den technischen Anschluss. Bislang habe ich 50 MBit/s VDSL, auch davon träumt so mancher Städter.
     
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  2. Gast 226582

    Gast 226582 Guest

    Also wie bei uns, da ist die Deutsche Glasfaser unterwegs. Allerdings läuft es schleppend, da die Telekom ja mit VDSL schon 250 MBit anbietet und deshalb viele nicht auf Glasfaser gewechselt sind.
     
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  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Bei uns machen die das so, dass trotzdem zu jedem Grundstück eine Leitung gelegt wird. Wer sich kein Glasfaseranschluss bestellt hat, zu dem wird ein Leerrohr bis auf die Grundstücksgrenze gelegt und dort ein Glasfaserkabel reingelegt. So dass, falls dann doch irgendwann mal ein Glasfaseranschluss benötigt wird, nicht mehr die Straße aufgerissen werden muss, sondern nur noch die Leitung auf dem Grundstück vom Leerrohr ins Haus.
     
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  4. Discone

    Discone Lexikon

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    Wie sieht der Kostenvergleich und die Anbieter-Vielfalt zwischen Kupferdraht (VDSL) und Glasfaser aus?
    Sehr viele Leute benötigen nur 50 MBit / s (auch für IPTV / OTT in kleinen Wohnungen ausreichend)!
     
  5. yander

    yander Guest

    Wenn du Alleingier Nutzer bist und nicht 1 bis 3 PCs gleichzeitig mit laufen hast die zeitgleich viele Daten runter laden , kommst du noch Locker mit einer 16.000 Leitung für HD Inhalte klar, für UHD in H264 wird es wahrscheinlich nicht ganz reichen aber vielleicht dpe UHD Inhalte in H265 weil die höher Komprimiert sind als H264.

    Ich ziehe trotzdem das klassische TV über Antenne klar vor ,
    weil da nichts reduziert werden kann,
    das hatten wir ja 20/21 Reduzierung der Bildqualität weil viele Online wegen Corona Homeoffice .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Juli 2022
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  6. Jack D.

    Jack D. Senior Member

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    Hmm, wird nicht bei Antenne ohnehin schon einiges an Bildqualität reduziert, damit man die vielen Sender auf einen Transponder/Kanal gequetscht bekommt, oder hat sich das gebessert?
     
  7. yander

    yander Guest

    Sat ist auch Antenne ,
    bei Filmen Sat <> DVB T2 HD sehe ich keinen Unterschied ,
    bei Fußball als das DVB T2 noch in der Probe war, war Sat etwas besser ,
    k.A ob das immer noch so ist keinen Vergleich mehr gemacht habe .
    Komprimieren tun die Alle.
     
  8. Discone

    Discone Lexikon

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    Nachdem hier kein Beitrag zu unterschiedlichen Kostenbelastungen und mehr Anbieter-Auswahl über Kupfer (VDSL) erfolgte, folgende Überlegung:
    die Glasfaser-Netzbetreiber wollen sich ihre Investitionen und den Netzausbau bezahlen lassen, deshalb keine günstigen Angebote mit niedriger Bitrate :(. Die Kupfer-Paare liegen seit längerer Zeit in fast jedem Haus bis zu den TAE Telefon-Dosen in den Wohnungen. Da soll sich der Hauseigentümer seinen neuen Glasfaser-Zugang "irgendwo hinschieben", wenn sparsame Haushalte doch lieber einen günstigeren und ausreichenden VDSL-Vertrag bevorzugen ;)! Auch Kabelnetzbetreiber prahlen mit zum Beispiel 1 GBit / s > was meist nicht dauerhaft verfügbar ist, Privathaushalte nicht benötigen und jeden Monat erhöhte Kosten verursachen.
     
  9. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    2021 hatten fast 17 Millionen Haushalte noch Kabelempfang.
    Daran dürfte sich in den nächten 10 Jahren nicht viel ändern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2022
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  10. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Richtig, denn auch nach dem Wegfall der Zwangsverkabelung in einigen Städten haben sich die Zahlen dort nicht gravierend geändert.
     
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